So nutzen Auswanderer UK-Aktien zur Maximierung ihrer Dividendenrendite

In der heutigen Diskussion stehen britische Dividendenaktien im Mittelpunkt, die für Investoren, insbesondere für Auswanderer, interessant sein könnten. Ein bedeutender Vorteil britischer Aktien ist das Fehlen einer Quellensteuer, was bedeutet, dass Anleger, unabhängig von ihrem Wohnsitz, die volle Dividende erhalten. Dies ist besonders vorteilhaft für diejenigen, die in Ländern mit niedriger Steuerbelastung leben, da ansonsten beträchtliche Steuerabzüge anfallen könnten.

Großbritannien punktet mit einer Auswahl von Unternehmen, die zuverlässig und auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen, wie beispielsweise während der Pandemiejahre 2020 und 2021, Dividenden ausschütten. Es wird gezeigt, dass gewisse britische Aktien nicht nur ihre Dividendenzahlungen durchgehend beibehalten, sondern sogar steigern. Im kontinuierlichen Streben nach solider Dividendenleistung bieten diese Unternehmen eine gewisse Beständigkeit und potenzielle Vorteile für die finanzielle Planung.

Key Takeaways

  • Anleger in Niedrigsteuerländern profitieren von britischen Aktien, da keine Quellensteuer anfällt.

  • Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen halten einige britische Unternehmen ihre Dividendenzahlungen konstant oder steigern diese.

  • Die Auswahl der korrekten britischen Aktien ist entscheidend, um die steuerlichen Vorteile zu nutzen und nicht irrtümlich in irische PLCs zu investieren.

Vorteile britischer Dividendenpapiere

Britische Aktien bieten für Anleger, die Dividenden schätzen, einige Vorzüge – vor allem, wenn es um steuerliche Aspekte geht. Im Vereinigten Königreich sind Dividendenzahlungen von einer Quellensteuer ausgenommen, was bedeutet, dass Investoren den gesamten Betrag ohne Abzüge erhalten. Im Gegensatz dazu steht beispielsweise die USA, wo bis zu 30% an Quellensteuer anfallen können.

Dies ist besonders relevant für Anleger, die in Ländern mit niedrigen Steuersätzen ansässig sind. Ein Beispiel dafür ist Dubai. Dort ansässige Anleger profitieren von den steuerlichen Vorteilen britischer Dividendenaktien in besonderem Maße, da sie keine Einbußen durch eine Quellensteuer haben.

Eine wichtige Überlegung für Anleger, die britische Dividendenaktien in Erwägung ziehen, ist sicherzustellen, dass sie tatsächlich in Aktien von britischen Unternehmen investieren und nicht in internationale Unternehmen, die nur an der Londoner Börse gelistet sind. Insbesondere irische Unternehmen dürfen nicht mit britischen Firmen verwechselt werden, da für Dividenden irischer Unternehmen eine Quellensteuer anfällt.

Zusätzlich zu regulären Unternehmen bieten auch Familien-Holdinggesellschaften im Vereinigten Königreich ähnliche steuerliche Vorteile bei Dividenden. Im Vergleich zu anderen Ländern, wie der Schweiz, können Anleger aus dem Vereinigten Königreich erhebliche Steuervorteile erlangen.

Abseits der steuerlichen Aspekte beweisen sich besonders solche britische Dividendenaktien als attraktiv, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zuverlässig Dividenden ausschütten. Besonders in den herausfordernden Jahren der Pandemie 2020 und 2021, als viele Unternehmen ihre Dividendenzahlungen kürzten, zeigten einige britische Firmen Beständigkeit, indem sie ihre Dividenden nicht nur beibehielten, sondern weiterhin anhoben.

Für eine langfristige und stabile Dividendenstrategie sind diese Aspekte unerlässlich. Britische Unternehmen, die bereits über Jahrzehnte hinweg eine steigende Dividende aufweisen können, bieten da ein hohes Maß an Verlässlichkeit. Dabei sind es oft etablierte, große Firmen, die in verschiedenen Industriezweigen tätig sind – von Konsumgütern über Spezialchemikalien bis hin zu Technologie- und Rüstungsunternehmen.

Wesentliche Informationen für Investoren

Beim Investieren in britische Aktien ergeben sich Vorteile, vor allem für im Ausland lebende Anleger. Ein zentrales Merkmal ist das Fehlen einer Quellensteuer auf Dividenden. Im Gegensatz zu anderen Ländern behält Großbritannien keinen Teil der Dividendenzahlungen ein, was eine volle Ausschüttung an die Aktionäre bedeutet. Dies ist besonders attraktiv für Anleger, die in Ländern mit niedrigerer Besteuerung residieren.

Es ist zu beachten, dass ich kein Aktienspezialist bin. Die vorgestellten Unternehmen sind etablierte Großunternehmen, deren Aktien möglicherweise als Anregung dienen könnten. Ebenso sollte man bei der Auswahl auf tatsächlich in Großbritannien ansässige Unternehmen achten; Unternehmungen, die an der Londoner Börse gelistet, aber nicht britisch sind, könnten den Vorteil der Quellensteuerbefreiung zunichtemachen.

Dividendenstarke Unternehmen aus Großbritannien:

Nr. Unternehmen Branche Wachstum 5 Jahre Dividendezahlung Umsatz 2021 1 Unilever PLC Konsumgüter ca. 15% über 50 Jahre 50+ Mrd. Euro 2 Halma PLC Sicherheits-/Umwelttechnik ca. 50% über 30 Jahre 2,3 Mrd. GBP 3 Sage Group PLC Software stagniert über 25 Jahre 2 Mrd. GBP 4 Diageo PLC Spirituosen ca. 30% Jahrzehnte 15 Mrd. GBP 5 Croda International PLC Spezialchemie ca. 25% über 20 Jahre 2,3 Mrd. GBP 6 Spirax-Sarco Engineering PLC Dampf-/Thermalsysteme ca. 35% über 50 Jahre 1,5+ Mrd. GBP 7 AstraZeneca PLC Pharma ca. 25% Jahrzehnte -- 8 Bunzl PLC Nicht-Lebensmitteldistribution stabil über 20 Jahre 9 Mrd. GBP 9 RELX PLC Mediengruppe ca. 15% jährliche Steigerung 9 Mrd. GBP 10 BAE Systems Verteidigung und Luftfahrt ca. 15% über 10 Jahre 24 Mrd. GBP 11 British American Tobacco PLC Tabak ca. 5% 20 Jahre 25 Mrd. GBP (2022)

Diese Unternehmen hatten in den Pandemiejahren 2020 und 2021 einen entscheidenden Beweis für Zuverlässigkeit geliefert, indem sie ihre Dividenden nicht senkten. Dies unterscheidet sie von vielen anderen, die Dividendenzahlungen kürzten.

Die Vorteile einer Investition in britische Dividendenaktien bestehen zudem nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für familiäre Holdinggesellschaften in Großbritannien. Hierbei entfallen ebenso Quellensteuern auf Dividenden.

Vermeidung der Quellensteuer bei britischen Dividendenaktien

Investoren, insbesondere die im Ausland ansässigen, profitieren von britischen Aktien aufgrund eines entscheidenden steuerlichen Vorteils: Großbritannien erhebt keine Quellensteuer auf Dividenden. Im Vergleich dazu fallen in anderen Ländern, wie den USA oder einigen europäischen Staaten, oft zwischen 15% und 30% Quellensteuer an.

Es ist wesentlich, darauf zu achten, dass es sich bei den Unternehmen tatsächlich um britische PLCs (Public Limited Companies) handelt. Auch wenn viele internationale Firmen an der Londoner Börse gelistet sind, können Dividendenzahlungen von Firmen, die ihren Sitz außerhalb Großbritanniens haben, wie z.B. irische Unternehmen, einer Quellensteuer von 25% unterliegen.

Für Eigentümer von Familienholdinggesellschaften im Vereinigten Königreich ist dies ebenfalls relevant. Anders als beispielsweise in der Schweiz, wo auf Dividenden, die von einer Familienholding ausgeschüttet werden, eine Quellensteuer von 35% anfallen kann, entfällt diese in Großbritannien vollständig.

Wer sich für Investitionen in Dividendenaktien interessiert, sucht zuverlässige Zahler. Die ausgewählten zwanzig britischen Unternehmen haben auch in ökonomisch herausfordernden Zeiten wie während der Pandemiejahre 2020 und 2021 ihre Dividenden nicht nur beibehalten, sondern sogar erhöht. Im Kontrast dazu mussten über 40% der FTSE 100-Unternehmen ihre Dividenden kürzen.

Hier einige Beispiele von Unternehmen, die steuerfreie Dividenden für Aktionäre bieten:

  • Unilever PLC ist ein britischer Konsumgüterhersteller, bekannt für Marken wie Dove und Knorr, der für mehr als 50 Jahre eine wachsende Dividende ausgezahlt hat.

  • Halma PLC, Spezialist im Bereich Sicherheits- und Umwelttechnologie, hat seit über 30 Jahren seine Aktionäre mit steigenden Dividenden belohnt.

  • Sage Group PLC, ein Softwareunternehmen, zahlt seit über einem Vierteljahrhundert Dividenden.

  • Diageo PLC, ein weltweit führendes Spirituosenunternehmen, ist für seine beständige Dividendenpolitik bekannt.

  • Croda International PLC, ein Hersteller chemischer Spezialitäten, ist ebenfalls für seine langjährige Geschichte der Dividendenerhöhung bekannt.

Insgesamt ermöglicht die Investition in britische Unternehmen Anlegern, ihre Erträge ohne die Abzüge durch Quellensteuern zu maximieren.

Familienbesitzgesellschaften in Großbritannien

Im Vereinigten Königreich locken Dividendenaktien Privatanleger mit einem entscheidenden Vorteil: Es wird keine Quellensteuer auf Dividenden erhoben. Das kommt insbesondere Auswanderern zugute, die in Ländern mit geringer Besteuerung leben, wie zum Beispiel in Dubai. Während ausländische Dividenden, beispielsweise aus den USA, mit einer Quellensteuer von bis zu 30% belastet werden können, entfällt diese Belastung bei britischen Aktien komplett.

Dividenden aus Familienbesitzgesellschaften bieten denselben Vorteil. Ein Investor, der etwa in Dubai wohnhaft ist und Dividenden von einer Familienbesitzgesellschaft aus Großbritannien erhält, unterliegt keiner Quellensteuerbelastung. Im Gegensatz dazu wird in der Schweiz eine Quellensteuer von 35% auf Ausschüttungen einer Familienbesitzgesellschaft fällig. Diese steuerliche Unterscheidung macht britische Familienholdinggesellschaften besonders attraktiv.

Beim Investieren in britische Dividendenaktien gilt es allerdings zu beachten, dass es sich um tatsächlich im Vereinigten Königreich ansässige Firmen handeln muss. Denn an der Londoner Börse sind auch viele internationale sowie irische Unternehmen gelistet, die zwar als Public Limited Company (PLC) firmieren, aber in Irland ansässig sind und daher eine Quellensteuer von 25% auf Dividendenzahlungen veranschlagen.

Die Resilienz von Dividendenaktien wurde während der Pandemiejahre 2020 und 2021 auf die Probe gestellt. Viele Unternehmen mussten ihre Dividenden kürzen; eine Zahl, die etwa 42% der Firmen im FTSE 100 betraf. Allerdings gibt es auch positive Beispiele von britischen Unternehmen, die ihre Dividenden auch in diesen schwierigen Zeiten kontinuierlich zahlten und sogar steigerten.

  • Unilever PLC, ein Konsumgüterunternehmen mit langjähriger Dividendentradition, steigerte den Aktienwert in den letzten fünf Jahren um 15%.

  • Halma PLC, im Sektor Sicherheits- und Umwelttechnologie tätig, verzeichnete eine 50%ige Steigerung der Aktienkurse in derselben Periode.

  • Sage Group PLC, ein Anbieter von Buchhaltungs- und Personalmanagementsoftware, zahlt seit über einem Vierteljahrhundert Dividenden aus.

  • Diageo PLC, einer der größten Spirituosenhersteller weltweit, zeigte innerhalb von fünf Jahren eine Aktienwertsteigerung von 30%.

  • Croda International PLC, Spezialist für chemische Rohstofflösungen, steigerte seinen Aktienwert um 25% in fünf Jahren und zahlt kontinuierlich wachsende Dividenden.

Diese Beispiele unterstreichen die Attraktivität von Dividendenaktien und Familienbesitzgesellschaften im Vereinigten Königreich, insbesondere wenn es um die Vermeidung von Quellensteuer geht.

Beständigkeit von Dividenden

Investoren, die außerhalb ihres Heimatlandes wohnen, profitieren oft von britischen Aktiengesellschaften aufgrund des fehlenden Quellensteuerabzugs auf Dividenden. Eine Ausschüttung durch britische Unternehmen bedeutet, dass Anleger den erhaltenen Betrag vollständig einbehalten können, im Gegensatz zu anderen Ländern, wie den USA oder Deutschland, wo ein bedeutender Steueranteil abgeführt wird.

Britische Großkonzerne, insbesondere solche, die über Jahre hinweg eine ansteigende Dividende ausgeschüttet haben, sind von besonderem Interesse. Sie haben sich auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten als zuverlässige Dividendenlieferanten erwiesen. Hier sind exemplarische Unternehmen aufgeführt, die für ihre langjährige Tradition ansteigender Dividenden bekannt sind:

  • Unilever PLC: Ein Unternehmen, das für die Herstellung von Verbrauchsgütern wie Dove, LUX, Knorr und Ben & Jerry's bekannt ist und eine mehr als 50-jährige Geschichte steigender Dividenden aufweist.

  • Halma PLC: Ein Technologieunternehmen im Sicherheits- und Umweltbereich, das seit über 30 Jahren die Dividende erhöht.

  • Sage Group PLC: Ein Softwareanbieter, der seit über 25 Jahren eine steigende Dividende an seine Aktionäre ausschüttet.

  • Diageo PLC: Einer der weltweit größten Produzenten von Spirituosen, der für Marken wie Guinness und Smirnoff steht und über Jahrzehnte Dividenden erhöht.

  • Croda International PLC: Ein Unternehmen der Spezialchemie, das seit über 20 Jahren eine jährlich wachsende Dividende zahlt.

  • Spirax-Sarco Engineering PLC: Ein Anbieter von Dampf- und Thermalsystemen, der über 50 Jahre lang eine wachsende Dividende geleistet hat.

  • AstraZeneca PLC: Bekannt für seine Rolle in der pharmazeutischen Industrie, mit einer starken Historie steigender Dividenden.

Nur um einige zu nennen. Es ist essentiell, sicherzustellen, dass das investierte Unternehmen tatsächlich eine britische Aktiengesellschaft ist, um mögliche Quellensteuer zu umgehen. Unternehmen, die auf dem Londoner Aktienmarkt notiert sind, umfassen auch internationale und irische Gesellschaften, welche anders besteuert werden könnten.

Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass steuerliche Rahmenbedingungen individuell variieren und sich ändern können. Bei der Dividendeninvestition ist es also ratsam, sich nicht allein auf die steuerlichen Vorteile zu konzentrieren, sondern auch die Unternehmensfundamente und die Marktlage einzubeziehen.

Beispiele für britische Dividendenaktien

Unilever PLC

  • Aktienentwicklung: Anstieg von ca. 15% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Über 50 Jahre kontinuierliche Dividendenzahlungen mit jährlichen Erhöhungen.

  • Unternehmensdaten: Mehr als 150.000 Mitarbeiter weltweit, mit einem Jahresumsatz von über 50 Milliarden Euro.

Halma PLC

  • Aktienentwicklung: Kursgewinn von etwa 50% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Seit über 30 Jahren wachsende Dividendenzahlungen.

  • Unternehmensdaten: Über 7.000 Beschäftigte und einen Umsatz von 2,3 Milliarden britischen Pfund im Jahr 2021.

Sage Group PLC

  • Aktienentwicklung: Überwiegend Stagnation in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Über 25 Jahre Dividendenausschüttungen an Aktionäre.

  • Unternehmensdaten: Einnahmen von etwa 2 Milliarden britischen Pfund und einen Gewinn von 400 Millionen Pfund im Geschäftsjahr 2021.

Diageo PLC

  • Aktienentwicklung: Anstieg um ca. 30% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Jahrzehntelange Tradition wachsender Dividenden.

  • Unternehmensdaten: Jahresumsatz von 15 Milliarden britischen Pfund und Marken wie Guinness und Johnny Walker.

Croda International PLC

  • Aktienentwicklung: Kursgewinn von 25% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Seit über 20 Jahren eine jährlich steigende Dividende.

  • Unternehmensdaten: Umsatz von 2,3 Milliarden britischen Pfund im Jahr 2021.

Spirax-Sarco Engineering PLC

  • Aktienentwicklung: Steigerung um 35% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Dividendenzahlungen wachsen seit über 50 Jahren.

  • Unternehmensdaten: Umsatz von über 1,5 Milliarden britischen Pfund im Jahr 2021.

AstraZeneca PLC

  • Aktienentwicklung: Kursgewinn von 25% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Wachsende Dividendenzahlungen seit Jahrzehnten.

  • Unternehmensdaten: Bekannt für seine Rolle in der pharmazeutischen Industrie.

Bunzl PLC

  • Aktienentwicklung: Stabile Performance über die letzten 5 Jahre.

  • Dividendenhistorie: Seit über 20 Jahren wachsende Dividenden.

  • Unternehmensdaten: Tätig in über 30 Ländern mit einem Umsatz von 9 Milliarden britischen Pfund im Jahr 2021.

RELX PLC

  • Aktienentwicklung: Anstieg um 15% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Jährliche Steigerung der Dividendenausschüttung.

  • Unternehmensdaten: 30.000 Mitarbeiter mit einem Umsatz von 9 Milliarden britischen Pfund.

BAE Systems PLC

  • Aktienentwicklung: Anstieg um 15% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Wachsende Dividenden seit über 10 Jahren.

  • Unternehmensdaten: 83.000 Mitarbeiter und Umsatz von 24 Milliarden britischen Pfund.

British American Tobacco PLC

  • Aktienentwicklung: Kursgewinn von 5% in den letzten 5 Jahren.

  • Dividendenhistorie: Kontinuierlich wachsende Dividenden über 20 Jahre.

  • Unternehmensdaten: Präsenz in über 180 Ländern mit Umsatz von 25 Milliarden britischen Pfund in 2022.

Herausforderungen und Perspektiven

Das Vereinigte Königreich bietet ein attraktives Umfeld für Dividendeninvestoren, vor allem für diejenigen, die in Ländern mit niedrigen Steuersätzen leben. Die Abwesenheit von Quellensteuer auf Dividenden aus britischen Aktien ist ein signifikanter Vorteil, insbesondere im Vergleich zu anderen Ländern, in denen Investoren mit einer Quellensteuer von bis zu 30% rechnen müssen.

Steuerbetrachtungen

  • UK-Aktien: Keine Quellensteuer, unabhängig vom Wohnsitz des Empfängers.

  • USA, Deutschland, Niederlande, Luxemburg: Bis zu 15-30% Quellensteuer.

Unternehmensauswahl

  • Die vorgestellten Unternehmen sind etabliert und in der Regel nicht risikoreich.

  • Investitionen sollten auf echte britische PLCs abzielen, um die Steuervorteile zu nutzen.

  • Andere PLCs, insbesondere irische, können zu einer Quellenbesteuerung von 25% führen.

Dividendenstabilität

  • In schwierigen Zeiten wie der Pandemie 2020/2021 haben viele Unternehmen die Dividendenzahlungen gekürzt.

  • Die vorgestellten 20 britischen Unternehmen haben auch in diesen herausfordernden Zeiten beständig Dividenden erhöht.

Beispiele für Unternehmen und deren Performance

  • Unilever PLC: Marken wie Dove und Knorr, über 50 Jahre konstante Dividendensteigerungen.

  • Halma PLC: Spezialisiert auf Sicherheits- und Umwelttechnologie, wachsende Dividenden seit mehr als 30 Jahren.

Branchenrisiken

  • Einzelne Branchen, wie z.B. tabakproduzierende Unternehmen, sehen sich mit sinkendem Konsum und steigendem Gesundheitsbewusstsein konfrontiert. Investoren müssen die langfristige Tragfähigkeit solcher Geschäftsmodelle berücksichtigen.

Schlussfolgerung Es bleibt festzustellen, dass trotz der beachtlichen Vorteile und der Stärke vieler britischer Dividendenaktien eine sorgfältige Auswahl und kontinuierliche Überwachung der Unternehmensentwicklungen im Hinblick auf globale Trends und Herausforderungen unerlässlich ist.

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