Jetzt reicht's! Warum immer mehr Deutsche der BRD den Rücken kehren
In den letzten Jahren haben wir einen spürbaren Wandel im Auswanderungsverhalten erlebt. Während der Pandemie wurde deutlich, dass viele Tätigkeiten auch aus der Ferne erledigt werden können, was zu einer Zunahme der Auswanderung geführt hat. Dies war ein Wendepunkt, der das Bedürfnis nach einer sicheren Alternative, ein sogenannter Plan B, vom reinen Sicherheitsnetz in den Mittelpunkt der Lebensplanung rückte. Menschen sind nicht mehr bereit, auf unvorhersehbare Ereignisse zu warten, sondern ergreifen proaktiv die Initiative, um bessere Rahmenbedingungen für das Wachstum und den Schutz ihres Vermögens zu schaffen.
Die Entschlossenheit, das eigene Land zu verlassen, reflektiert eine tiefgreifende Neubewertung des Heimatlandes. Viele erleben das Bedürfnis, eine bessere Lebensqualität und Anerkennung ihrer Leistungen im Ausland zu suchen, wo sie ihre Zukunft positiver sehen. Die Beobachtungen aus Gesprächen mit Auswanderern offenbaren eine zunehmende Tendenz, dass die Rückkehr ins Heimatland immer unwahrscheinlicher wird. Diese voranschreitende Überzeugung manifestiert sich in einer dauerhaften Auswanderung und einer tiefen Veränderung der Perspektive auf das eigene Land und die Möglichkeiten im Ausland.
Key Takeaways
Die Pandemie hat das Auswanderungsverhalten deutlich beeinflusst und Fernarbeit fördert den Trend zur Auswanderung.
Viele Menschen betrachten ihre Auswanderungsoption als primäres Ziel (Plan A) anstatt als Notfallplan (Plan B).
Die Neigung, ins Heimatland zurückzukehren, nimmt ab und die Entscheidung zur Auswanderung wird oft als endgültig betrachtet.
Veränderungen im Migrationsverhalten
Die Pandemie als Katalysator
Die Pandemie markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Migrationsverhalten. Die Erkenntnis, dass viele berufliche Tätigkeiten von jedem Ort der Welt aus erledigt werden können, führte zu einem Anstieg der Emigration. Die weitverbreitete Akzeptanz der Remote-Arbeit ermöglicht es Menschen, ihre Wohnorte flexibler zu wählen.
Anstieg der Emigration wegen neuer Arbeitsmöglichkeiten
Remote-Arbeit als Treiber für Wohnortveränderungen
Hohe Akzeptanz von Arbeit außerhalb des Heimatlandes
Notfallpläne werden Hauptpläne
Für viele Menschen hat sich der sogenannte Plan B, der einst als Sicherheitsnetz diente, zum Plan A gewandelt. Das Streben nach einer zweiten Staatsbürgerschaft, Unternehmensgründungen im Ausland oder der Erwerb von Eigentum außerhalb des Heimatlandes ist nicht länger nur eine präventive Maßnahme, sondern vielmehr eine proaktive Lebenswahl geworden. Nicht Abwarten, sondern Agieren prägt das neue Migrationsverhalten, um Vermögen besser zu schützen und zu vermehren.
Zunehmende Attraktivität von Alternativen zum Heimatland
Aktive Wahl eines Lebens im Ausland als Wunsch statt Notfallplan
Präventiver Vermögensschutz und Wachstum in anderen Ländern
Panama als Beispiel:
Vorher Nachher Beweggründe Vermögensschutz Lebensqualität Emigrantentypus Wohlhabende Junge Familien Zielland Panama Panama Auswirkungen Positives Feedback; Weitere folgen Kein Rückkehrwunsch
Die Hinwendung zur permanenten Auswanderung ist ein weiteres Merkmal des veränderten Migrationsverhaltens. Ehemals temporäre Auslandsaufenthalte nehmen den Charakter einer dauerhaften Umstellung an, wobei die Rückkehr in das Herkunftsland für viele nicht mehr in Betracht gezogen wird. Besitztümer werden verkauft und unternehmerische Tätigkeiten im Herkunftsland beendet, ein klares Zeichen der Entschlossenheit zur völligen Neuorientierung.
Sinnbildliches Verbrennen der Brücken als symbolischer Neustart
Abkehr von temporären Aufenthalten hin zu permanenten Umzügen
Endgültige Entscheidung gegen eine Rückkehr zum Herkunftsort
Zusammengefasst repräsentieren diese Verhaltensverschiebungen eine tiefgreifende Veränderung in der Wahrnehmung von Heimat und beruflichen wie persönlichen Lebensperspektiven.
Neubewertung der Heimatverbundenheit
Desillusionierung über politische und steuerliche Veränderungen
In den letzten Jahren manifestiert sich eine Tendenz, bei der Individuen die politische und steuerliche Entwicklung ihres Heimatlandes kritisch betrachten. Viele haben sich von dem Konzept eines Plan B verabschiedet, welcher einen Notfallplan für den Fall gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Krisen umfasste. Sie empfinden nun den vormals als Rückfalloption gehaltenen Plan B als primären Plan A. Die Bereitschaft, notfalls das eigene Land zu verlassen, hat sich gewandelt in den Wunsch, proaktiv auszuwandern.
Pandemie Plan A statt B Ziele der Auswanderung Arbeit im Ausland möglich Proaktives Handeln Vermögensschutz Remote-Arbeit akzeptiert Verlust des Vertrauens in lokale Politik Persönliches Wachstum
Die Enttäuschung rührt von der Befürchtung her, hohe Steuerlasten könnten die Besten eines Landes vertreiben und die Schraube der Abgaben weiter angezogen werden. Der Wunsch nach Respekterweisung und Dankbarkeit im Ausland lässt viele zu dem Schluss kommen, dass Auswanderung die bessere Option für sie ist.
Umzugsgedanke gegenüber bewusster Entscheidung
Bei den Bewohnern Deutschlands, Österreichs und der Schweiz entwickelt sich gleichwohl die Erkenntnis, dass ein Umzug ins Ausland eine bewusste Entscheidung für einen Lebensstilwandel bedeutet, nicht nur eine Reaktion auf Unzufriedenheit oder Ängste. Die Idee einer 'Flucht' ist zwar präsent, doch zieht es Individuen weg von etwas, das nicht mehr ihrem Lebensideal entspricht, hin zu neuen Chancen, die sie als besser für ihre Zukunft und die ihrer Familie erachten.
Ausgangslage Entscheidung für Auswanderung Ergebnis Unzufriedenheit Schaffung eines besseren Lebens Neue Perspektiven Politische Sorgen Bewusste Wahl Vermeidung der Rückkehr
Erfahrungen von Einwanderern, die positiv über ihre neuen Heimatländer berichten, beeinflussen Freunde und Familie, die folgen. Die Absicht, alles hinter sich zu lassen, keine Brücken offen zu lassen und keine Rückkehr zu planen, nimmt zu.
Insgesamt hat diese Neubewertung der Heimatverbundenheit zu einem Umdenken über die Vorstellung von Wohlstand und Wachstum geführt. Es entstand eine Bewegung, bei der immer mehr Menschen nicht zurückblicken und ein neues Zuhause in der Ferne finden.
Trend zur dauerhaften Auswanderung
Abnehmender Rückkehrwunsch
In den letzten Jahren hat sich ein signifikanter Wandel im Emigrationsverhalten vieler Menschen vollzogen; insbesondere der Wunsch, ins Heimatland zurückzukehren, hat nachgelassen. Vormals temporär gedachte Auslandsaufenthalte werden nun dauerhaft. Die Vorstellung einer Rückkehr ist für viele kaum noch vorstellbar, was zu einer endgültigen Verlagerung des Lebensmittelpunktes führt.
Abschließende Loslösung
Eine endgültige Trennung von der Heimat wird von Einzelpersonen vermehrt vollzogen, wobei alle persönlichen und geschäftlichen Bande gekappt werden. Dies erfolgt oft in der Überzeugung, dass ein besseres Leben im Ausland aufgebaut werden kann. Die Loslösung stellt somit keinen fluchtartigen Akt dar, sondern ist viel mehr die Konsequenz einer bewussten Entscheidung.
Veräußerung von Besitztümern
Zahlreiche Auswanderer sehen ihren neuen Wohnsitz im Ausland nicht nur als temporären Zustand, sondern vielmehr als Chance, dort eine Beständigkeit zu finden. In diesem Kontext veräußern sie ihr Immobilien- und Unternehmensvermögen im Heimatland, um sich vollständig auf das Leben im neuen Land einzulassen und sich dort wirtschaftlich zu etablieren.
Persönliche Erfahrungen und Beobachtungen
Erfahrungsaustausch mit Mandanten und konkrete Fallstudien
Im Rahmen der Beratungstätigkeit zeigt sich ein deutlicher Wandel im Auswanderungsverhalten. Seit Beginn der Pandemie ist ein Anstieg der Auswanderung zu beobachten, da die Möglichkeit, aus der Ferne zu arbeiten, an Akzeptanz gewonnen hat. Es hat sich das Bewusstsein durchgesetzt, dass eine Verlagerung des Lebensmittelpunktes ins Ausland machbar ist. Fernarbeit wurde als neue Norm angenommen.
In vielen Fällen hat sich der sogenannte Plan B zum Plan A entwickelt; die Absicherung durch eine zweite Staatsbürgerschaft, ausländische Unternehmensgründungen oder Immobilien im Ausland ist zur Hauptstrategie avanciert. Die Menschen handeln proaktiv und warten nicht auf politische oder wirtschaftliche Veränderungen. Dies unterstreicht eine gewisse Entschlossenheit und das Bewusstsein für die begrenzte verfügbare Zeit, um Auswanderungspläne umzusetzen.
Ein eindrücklicher Fall bezieht sich auf ein junges Paar, das sein Leben nach Panama verlagerte und begeistert von den Möglichkeiten berichtete, was zur Nachahmung in ihrem Freundeskreis führte. Diese Tendenz betrifft vermögende Bürger, die eine bessere Zukunft außerhalb Europas sehen.
Unterschiede zwischen Deutschland und dem Ausland erkennen
Im beruflichen Diskurs wird zunehmend ein kritisches Hinterfragen des eigenen Heimatlandes festgestellt. Die frühere Überzeugung, dass Deutschland beispielsweise in Bildung und Wirtschaft führend sei, weicht der Erkenntnis, dass dies eine Form der Indoktrination sein könnte. Der Kontakt mit Kulturen und Geschäftsbedingungen anderer Länder führt häufig zu der Erkenntnis, dass diese in bestimmten Aspekten überlegen sein können.
Es bildet sich eine neue Haltung heraus, die die einstige Bindung an das Heimatland relativiert und die Bereitschaft erhöht, dauerhaft im Ausland zu bleiben. Weniger Menschen hegen den Wunsch nach einer Rückkehr, sie möchten stattdessen neue Brücken bauen und alte abbrechen, sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich.
Diese Entwicklung weist auf drei Haupttrends hin: Die Neupriorisierung des Plan B zum Plan A, das Umdenken bezüglich der vermeintlichen Überlegenheit des eigenen Landes und die abnehmende Intention zur Rückkehr. Diese Trends manifestieren sich anhand der Erfahrungen der Mandanten und der breiteren gesellschaftlichen Beobachtungen.
Diskussionsaufruf und Beratungsleistungen
In den letzten Jahren ist eine bemerkenswerte Veränderung im Auswanderungsverhalten zu beobachten. Seit dem Auftreten der Pandemie ist eine starke Zunahme an Auswanderungen festzustellen. Menschen haben erkannt, dass Arbeit nicht zwangsläufig an einen festen Ort gebunden ist – viele berufliche Aufgaben lassen sich problemlos aus der Ferne erledigen. Diese Erkenntnis hat einen grundlegenden Wandel eingeleitet.
Veränderung von Plan B zu Plan A: Deshalb hat sich die Einstellung vieler Menschen hinsichtlich eines alternativen Lebensentwurfs entscheidend gewandelt:
Frühere Perspektive: Plan B als Rückfalloption für kritische Situationen.
Aktuelle Perspektive: Plan A für ein proaktives Bestreben, das Leben aktiv im Ausland zu gestalten.
Mit einer neuen Entschlossenheit wird nicht mehr darauf gewartet, dass sich die Situation zuspitzt, sondern der Schritt ins Ausland bereits jetzt vollzogen.
Beweggründe für die Auswanderung:
Streben nach besseren Bedingungen: Menschen suchen nach Ländern, in denen sie ihre Vermögenswerte besser anlegen und schützen können.
Enttäuschung über politische Entwicklungen: Viele befürchten einschneidende staatliche Maßnahmen und sehen ihre Lebensqualität gefährdet.
Wertschätzung für ihr Engagement: Anstatt einen Großteil ihrer Einkünfte abzugeben, suchen Menschen Länder, in denen ihre Leistungen anerkannt und geschätzt werden.
Beobachtungen zu Auswanderungstrends:
Weniger Bedarf an Rückkehr: Die Bindung zur Heimat schwindet, da Menschen erkennen, dass andere Länder ihnen möglicherweise mehr zu bieten haben.
Positive Erfahrungen werden geteilt: Erfolgreiche Auswanderungsfälle ermutigen Freunde und Bekannte, ähnliche Schritte zu erwägen.
Namhafte Fälle, wie beispielsweise ein junges Paar, das nach Panama zog, bestärken diesen Trend weiter.
Angebote für Auswanderungswillige:
Für Personen, die mit dem Gedanken spielen, ins Ausland zu ziehen, stehen umfangreiche Beratungsangebote zur Verfügung:
Steuerrecht: Umfassende Unterstützung bei steuerlichen Angelegenheiten im Rahmen der Auswanderung.
Vermögensschutz: Maßnahmen zur Sicherung und Mehrung des Vermögens im Ausland.
Erfahrungsaustausch: Die Möglichkeit, Erlebnisse und Pläne mit anderen Auswanderern zu besprechen.
Nach fast zwei Jahrzehnten der Betreuung von Auswanderern, steht die Erfahrung zur Verfügung, um Unternehmern, Freiberuflern und anderen bei ihrem Vorhaben hilfreich zur Seite zu stehen.