Die 25 Länder mit der niedrigsten Körperschaftsteuer: Hier sparst du am meisten!

Körperschaftssteuer stellt einen wesentlichen Bestandteil der steuerlichen Verpflichtungen von Unternehmen dar. Sie wird auf die Gewinne von Kapitalgesellschaften erhoben, zu denen unter anderem GmbHs, AGs und Limiteds zählen. Diese Profitabgaben differieren weltweit stark, teilweise bis hin zu Extremen, wobei einige Länder und Territorien sogar Steuersätze von null Prozent aufweisen. Im Vergleich dazu steht das afrikanische Land Union der Komoren mit einem der höchsten Unternehmenssteuersätze, der bis zu 50 Prozent der Profite beanspruchen kann.

Steuervermeidung, oft konfliktreich diskutiert, hat in den letzten Jahren das Augenmerk von Wirtschaft, Regierungen und der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Es ist eine legale Praxis, wobei Firmen ihre Geschäftsstrukturen so anpassen, dass ihre Steuerlast minimiert wird. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass durch das Schließen von Steuerschlupflöchern die Körperschaftssteuereinnahmen in der EU und den USA um bemerkenswerte 10 bis 20 Prozent steigen könnten. In diesem Kontext hat die OECD eine Initiative zur Einführung eines Mindeststeuersatzes für große Unternehmen ins Leben gerufen, wobei die Auswirkungen dieses Schritts auf Länder mit niedriger Steuerlast noch zu beobachten bleiben.

Key Takeaways

  • Körperschaftssteuerraten variieren international stark und fallen teilweise auf 0%.

  • Steuervermeidung ist legal und kann Steuereinnahmen signifikant beeinflussen.

  • Die OECD hat eine Initiative für einen Mindeststeuersatz für Großunternehmen angestoßen.

Definition und Konzepterklärung

Körperschaftsteuer bezieht sich auf die Steuerlast, die Unternehmen für ihre erzielten Gewinne an den Staat abführen. Gewinn besteht aus den Erlösen der Unternehmenstätigkeit abzüglich aller Kosten für Material, Arbeit, Marketing, Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie Zinsaufwendungen. Die Körperschaftsteuersätze sind international nicht einheitlich und weisen markante Unterschiede auf - sie variieren von 0% in einigen Ländern bis zu 50% in anderen.

Unternehmen in Deutschland zum Beispiel tragen eine Körperschaftsteuer von 15%. Hinzu kommt die Gewerbesteuer in gleicher Höhe, sodass die gesamte Steuerlast etwa 30% beträgt. Die Gewerbesteuer findet sich jedoch nur in wenigen Ländern. Umstritten sind auch Praktiken der Steuervermeidung, die legal sind und von Unternehmen genutzt werden, um ihre Steuerlast zu minimieren.

Studien legen nahe, dass das Schließen von Steuerschlupflöchern in der EU und den USA die Körperschaftsteuereinnahmen um 10 bis 20% erhöhen könnte. Zu den bekannten Steuersparmodellen gehören "Double Irish", "Single Malt", "Dutch Sandwich" und "Bermuda Black Hole". In der Vergangenheit führten solche Modelle dazu, dass große Technologieunternehmen wie Apple und Google Milliarden an Gewinnen ins Ausland verlagerten und damit ihre Steuerlast stark reduzierten.

Kürzlich wurde unter Führung der OECD beschlossen, eine Mindestkörperschaftsteuer von 15% für Großunternehmen einzuführen. Die Auswirkungen auf Länder mit niedriger Körperschaftsteuer bleibt abzuwarten. Nichtsdestotrotz ist die Gründung ausländischer Firmen zur Steuerminderung in Hochsteuerländern wie Deutschland nicht rechtskonform.

Der Artikel listet die 25 Länder mit den niedrigsten Körperschaftsteuersätzen auf und beleuchtet deren Wirtschaftsstrukturen, die diese niedrigen Sätze ermöglichen. Zum Beispiel bietet Zypern, mit einem Körperschaftsteuersatz von 12,5%, ein gutes Umfeld für Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Liechtenstein, mit ähnlich niedrigen Steuersätzen, hat seine Gesetzgebung angepasst, um Steuerhinterziehung zu bekämpfen und ein positives internationales Bild zu pflegen. Moldova hingegen, mit einem Körperschaftsteuersatz von 12%, stützt sich auf eine Mischung aus Landwirtschaft und Industrie. Unternehmen, die in Timor-Leste tätig sind, zahlen in der Regel 10% Körperschaftsteuer, wobei Öl- und Gasunternehmen höheren Sätzen unterliegen. Andorra bietet steuerliche Erleichterungen für kleine Betriebe, und Bosnien und Herzegowina wie auch Bulgarien locken mit einer Körperschaftsteuer von 10%, um Unternehmertum und ausländische Investitionen zu fördern.

Globale Differenzierung und Bandbreite der Unternehmenssteuersätze

Zypern – Ein mediterraner Standort mit moderaten Steuersätzen

Zypern hebt sich mit einer flachen Steuer von 12,5% hervor. Als Inselstaat mit einer Ökonomie, die unter anderem auf Ölexporten und Schifffahrtsdienstleistungen basiert, besteuert Zypern sowohl ansässige als auch nicht ansässige Unternehmen auf Gewinne, die durch eine Betriebsstätte im Land entstehen.

Irlands Steuersystem – Ein attraktiver Standort für multinationale Konzerne

Mit einem Körperschaftssteuersatz von 12%, einer speziellen Position in der globalen Firmenbesteuerung und einer Vergangenheit, die berüchtigte steuerliche Gestaltungsmodelle wie den „Single Malt“ oder „Double Irish“ umfasste, ist Irland für seine Effizienz in steuerlichen Belangen bekannt geworden.

Fürstentum Liechtenstein – Klein, aber wirtschaftlich stark

Lichtenstein besticht trotz seiner geringen Größe mit einem nominalen Pro-Kopf-Einkommen von fast 100.000 US-Dollar. Mit einem Körperschaftssteuersatz von 12,5% zeigt das Fürstentum auch eine Wirtschaftskraft, die eine Vergleichbarkeit mit größeren Nationen ermöglicht.

Republik Moldau – Ein Ort mit Entwicklungscharakter

Die Republik Moldau bietet mit 12% einen relativ niedrigen Körperschaftssteuersatz und kann je nach Regierungskalkulation bis auf 15% steigen. Zudem profitieren Kleinunternehmen und Landwirte von speziellen niedrigeren Steuersätzen.

Timor-Leste – Ein aufstrebender Staat in Südostasien

In Timor-Leste beträgt der allgemeine Körperschaftssteuersatz 10%. Dies gilt für im Land ansässige Unternehmen ebenso wie für nicht ansässige Unternehmen. Ausnahmen bilden Unternehmen im Öl- und Gasbereich, die höher besteuert werden.

Andorra – Steuerliche Anreize in den Pyrenäen

Im Fürstentum Andorra liegt die Körperschaftssteuer bei 10%. Für kleine Unternehmen gibt es Anreize, wie einen reduzierten Satz von 5% auf die ersten 50.000 Euro Gewinn.

Bosnien und Herzegowina – Attraktive Unternehmensbesteuerung auf dem Balkan

Bosnien und Herzegowina bietet Unternehmern und ausländischen Investoren mit einem Körperschaftssteuersatz von 10% attraktive Bedingungen.

Starke Anziehungskraft Bulgariens – Niedrige Steuern und hohe Lebensqualität

Bulgarien zieht mit einem Unternehmenssteuersatz von 10% nicht nur heimische Unternehmer an, sondern ist auch für westliche Gründer und Auswanderer ein begehrtes Ziel.

Körperschaftssteuersätze im Vergleich:

  • Zypern: 12,5%

  • Irland: 12%

  • Liechtenstein: 12,5%

  • Moldau: 12%-15%

  • Timor-Leste: 10%

  • Andorra: 10% (5% für kleine Unternehmen)

  • Bosnien und Herzegowina: 10%

  • Bulgarien: 10%

Diese Tarife demonstrieren, dass Unternehmen je nach Standort mit einer erheblichen Bandbreite an Besteuerung rechnen müssen.

Steuerstrategien und etablierte Praktiken multinationaler Konzerne

In zahlreichen Staaten ist die Körperschaftssteuer eine signifikante Einnahmequelle. Diese Steuer wird auf die Gewinne von Kapitalgesellschaften, wie GmbHs, Aktiengesellschaften und anderen Unternehmensformen, erhoben. Diese Profitsteuer variiert weltweit massiv und zeigt auf, dass einige Territorien sogar eine Steuerrate von 0% aufweisen. Demgegenüber steht beispielsweise das Industriestandbein der Komoren, das Steuersätze bis zu 50% verzeichnet. In Deutschland resultiert eine Gesamtbelastung von etwa 30% aus der Kombination von Körperschafts- und Gewerbesteuer.

Steuerminimierung ist ein Punkt, der insbesondere in Bezug auf multinationale Firmen und ihre Steuergestaltungen diskutiert wird. Denn Untersuchungen haben ergeben, dass die Schließung von Steuerschlupflöchern die Steuereinnahmen der EU und den USA um 10 bis 20 Prozent erhöhen könnte. Unternehmensstrategien wie das „Double Irish“ oder das „Dutch Sandwich“ wurden hierbei vielfach genutzt. Bemerkenswert ist, dass US-amerikanische Unternehmen Milliarden in Offshore-Gewinnen anhäuften, wobei prominente Beispiele wie Apple und Google zu nennen sind. Apple wurde von der Europäischen Kommission sogar mit 13 Milliarden US-Dollar Strafe belegt, obgleich Irland als Gläubigerstaat die Zahlung ablehnte.

Länder mit niedrigsten Körperschaftssteuersätzen Steuersatz Zypern 12,5% Irland 12% Liechtenstein 12,5% Moldau 12% Timor-Leste 10% Andorra 10%

Das OECD-Abkommen über einen globalen Mindeststeuersatz von 15% für große Konzerne könnte in Zukunft die Praktiken der Unternehmen mit Sitz in Niedrigsteuerländern beeinflussen. Für Privatpersonen und lokale Unternehmen in Hochsteuerländern wie Deutschland ist das Ausweichen in steuergünstigere Gefilde ohne gesetzliche Rahmenbedingungen nicht möglich – eine steuerliche Verlagerung würde als Steuerhinterziehung gewertet.

Der einzige legale Weg, um die Steuerlast zu senken, wäre eine Umsiedlung in eine steuerlich begünstigte Region samt der betrieblichen Tätigkeiten. Doch auch dies wird erschwert, insbesondere durch den deutschen Staat, der versucht, seine Steuersubjekte nicht freizugeben.

Die Initiative der OECD und die Einführung eines globalen Mindeststeuersatzes für Unternehmen

Steuersätze für Unternehmen variieren weltweit erheblich, mit einigen Ländern, die sehr niedrige Steuersätze anbieten. Im Vergleich dazu haben öffentliche Industrie- und Handelsunternehmen in der Union der Komoren, einem kleinen afrikanischen Staat mit nominal niedrigem Pro-Kopf-Einkommen, bis zu 50% ihrer Gewinne zu versteuern.

  • In Deutschland beträgt der Körperschaftsteuersatz lediglich 15%, was relativ günstig im internationalen Vergleich ist. Zusätzlich fällt hier die Gewerbesteuer an, was insgesamt eine Belastung von etwa 30% auf Unternehmensgewinne bedeutet.

Die Debatte um Steuervermeidung ist ein kontroverses Thema, das in politischen und öffentlichen Diskussionen oft aufgegriffen wird. Steuervermeidung, die legal ist, unterscheidet sich von illegaler Steuerhinterziehung. Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Schließung von Steuerschlupflöchern die Unternehmenssteuereinnahmen in den USA und der EU um bis zu 10 bis 20% steigern könnte.

Innovative, aber oft kritisierte Steuermodelle tragen Bezeichnungen wie:

  • Double Irish

  • Single Malt

  • Dutch Sandwich

  • Bermuda Black Hole

Vor allem im Bermuda Black Hole hatten US-amerikanische Technologieunternehmen wie Apple und Google beträchtliche Gewinne geparkt. Apple wurde 2016 von der Europäischen Kommission zu einer Zahlung von 13 Milliarden US-Dollar verurteilt, was Irland allerdings ablehnte.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat kürzlich eine Initiative zur Einführung eines Mindeststeuersatzes von 15% für große Unternehmen geleitet.

  • Unternehmensstandorte im Ausland zu wählen, um Steuern zu sparen, ist für in Deutschland Tätige nicht rechtmäßig, selbst wenn große multinationale Unternehmen wie Google oder Facebook solche Strategien verfolgen.

Die 25 Länder mit den niedrigsten Unternehmenssteuern enthalten Staaten wie Zypern, Irland und Bulgarien, die attraktive Steuersätze von 12,5% bzw. 12% und 10% bieten.

  • Zypern ist bekannt für seine ökonomische Vielfalt, darunter Ölexporte und Schifffahrt.

  • Irland ist oft als Anlaufstelle für Steuervermeidung großer multinationaler Konzerne genutzt worden.

  • Lichtenstein hat sich bemüht, seinen Ruf zu verbessern und Steuervermeidung aktiv entgegenzuwirken.

Die Einführung eines globalen Mindeststeuersatzes soll zukünftig Einfluss auf die Steuerpolitik dieser und anderer Länder mit niedrigen Unternehmenssteuersätzen nehmen.

Juristische Beschränkungen der Steuergestaltung in Staaten mit hoher Steuerlast

Innerhalb hoch besteuerten Nationen existieren definitive juristische Rahmenbedingungen, welche die Möglichkeiten zur steuerlichen Optimierung begrenzen. Unternehmenssteuern, die als wesentlicher Beitrag zum Staatshaushalt gelten, sind das Resultat eines Gewinns, den eine Gesellschaft nach dem Abzug aller Kosten gegenüber dem Staat zu versteuern hat.

Die Besteuerung von Unternehmen ist ein zunehmend diskutiertes Thema, da die Praktiken zur Steueroptimierung in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Hierbei handelt es sich um legale Methoden der Steuergestaltung zur Reduzierung des Steueraufkommens. Studien legen nahe, dass durch die Eliminierung von Steuerschlupflöchern die Steuereinnahmen in der EU und den USA um 10 bis 20 Prozent ansteigen könnten.

In Deutschland beträgt der Körperschaftssteuersatz 15 Prozent; hinzu kommt die Gewerbesteuer, die die Steuerlast auf etwa 30 Prozent erhöht. Diese Zusatzsteuer ist international allerdings kaum verbreitet. In der globalen Perspektive variieren die Körperschaftssteuersätze stark – manche Regionen bieten sogar einen Steuersatz von 0 Prozent, während in der Union der Komoren Unternehmen bis zu 50 Prozent ihres Gewinns versteuern müssen.

Die Nutzung von Steueroptimierungsmodellen wie dem "Double Irish", "Single Malt", dem "Dutch Sandwich" und dem "Bermuda Black Hole" war einst weit verbreitet. Technologieunternehmen wie Apple und Google nutzten solche Modelle, um Steuern in Milliardenhöhe zu vermeiden, was teilweise zu erheblichen Strafen führte.

Es ist essentiell zu betonen, dass die Gründung einer ausländischen Firma in Staaten mit niedrigen Steuersätzen aus einem Hochsteuerland heraus nicht rechtens ist. Die Bundesrepublik Deutschland sieht vor, dass eine Firma immer nach dem Ort der Geschäftsführung und der Wertschöpfung besteuert wird. Demnach würde eine ausländische Unternehmung, die von Deutschland aus operiert, den deutschen Steuergesetzen unterliegen.

Der Versuch, diesen Modellen gleichzukommen, wäre für Einzelpersonen nicht nur unrechtmäßig, sondern könnte auch zu steuerrechtlichen Konsequenzen führen. Abgesehen von einigen Großkonzernen, die diese Methoden aufgrund ihrer erheblichen ökonomischen Beiträge und geschaffenen Arbeitsplätze einsetzen durften, bleibt der einzige legale Weg, die Steuerlast zu mindern, der Wohnsitzwechsel in ein Niedrigsteuerland, jedoch ist dieser Vorgang durch strenge Regulierungen erschwert.

In Bezug auf die Weltkarte der Unternehmenssteuern wird auf den Inselstaat Zypern verwiesen, wo der gleichbleibende Steuersatz von 12,5 Prozent gilt. Irland, bekannt als Knotenpunkt für steuerliche Optimierung internationaler Konzerne, hat eine effektive Steuerbelastung, die trotz eines offiziellen Satzes von 12 Prozent durch diverse Gestaltungsinstrumente häufig wesentlich geringer ausfiel.

Im Kontrast hierzu steht das Fürstentum Liechtenstein, welches bei einer Steuerquote von 12,5 Prozent bemüht ist, ein Imagewandel hin zu Transparenz zu vollziehen und aktiv gegen Steuerflucht vorzugehen. Weitere Länder mit niedrigen Steuersätzen wie die Republik Moldau, Timor-Leste, Andorra und Bulgarien bieten mit Sätzen von 10 bis 12 Prozent attraktive Bedingungen für Unternehmen an, wobei spezifische Ausnahmeregelungen für Kleinunternehmen oder bestimmte Branchen zur Anwendung kommen können.

Liste der Länder mit niedrigen Unternehmenssteuern

  • Zypern - Die Inselnation im Mittelmeer hat eine gleichbleibende Unternehmenssteuer von 12,5%, wobei ausländische Unternehmen nur für Einkünfte aus festen Geschäftseinrichtungen besteuert werden.

  • Irland - Mit einer Standardunternehmenssteuer von 12% zieht Irland viele multinationale Firmen an, die das Land als Steuerschlupfloch nutzen. Trotz der Schließung bestimmter Steuersparmodelle bleibt die Steuerrate attraktiv.

  • Liechtenstein - Trotz seiner geringen Größe genießt das Fürstentum durch eine flache Steuerrate von 12,5% ein hohes Pro-Kopf-Einkommen und arbeitet aktiv gegen Steuerhinterziehung.

  • Moldau - Die Republik Moldau hat eine Körperschaftssteuer von 12%, mit vereinzelten Erhöhungen bis zu 15% und reduzierten Sätzen für Landwirte und kleine Unternehmen.

  • Osttimor - Die südostasiatische Demokratische Republik veranschlagt eine allgemeine Unternehmenssteuerrate von 10%, wobei Erdöl- und Erdgasunternehmen höhere Sätze zahlen.

  • Andorra - Das kleine Fürstentum in den Pyrenäen bietet eine generelle Steuerrate von 10% sowie Vergünstigungen für Kleinunternehmen.

  • Bosnien und Herzegowina - Das Land auf dem Balkan hat ebenfalls eine Unternehmenssteuerrate von 10%, was ausländische Investitionen fördern soll.

  • Bulgarien - Mit einer Unternehmenssteuerrate von 10% zieht das Land sowohl westliche Unternehmer als auch Auswanderer an.

Position 25: Zypern

Auf Zypern, einer Inselnation im Mittelmeer, beträgt der einheitliche Unternehmenssteuersatz 12,5%. Die Wirtschaft Zyperns ist vielfältig und wird unter anderem durch Ölexport, Schifffahrtsunternehmen, Medizinprodukte und Agrarerzeugnisse angetrieben. Unternehmen, die nicht ansässig sind, unterliegen ebenfalls einer Besteuerung der Gewinne, die aus einer dauerhaften Geschäftseinrichtung im Land resultieren.

Der zypriotische Steuersatz von 12,5% gilt einheitlich für im Land ansässige Unternehmen. Spezifische Regelungen sehen vor, dass auch Unternehmen, die ihren Sitz nicht auf Zypern haben, aber Einkünfte durch im Land gelegene Betriebsstätten erzielen, diese versteuern müssen.

Position 24: Irland

Irland zeichnet sich durch einen der niedrigsten Körperschaftsteuersätze in Europa aus, der derzeit bei 12 % liegt. Als eine Nation, die für ihre Rolle als Steueroase bekannt ist, nutzen viele multinationale Unternehmen das Land zur Steuervermeidung und zu Optimierungszwecken. Die Gesetze des Landes haben es Unternehmen wie Apple ermöglicht, den steuerpflichtigen Gewinn durch die Schaffung virtueller interner Vermögenswerte zu senken. Während der Standardsteuersatz 12 % beträgt, haben bestimmte Steuermodelle wie Single Malt oder Double Irish dazu beigetragen, diesen Satz in der Vergangenheit auf nahezu 0 % oder vielleicht 1 % zu reduzieren, obwohl diese Modelle heute nicht mehr legal sind. Es sei darauf hingewiesen, dass in Irland weniger als 100 Unternehmen den Großteil der Körperschaftssteuer generieren, was die Abhängigkeit des Landes von ausländischen Kapitalgesellschaften unterstreicht.

Position 23: Liechtenstein

Liechtenstein, ein Kleinstaat eingekeilt zwischen der Schweiz und Österreich, ist bekannt für sein hohes Pro-Kopf-Einkommen, das nominell fast 100.000 Dollar beträgt, und somit zu den höchsten der Welt zählt. Trotz seiner geringen Größe erhebt der Staat einen einheitlichen Körperschaftssteuersatz von 12,5 %. Der Steuersatz wird sowohl für inländische als auch für ausländische Unternehmen angewendet, die ihre Geschäftstätigkeit im Land ausüben.

Der Fürstenstaat hat keinen Steuervertrag mit den USA und war früher für seine profitable und diskrete Finanzindustrie bekannt. Diese Situation hat sich jedoch geändert. Der Fürst hat intensiv dafür gearbeitet, das Ansehen seines Landes zu verbessern und Gleichstellung mit Ländern wie Deutschland zu erzielen. Liechtenstein unternimmt nun aktive Schritte zur Bekämpfung der Steuerflucht.

Wichtige Punkte über Liechtenstein:

  • Nominelles Pro-Kopf-Einkommen von fast 100.000 Dollar.

  • Flat Tax von 12,5 % auf Unternehmensgewinne.

  • Kein Steuerabkommen mit den USA.

  • Bemühungen zur Verbesserung des internationalen Ansehens.

  • Aktive Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung.

Die finanzielle Transparenz und die neuen regulatorischen Standards des Landes gelten inzwischen als wirkungsvoll. Somit gehört Liechtenstein heute nicht mehr zu den Ländern, die für ihre Geheimhaltung kritisiert werden. Stattdessen zeigt es Engagement bei der Bekämpfung unzulässiger Steuerpraktiken.

Position 22: Moldawien

Die Republik Moldawien, ein Land im Osten Europas, erhebt eine Unternehmenssteuer von 12%. Als ein Land, das erst 1991 seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion erlangte, stützt Moldawien seine Wirtschaft sowohl auf landwirtschaftliche als auch auf industrielle Erzeugnisse im Export.

Die Besteuerung der Körperschaften in Moldawien gliedert sich wie folgt:

  • Standardsteuersatz: 12% für ansässige und nicht ansässige Unternehmen auf Gewinne aus dauerhaften Geschäftseinrichtungen im Land.

  • Erhöhter Steuersatz: Bis zu 15% gemäß den Berechnungen der Regierung.

Moldawien bietet zusätzlich für bestimmte Unternehmensegmente verminderte Steuersätze:

  • Landwirte: Ein reduzierter Steuersatz von 7% wird auf landwirtschaftliche Tätigkeiten angewendet.

  • Kleine Unternehmen: Für einige kleinere Betriebe wird ein erheblich verminderter Steuersatz von nur 4% festgesetzt.

Der Vielfalt an wirtschaftlichen Aktivitäten und der vorteilhaften Besteuerung zum Trotz, steht Moldawien, wie zahlreiche weitere Nationen, vor der Herausforderung, sich an die neuen Richtlinien der globalen Unternehmensbesteuerung anzupassen, die von Organisationen wie der OECD vorangetrieben werden.

Position 21: Timor-Leste

In der demokratischen Republik Timor-Leste, die häufig als Osttimor bekannt ist, wird eine Körperschaftssteuer von 10 Prozent erhoben. Dies gilt sowohl für im Land ansässige Unternehmen als auch für nicht ansässige Unternehmen, die innerhalb des Landes tätig sind. Eine Ausnahme bilden Unternehmen aus der Öl- und Gasbranche, welche mit einem Satz von 30 Prozent besteuert werden. Timor-Leste exportiert überwiegend Rohöl und Erdgas, wobei die Landwirtschaft ebenfalls eine wesentliche Rolle spielt.

Steuertyp Satz (%) Anmerkungen Körperschaftssteuer 10 Gilt für im Land ansässige und nicht ansässige Unternehmen Körperschaftssteuer für Öl- und Gasunternehmen 30 Höherer Satz speziell für diese Branche

Die Landeswirtschaft ist stark von diesem Sektor abhängig, und die Steuereinnahmen spielen für die nationale Entwicklung eine entscheidende Rolle.

Position 20: Andorra

Andorra, das Fürstentum in den Pyrenäen, eingeschlossen zwischen Frankreich und Spanien, hat einen Körperschaftsteuersatz von 10%. Einige Unternehmen genießen Steuervergünstigungen, so zahlen Kleinstunternehmen nur einen Steuersatz von 5% auf die ersten 50.000, während das übrige Einkommen mit 10% besteuert wird.

Position 19: Bosnien-Herzegowina

Steuerliche Bedingungen:

Wirtschaftlicher Hintergrund:

  • Geografische Lage: Das Land befindet sich auf dem Balkan und ist ein Teil des ehemaligen Jugoslawiens.

  • Wirtschaftsentwicklung: Bosnien-Herzegowina arbeitet aktiv daran, seinen Wirtschaftsraum für Geschäftsleute und Investoren attraktiver zu gestalten.

Steuerliche Besonderheiten:

  • Bosnien-Herzegowina setzt auf einen einheitlichen Körperschaftssteuersatz, um Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.

  • Der Satz von 10% gilt als wettbewerbsfähig und zielt darauf ab, das Unternehmertum im Land zu stärken.

Fazit:

  • Der Steuersatz von 10% gilt als ein Merkmal, das Bosnien-Herzegowina im internationalen Vergleich herausstellt und das Potenzial hat, wirtschaftliches Wachstum und ausländische Investitionen positiv zu beeinflussen.

Position 18: Bulgarien

In Bulgarien gilt ein Unternehmenssteuersatz von 10%. Das Land ist bei westlichen Unternehmern und Auswanderern aufgrund dieses attraktiven Steuersatzes und der Lebensqualität beliebt. Unternehmen, die in Bulgarien gegründet werden oder dort aktiv sind, profitieren von diesem einheitlichen Steuersatz. Dies gilt als Anreiz, um wirtschaftliche Tätigkeiten im Land zu fördern und ausländische Investoren anzuziehen. Hinzu kommt, dass Bulgarien landschaftlich reizvoll ist und eine hohe Lebensqualität bietet.

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