BREAKING: Italiens Impatriati-Steuerstatus ab 2024 uninteressant (Copy)

Das Impatriati Steuerregime, das insbesondere Freiberuflern und Arbeitnehmern, die nach Italien umziehen, erhebliche Steuererleichterungen gewährte, wurde grundlegend verändert. Ursprünglich konnten Zugewanderte von einer Steuerbefreiung von bis zu 90% des Einkommens profitieren, je nachdem ob sie sich im Süden oder im Norden Italiens niederließen. Doch mit Beginn des Jahres 2024 sind die attraktiven Konditionen des Regimes stark eingeschränkt worden. Die Bedingungen für die Inanspruchnahme des Steuerstatus sind verschärft und somit für viele weniger interessant geworden.

Die Anpassungen umfassen eine Reduktion der Steuerbefreiung auf 50% des Einkommens und eine Begrenzung der Laufzeit auf fünf Jahre ohne Möglichkeit zur Verlängerung. Zusätzlich müssen Antragsteller nun hohe Qualifikationen vorweisen und dürfen in den letzten drei Jahren nicht in Italien gelebt haben. Auch das maximale Einkommen, für das die Steuervorteile gelten, ist jetzt auf 600.000 Euro festgesetzt. Diese Veränderungen sind Teil eines Trends, der auch in anderen Ländern Europas zu beobachten ist, bei dem attraktive Steuerregelungen zunehmend eingeschränkt werden.

Schlüsselerkenntnisse

  • Die Steuererleichterungen des Impatriati Steuerregimes wurden von bis zu 90% auf 50% reduziert und gelten jetzt unter strengeren Bedingungen.

  • Eine Verlängerung über die fünfjährige Laufzeit des Regimes hinaus ist ab 2024 nicht mehr möglich, und es gibt Einkommensgrenzen und Qualifikationsanforderungen.

  • Die Veränderungen spiegeln eine zunehmende Verschärfung der Steuersysteme in Europa wider, die alternative Steuerstandorte innerhalb der EU attraktiver machen könnte.

Verschlechterung der steuerlichen Anreize für Zuwanderer

Geschichtliche Entwicklung und frühere Begünstigungen

Bislang bot die italienische Steuergesetzgebung für zugewanderte Freiberufler und Arbeitnehmer, darunter sowohl Ausländer als auch zurückkehrende Italiener, erheblich reduzierte Steuersätze. Innerhalb eines Zeitraums von bis zu zehn Jahren konnten sie von einer beeindruckenden 70%-igen Steuerbefreiung profitieren, und lediglich 30% ihres Einkommens wurden versteuert. Wer in den südlichen Teil Italiens übersiedelte, kam sogar in den Genuss von üppigeren Nachlässen mit einer Steuerbefreiung von 90%, und somit musste nur ein Zehntel des Einkommens versteuert werden. Dies war eine Strategie, um einerseits den demografischen Problemen entgegenzuwirken, indem unter anderem die Ansiedlung im Süden besonders gefördert wurde, und andererseits das geschäftliche Engagement im Land durch attraktive steuerliche Konditionen zu stimulieren.

Reformen im Januar 2024

Seit Januar 2024 sind allerdings bedeutende Einschränkungen in Kraft getreten, die die Bedingungen des Impatriati-Steuerregimes deutlich weniger attraktiv machen. Unter der Regierung von Giorgia Meloni gelten neue Voraussetzungen, wobei die Steuererleichterungen auf 50% gesenkt wurden. Ferner wird das maximale Einkommen, auf das diese Erleichterungen angewandt werden können, auf 600.000 Euro beschränkt. Zusätzlich ist die Nutzung des Steuerstatus nunmehr ausschließlich auf hochqualifizierte Personen begrenzt, die in den letzten drei Jahren nicht in Italien gelebt haben. Die Möglichkeit einer Verlängerung der Steuerbegünstigungen über einen Zeitraum von fünf Jahren hinaus ist ebenfalls entfallen. Diese Änderungen erfordern außerdem einen tatsächlichen Arbeitsplatz in Italien; eine Tätigkeit aus dem Ausland, etwa als Remote-Arbeiter, ist vom Regime ausgeschlossen. Im Rahmen der neuen Regeln beträgt die Steuererleichterung nur noch für fünf Jahre und erfordert eine tatsächliche Ansiedlung und berufliche Tätigkeit in Italien.

Kritische Betrachtung der italienischen Steuerreform

Der einst attraktive Impatriati-Steuerstatus in Italien, der für Freiberufler, Angestellte und Unternehmer galten, die ihre Wohnsitze nach Italien verlegten, hat an Reiz verloren. Früher ermöglichte dieses System erhebliche Steuerbegünstigungen von bis zu 70%, was zur Folge hatte, dass nur 30% des Einkommens versteuert werden mussten. Im Süden Italiens waren es sogar bis zu 90% Steuerbefreiung. Diese starke Reduktion wird nun von der italienischen Regierung unter Premierminister Giorgia Meloni neu geregelt. Ab dem 1. Januar 2024 sind die Bedingungen für die Inanspruchnahme des Steuerregimes deutlich restriktiver geworden.

Neuerungen im Steuerregime:

  • Steuerbegünstigungen gesenkt: Die frühere Steuererleichterung wurde von 70-90% auf 50% reduziert.

  • Einkommensgrenze eingeführt: Ein Einkommen von bis zu 600.000 Euro jährlich kann von der Steuerermäßigung profitieren; darüber hinaus gelten normale Steuersätze.

  • Qualifikationsanforderungen: Neue Regelungen beschränken die Vergünstigungen auf hochqualifizierte Personen.

  • Aufenthaltskriterien: Bewerber dürfen in den letzten drei Jahren vor der Antragstellung nicht in Italien gelebt haben.

  • Arbeitsverhältnis: Eine Tätigkeit für einen ausländischen Arbeitgeber in Italien zählt nicht; es muss sich um ein neues Arbeitsverhältnis handeln.

  • Ort der Tätigkeit: Die Arbeit muss physisch in Italien ausgeführt werden; digitale Nomaden sind ausgeschlossen.

  • Begrenzung der Programmdauer: Es ist nicht mehr möglich, den Status zu verlängern.

Die Bedingungen zur Verlängerung des Steuerstatus nach der ersten fünfjährigen Periode, die an den Kauf einer Immobilie oder das Kinderkriegen in Italien gekoppelt waren, sind nun obsolet. Diese Umstrukturierung reagiert auch auf die demografische Entwicklung und die Sozioökonomie, insbesondere die Diskrepanz zwischen dem wohlhabenderen Norden und dem ärmeren Süden.

Wer vor dem 31. Dezember 2023 nach Italien zieht, kann noch die alten Konditionen nutzen. Professionelle Beratung durch italienische Rechtsanwälte oder Steuerberater wird empfohlen, um Rechtssicherheit zu gewährleisten.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass nach Alternativen in anderen Ländern gesucht werden könnte, da Italien mit der neuen Regelung seine Attraktivität als Ziel für Steuerbegünstigungen eingebüßt hat. Diese Entwicklung stellt ein Warnsignal für die Unterstützer von populistischen rechten Parteien dar und zeigt, dass pragmatischer Weitsinn wichtiger ist als die ideologische Position.

Steuerregelungen-Vergleich zwischen Süditalien und Norditalien

Steuervorteile für Zugewanderte

Italien führte ein Steuerregime ein, um hochqualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. Dieses Regime gewährte erhebliche Steuererleichterungen:

  • Ursprüngliche Regelung:

    • 70% der Einkünfte waren steuerbefreit (effektive Besteuerung von 30%).

    • In Süditalien sogar eine 90% Steuerbefreiung (effektive Besteuerung von 10%).

Änderungen ab 2024

Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni überarbeitete dieses Steuerregime, welches ab dem 1. Januar 2024 gilt:

  • Neue Steuererleichterungen:

    • Die Steuerbefreiung wurde auf 50% des Einkommens reduziert.

    • Diese Regelung ist auf fünf Jahre beschränkt und eine Verlängerung ist nicht mehr möglich.

  • Qualifikation & Regelungen:

    • Es gilt nur für Personen mit nachweislich hoher Qualifikation.

    • Antragsteller dürfen in den letzten drei Jahren nicht in Italien gelebt haben.

  • Einkommensgrenze:

    • Die neue Regelung gilt nur bis zu einem Einkommen von 600.000 Euro, darüber hinaus gelten die üblichen Steuersätze.

  • Arbeitsverhältnisse:

    • Die Steuererleichterung gilt nicht für Arbeitnehmer, die von ausländischen Arbeitgebern nach Italien entsendet werden.

    • Die Tätigkeit muss in Italien ausgeführt werden.

  • Sozialversicherungsbeiträge:

    • Neben der Einkommenssteuer werden auch die Sozialversicherungsbeiträge entsprechend reduziert.

Übergangsmaßnahmen für Ende 2023

Personen, die bis zum 31. Dezember 2023 nach Italien umziehen:

  • Können das alte Steuerregime noch für fünf weitere Jahre nutzen.

  • Dies gilt, selbst wenn man im Jahr der Ankunft nicht die Mehrheit des Jahres in Italien lebte.

Strategien bei Unzufriedenheit mit der Änderung

Personen, die die neuen Bedingungen als unzureichend empfinden, könnten andere europäische Staaten mit vorteilhaften Steuerregelungen für Freelancer und Unternehmen in Betracht ziehen, etwa Griechenland, Rumänien, Bulgarien oder Zypern.

Bevölkerungsentwicklung und Steueranreize in Italien

Italien hat eine dramatische Bevölkerungsrückgang erlebt, was zu einer noch drastischeren Situation als in Deutschland führt. Prognosen weisen darauf hin, dass ohne Zuwanderung die Einwohnerzahl Italiens erheblich schrumpfen könnte. Um dem entgegenzuwirken, wurden steuerliche Anreizsysteme geschaffen. Die bekannteste Initiative war das Impatriati-Steuerregime, das Steuererleichterungen für zugewanderte Fachkräfte und Rückkehrer vorsah.

Steuerliche Vorteile: Das ursprüngliche Impatriati-Steuerregime bot eindrucksvolle Steuererleichterungen von bis zu 70% oder sogar 90% für diejenigen, die in den Süden Italiens zogen. Dieses Regime war ausgerichtet auf Neubürger, die in Italien Unternehmen gründen, freiberuflich tätig werden oder eine Anstellung finden wollten.

Regionale Diskrepanzen: Die Ungleichheit zwischen dem industriellen Norden und dem ärmeren Süden wurde berücksichtigt. So erhielten Neubürger, die sich für den Süden entschieden, einen signifikaten Steuerbonus, der Investitionen trotz vorhandener Herausforderungen attraktiv machte.

Änderungen ab 2024:

  • Die Nutzungsdauer des Steuerregimes ist auf 5 Jahre beschränkt, eine Verlängerung ist nicht möglich.

  • Qualifizierte Personen, die in den letzten drei Jahren nicht in Italien lebten, können in den Genuss kommen.

  • Die Steuerentlastung wurde auf 50% des Einkommens reduziert.

  • Das jährliche Höchsteinkommen, das unter dieses Regime fällt, ist auf 600.000 Euro begrenzt.

  • Notwendigkeit einer tatsächlichen Beschäftigung in Italien, Ausschluss reiner Fernarbeit für ausländische Auftraggeber.

  • Auch Sozialversicherungsbeiträge sind von der Steuererleichterung betroffen.

Übergangsregelungen: Personen, die bis zum 31. Dezember 2023 nach Italien umziehen, können den alten Status für weitere fünf Jahre in Anspruch nehmen, selbst wenn sie in diesem Jahr nicht die Mehrheit der Zeit in Italien gelebt haben.

Interessierte sollten sich vor einem Umzug umfassend rechtlich beraten lassen, um die genauen Bedingungen und Sicherheiten des Regimes zu klären. Alternativ können Standorte wie Griechenland, Rumänien, Bulgarien oder Zypern in Betracht gezogen werden, die ebenfalls steuerliche Vorteile für Selbstständige bieten.

Neue Konditionen des Impatriate-Steuerprogramms

Italien hat Änderungen an den Konditionen des Impatriate-Steuerprogramms vollzogen, das bisher Rückkehrer und ausländische Fachkräfte mit erheblichen Steuervorteilen lockte. Während bisher Einkünfte bis zu 70% steuerbefreit waren, und in Süditalien sogar bis zu 90%, wurden diese Privilegien ab dem 1. Januar 2024 deutlich reduziert.

Das System seit 2024:

  • Anwendungsdauer: Die Regelung kann künftig nur für fünf Jahre angewandt werden; eine Verlängerung ist nicht mehr möglich.

  • Qualifikation: Der Status steht nur hochqualifizierten Personen offen.

  • Wohnsitzregelung: Bewerber dürfen in den letzten drei Jahren nicht in Italien gelebt haben.

  • Steuernachlass: Der Steuernachlass wurde auf 50% reduziert.

  • Einkommensgrenze: Bei Einkommen über 600.000 Euro gelten die regulären Steuersätze.

Weitere Details:

  • Arbeitsverhältnis: Das Regime verlangt die Aufnahme einer neuen beruflichen Tätigkeit in Italien, bisherige Beschäftigungsverhältnisse im Konzernverbund sind ausgeschlossen.

  • Steuerzugeständnisse: Neben Steuererleichterungen gelten die Vorzüge auch für die Sozialversicherungsbeiträge.

Interessenten, die planen, von dem Impatriate-Status Gebrauch zu machen, müssen sich umgehend entscheiden. Bis zum 31. Dezember 2023 besteht noch die Möglichkeit zur Nutzung der alten Regelung für weitere fünf Jahre. Eine professionelle rechtliche Beratung vor Verlegung des Wohnsitzes nach Italien ist unerlässlich, um mögliche Unklarheiten über die genauen Anforderungen und rechtliche Sicherheit zu beseitigen.

Nachteile des geänderten Regimes und der steigenden Steuerlast lenken den Blick auf alternativen Destinationen in der EU für die steuereffiziente Lebens- und Arbeitsgestaltung. Spezialisten sollten sich detailliert über vergleichbare Steuerprogramme in anderen Ländern informieren, um eine wohlinformierte Entscheidung zu treffen.

Handlungsmöglichkeiten vor Ende der Übergangszeit 2023

Nach aktuellen Entwicklungen sind für Fachkräfte, die einen Umzug nach Italien in Betracht ziehen, die folgenden Punkte bis zum 31. Dezember 2023 zu beachten:

  • Umzugszeitpunkt: Interessierte sollten sicherstellen, dass sie vor Ablauf des Jahres nach Italien umziehen, um für weitere fünf Jahre in den Genuss des bestehenden Steuererleichterungsprogramms zu kommen.

  • Steuerstatus: Trotz vorheriger Möglichkeiten des 70%-igen bzw. 90%-igen Steuernachlasses, abhängig von der Region, ist das Programm ab 2024 auf eine Pauschale von 50% reduziert.

  • Qualifikationen: Das Programm richtet sich ab 2024 nur an hoch qualifizierte Personen, und Bewerber dürfen in den letzten drei Jahren nicht in Italien gelebt haben.

  • Einkommensgrenze: Es gibt eine Einkommensgrenze von maximal 600.000 Euro; darüber hinaus gelten die üblichen Steuersätze.

  • Anstellung: Eine Anstellung durch ausländische Unternehmen in Italien ist ausgeschlossen. Die Beschäftigung muss lokal aus Italien heraus erfolgen.

  • Sozialversicherungsbeiträge: Die gewährten Steuererleichterungen erstrecken sich auch auf Sozialversicherungsbeiträge, was in Italien bedeutsame Einsparungen bedingen kann.

Es ist ratsam, sich vor einem Umzug professionellen rechtlichen Rat einzuholen, um die individuelle Situation genau zu klären.

Interessenten sollten ebenfalls alternative Standorte wie Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Zypern und Malta in Betracht ziehen, die ebenfalls steuereffiziente Bedingungen bieten. Insbesondere Griechenland bietet ähnliche Steuervergünstigungen wie Italien.

Für weiterführende Beratung bietet sich eine fachkundige Konsultation an, um persönliche Auswanderungspläne zu besprechen und maßgeschneiderte Lösungen zu finden.

Steuerliche Alternativen in der EU zum italienischen Modell

Portugals steuerlicher Wohnsitz für Nicht-Habituelle

Portugal bietet das Steuerprogramm für Nicht-Habituelle ansässige Personen ("NHR") an, welches für qualifizierte Berufe und Rentner attraktive Steuervergünstigungen bereitstellt. Teilnehmer können signifikante Steuervorteile für einen Zeitraum von 10 Jahren genießen, was Portugal zu einem begehrten Ziel für Expatriates macht.

Steuerliche Anreize in Griechenland

In Griechenland gibt es für Einkommen aus dem Ausland ein Programm, das die Steuerlast für Neuansiedler halbiert. 50% des Einkommens bleiben steuerfrei, was Griechenland zu einer attraktiven Option für alle macht, die ihre steuerliche Belastung reduzieren möchten.

Begünstigte Besteuerung in Osteuropa

Osteuropäische Länder wie Rumänien, Bulgarien und die Tschechische Republik bieten niedrige Steuersätze für Selbständige:

  • Rumänien und Bulgarien: Hier zahlen Selbständige effektive Gesamtsteuersätze zwischen 12 und 15%.

  • Tschechische Republik: Bei einem Einkommen von 60.000 Euro ist ein Gesamtsteuersatz, einschließlich Sozialversicherungs- und Krankenversicherungsbeiträge von unter 10% möglich.

EU-Staaten mit geringerer Steuerbelastung

Weitere EU-Länder gelten als attraktiv aufgrund ihrer geringen Steuerlast:

  • Zypern: Bietet Möglichkeiten für optimierte Besteuerung.

  • Malta: Das Steuersystem ist für höhere Einkommen vorteilhaft, kann aber komplexere Unternehmensstrukturen verlangen.

Überblick und Hinweise für Interessenten

Aktuelle Änderungen im Steuerregime für Neuansiedler

Italien hat die Regelungen des Impatriaten-Steuerregimes grundsätzlich verschärft. Früher ermöglichte dieses Regime Neuansiedlern und Rückkehrern erhebliche Steuerermäßigungen von bis zu 70% bzw. sogar 90%, falls man sich für den Umzug in den Süden Italiens entschied. Diese Regelungen galten für einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren.

Regeländerung ab 2024

Ab dem 1. Januar 2024 bleibt das Regime bestehen, ist jedoch nur unter stark eingeschränkten Bedingungen anwendbar:

  • Das Regime ist auf 5 Jahre begrenzt ohne Option auf Verlängerung

  • Qualifikationen müssen bestimmten, höheren Standards entsprechen

  • Vorheriger Wohnsitz darf nicht in Italien gewesen sein (für mindestens 3 Jahre)

  • Reduzierter Steuerfreibetrag von nunmehr 50%

  • Einkommensgrenze von 600.000 Euro, darüber gelten reguläre Steuersätze

  • Erforderlich ist eine Tätigkeit direkt aus Italien heraus

Soziale Sicherheitsleistungen

Es gelten erleichterte Sozialversicherungsbeiträge, welche die finanzielle Last in Italien mildern. Diese Regelung ist besonders vor dem Hintergrund der hohen Sozialabgaben dort relevant.

Handlungsoptionen

Es besteht die Möglichkeit, die alten Konditionen bei einem Umzug nach Italien bis zum 31. Dezember 2023 noch zu nutzen. Wichtig ist dabei eine rechtzeitige und korrekte Überprüfung der individuellen Situation mit einem Rechtsbeistand.

Alternative Steuerdomizile in der EU

Es gibt weitere interessante Optionen für Steuerdomizile in Europa:

  • Griechenland bietet ähnliche Steuervorteile wie das frühere italienische System.

  • In der Tschechischen Republik, Bulgarien und Rumänien profitiert man von verhältnismäßig niedrigen Steuersätzen.

  • Zypern und Malta bieten ebenfalls attraktive, wenngleich komplexere, Steuerstrukturen.

Individuelle Beratung

Jeder, der Überlegungen anstellt, nach Italien zu ziehen oder nach alternativen Standorten sucht, sollte sich individuell beraten lassen. Der Link zur Beratung befindet sich in der Beschreibung – Interessenten sind herzlich willkommen, ihre Pläne in einem persönlichen Gespräch zu erörtern.

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