Auch St Lucia will Zweitpass-Preis erhöhen - jetzt schnell handeln!

Das Paradies Saint Lucia erlebt derzeit entscheidende Veränderungen im Bereich des "Citizenship by Investment" Programms. Die Insel folgt nun den Schritten ihrer Nachbarstaaten und plant, die Kosten für ihren Pass zu erhöhen. Dies könnte für viele eine erhebliche Veränderung bedeuten, insbesondere in einer Zeit, in der der Besitz eines Zweitpasses als Möglichkeit gesehen wird, um zusätzliche Sicherheit und Flexibilität zu erlangen.

Die Anpassungen erfolgen nicht ohne Grund. Auf Druck der Europäischen Union und der USA zielen die neuen Maßnahmen darauf ab, strengere Sicherheitsstandards zu etablieren. Dies umfasst verbesserte Hintergrundüberprüfungen und andere Vorsichtsmaßnahmen, die sicherstellen sollen, dass nur seriöse Antragsteller von diesem Programm profitieren. Damit reagiert Saint Lucia auf die Forderungen nach mehr Transparenz und Sicherheit, um seine Position im globalen Markt für Citizenship by Investment zu stärken und gleichzeitig internationale Beziehungen zu schützen.

Key Takeaways

  • Saint Lucia erhöht die Kosten für ihren Citizenship by Investment Pass.

  • Strengere Sicherheitsmaßnahmen und Hintergrundprüfungen werden eingeführt.

  • Die Umsetzung wird auf Druck der EU und USA vorgenommen.

Erhöhung der Preise für das Staatsbürgerschaftsprogramm durch Investitionen

Schlechte Nachrichten aus St. Lucia: Der kleine Inselstaat in der Karibik hat sich entschieden, die Preise für sein Staatsbürgerschaftsprogramm durch Investitionen zu erhöhen. Diese Entscheidung wurde nötigt durch Druck seitens der Europäischen Union, die Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsprüfungen der bisherigen Antragssteller äußerte. Bereits vier Nachbarstaaten (St. Kitts und Nevis, Antigua und Barbuda, Dominica und Grenada) haben angekündigt, ihre Gebühren zu verdoppeln, was die Attraktivität dieser Programme stark beeinträchtigen könnte.

St. Lucia bot bisher den günstigsten Pass für 100.000 USD an, während die Nachbarstaaten etwa 150.000 USD verlangten. Jetzt plant auch St. Lucia, die Gebühren zu erhöhen, um EU-Standards zu erfüllen und weiteren Druck zu vermeiden. Es wird erwartet, dass diese Änderungen eine gewisse Hektik unter den potenziellen Antragsstellern auslösen werden, da viele versuchen werden, noch zu den alten Konditionen Pässe zu erwerben.

Die EU und die USA stehen diesen Programmen generell kritisch gegenüber, da sie befürchten, dass Bürger schnell und einfach einen Zweitpass erwerben können, der sie vor staatlichen Maßnahmen wie Steuerpflichten oder Militärdienst schützt. Zudem gibt es Bedenken, dass Kriminelle aus dem Mittleren Osten, Russland, Weißrussland und dem Iran diese Pässe zur Umgehung von Strafverfolgung nutzen könnten. Hierbei wird häufig die visafreie Einreise in den Schengen-Raum als Hauptanreiz genannt.

Eine offizielle Pressemitteilung der Regierung von St. Lucia vom 3. Juni gibt an, dass nach sorgfältiger Prüfung nun auch St. Lucia das "Memorandum of Agreement" unterschrieben hat, welches von den anderen OECS-Staaten bereits genehmigt wurde. Das Dokument legt Standards für Preisgestaltung, Informationsaustausch und Transparenz fest und fordert eine gemeinsame Ausbildung von Mitarbeitern sowie den Aufbau von Kapazitäten für Dokumentenprüfungen und Hintergrundchecks.

Wichtige Punkte, die im Dokument behandelt werden, beinhalten unter anderem:

  • Preisgestaltung: Niveau soll den EU-Anforderungen entsprechen

  • Informationsaustausch: Transparente Verfahren und Sicherheitsstandards

  • Mitarbeiterschulung: Gemeinsame Ausbildung und Kapazitätsaufbau

Seit dem 1. Februar 2023 dürfen keine Russen und Weißrussen mehr einen Pass beantragen, und seit dem 4. September 2023 werden Antragssteller durch Regierungsbeamte interviewt und lokal überprüft. Es wurden Maßnahmen getroffen, um die Verlässlichkeit des Programms zu gewährleisten, jedoch bleibt der genaue Zeitpunkt der Preisanpassung unklar.

Während bei den anderen Ländern bereits ab dem 1. Juli 2024 die höheren Preise gelten sollen, hat St. Lucia noch keinen festen Termin bekannt gegeben. Daher könnte es ratsam sein, bereits fertiggestellte Antragsdokumente möglichst schnell einzureichen, um noch von den alten Gebühren profitieren zu können.

Plan B Seminar in Zürich

Ein wichtiges Thema des Plan B Seminars in Zürich am 8. und 9. Juli 2024 wird das Programm zur Staatsbürgerschaft durch Investitionen (CBI) sein. Das Seminar bietet eine umfassende Diskussion über die Vorteile eines zweiten Passes und wie er genutzt werden kann, um sich vor staatlichen Maßnahmen wie Steuerpflichten oder Militärdienst zu schützen.

Institut Datum Thema Plan B Seminar 8.-9. Juli 2024 Staatsbürgerschaft durch Investitionen

Einwohner von Saint Lucia sowie von den vier Nachbarinseln, die ebenfalls CBI-Programme anbieten, werden ihre Gebühr verdoppeln, und Saint Lucia folgt diesem Beispiel. Der Druck kommt vor allem von der EU, die ihre Bedenken über die Sicherheitsprüfungen dieser Programme geäußert hat.

Saint Lucia hat verschiedene Veränderungen vorgeschlagen, wie z.B. eine begrenzte Anzahl von Pässen pro Jahr und Bedingungen für ein Mindestvermögen der Antragsteller. Auch wird die Überprüfung der Anträge durch lokale Behörden betont.

Bisherige Maßnahmen

  • Seit 1. Februar 2023: Keine Anträge von Russen und Weißrussen mehr zulässig.

  • Ab 4. September 2023: Interviews und Überprüfungen durch die lokale Financial Intelligence Authority.

  • Seit Januar 2020: Ablehnungen werden mit anderen Staaten geteilt.

Viele interessierte Personen beeilen sich, noch zu den alten niedrigeren Preisen einen Pass zu beantragen. Die Preiserhöhungen der Nachbarstaaten treten am 1. Juli 2024 in Kraft, aber es ist unklar, wann dies für Saint Lucia gelten wird.

Interessierte Teilnehmer des Seminars in Zürich können sich über die neuesten Entwicklungen in Bezug auf Staatsbürgerschaft durch Investitionen informieren und erfahren, welche konkreten Schritte sie unternehmen müssen, um sich und ihre Familien abzusichern.

Bedeutung von Zweitpässen

Ein Zweitpass durch ein "Citizenship by Investment"-Programm bietet zahlreiche Vorteile. Besonders in Zeiten politischer oder wirtschaftlicher Unsicherheit ermöglicht ein zusätzlicher Pass eine erhöhte Mobilität und Sicherheit. Mit einem Zweitpass kann man sich vor staatlichen Maßnahmen wie der Besteuerung nach Staatsbürgerschaft oder dem Militärdienst schützen.

Besondere Programme bieten visafreies Reisen in viele Länder, darunter auch den Schengen-Raum. Diese Reisefreiheit erhöht die Attraktivität solcher Pässe erheblich. Der Erwerb eines Zweitpasses kann auch für Investoren vorteilhaft sein, da er den Zugang zu neuen Märkten und Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.

In letzter Zeit haben jedoch mehrere Staaten, darunter auch St. Lucia, die Preise für solche Programme erhöht. Dies geschieht auf Druck der Europäischen Union und der USA, die diese Programme kritisch sehen. Dabei steht die Sorgfalt bei Hintergrundprüfungen im Fokus, um zu verhindern, dass Pässe an kriminelle Personen gehen.

Die Maßnahmen zur Preisgestaltung und zur Sichtprüfung der Antragssteller wurden verschärft. Die Einhaltung von Transparenzstandards und der Informationsaustausch zwischen den Staaten sind nun verpflichtend. Nur lizenzierte Vermittler dürfen Anträge einreichen, um sicherzustellen, dass die Anforderungen erfüllt sind.

Wer einen Zweitpass in Erwägung zieht, sollte sich über die aktuellen Preise und Bedingungen informieren, da diese sich ändern können. Eine sorgfältige Planung und rechtzeitige Antragstellung sind entscheidend, um von den bestehenden Konditionen zu profitieren.

Druck der Europäischen Union

Die Europäische Union hat erheblichen Druck auf kleine Inselstaaten in der Karibik ausgeübt, darunter St. Lucia, Antigua und Barbuda, Dominica, Grenada und St. Kitts und Nevis. Diese Länder bieten Citizenship-by-Investment-Programme an, die es ermöglichen, durch finanzielle Investitionen die Staatsbürgerschaft zu erwerben.

Die EU steht diesen Programmen skeptisch gegenüber und fordert höhere Sicherheits- und Transparenzstandards. Sie argumentiert, dass die bisherigen Überprüfungen der Antragsteller nicht ausreichend gewesen seien. Dies habe es Kriminellen aus Ländern wie Russland, Weißrussland und Iran ermöglicht, Strafverfolgung zu entgehen und in die EU einzureisen.

Um den Druck der EU zu mindern, haben diese Inselstaaten ihre Gebühren für die Staatsbürgerschaftsprogramme erhöht. Die EU drohte, den visafreien Zugang zum Schengen-Raum für Bürger dieser Staaten aufzuheben. Um dies zu verhindern, war eine Anpassung der Programmrichtlinien notwendig.

St. Lucia musste diese Änderungen ebenfalls umsetzen, obwohl es zunächst zögerlich war. Die Regierung von St. Lucia bestätigte, dass eine detaillierte Bewertung mit anderen OECS-Staaten durchgeführt wurde. Ein Memorandum of Agreement (MoA) wurde unterzeichnet, das zukünftig höhere Preise und strengere Background Checks vorschreibt.

Neue Maßnahmen beinhalten:

  1. Maximale Anzahl von Pässen pro Jahr: Dies begrenzt die jährliche Ausgabe von neuen Pässen.

  2. Minimalvermögen für Antragsteller: Antragsteller müssen ein bestimmtes Mindestvermögen nachweisen.

  3. Lokale Escrow-Konten: Zahlungen sollen in örtlichen Banken erfolgen.

  4. Lizenzierte Vermittler: Nur lizensierte Vermittler dürfen Anträge weiterleiten.

Zusätzlich hat St. Lucia bereits Maßnahmen zur Einhaltung der EU-Vorgaben getroffen:

  • Seit Februar 2023 können Russen und Weißrussen keine Pässe mehr beantragen.

  • Ab September 2023 müssen alle Antragsteller von Regierungsmitarbeitern interviewt werden.

  • Finanzielle Überprüfungen durch die lokale Financial Intelligence Authority sind verpflichtend geworden.

Die genauen neuen Preise und das Datum des Inkrafttretens sind noch unklar. Erwartet wird jedoch, dass diese Änderungen bald kommen, um den erhöhten Anforderungen der EU gerecht zu werden.

Position der USA und EU zu Citizenship by Investment

Die USA und die EU stehen den Citizenship by Investment Programmen kritisch gegenüber. Beide betonen, dass solche Programme es Einzelpersonen ermöglichen, durch finanzielle Investitionen Nationalitäten zu erwerben, was sie als potenzielle Bedrohung für Sicherheit und Compliance sehen.

Standpunkte der USA und EU

  • Sicherheit und Hintergrundüberprüfungen: Die EU hat mehrfach betont, dass kleinere Inselstaaten, die solche Programme anbieten, häufig nicht ausreichend strenge Hintergrundüberprüfungen durchführen. Dies kann dazu führen, dass kriminelle Elemente aus Ländern wie Russland, Iran oder Weißrussland die Möglichkeit erhalten, Pässe zu erwerben und so der Strafverfolgung zu entgehen.

  • Visa-freie Einreise: Die gewährte Visa-freie Einreise in den Schengen-Raum steigert die Attraktivität dieser Pässe. Die EU hat damit gedroht, den visumfreien Zugang für Länder zu beenden, die ihre Background-Checks nicht verbessern.

  • Ökonomische und steuerliche Flucht: Sowohl die USA als auch die EU sehen Citizenship by Investment als eine Möglichkeit für ihre Bürger, der Steuerpflicht, militärischen Verpflichtungen und anderen staatlichen Maßnahmen zu entgehen.

Maßnahmen und Reaktionen

  • Erhöhung der Investitionskosten: Auf Druck der EU haben Staaten wie St. Kitts und Nevis, Antigua und Barbuda sowie Dominica die Preise für ihre Programme erhöht.

  • Einschränkungen und Bedingungen: Die Länder haben sich auf Standards wie den Informationsaustausch und Transparenz geeinigt. Es wurden Mindestanforderungen für Vermögenswerte und Escrow-Konten eingeführt, um die Integrität der Programme zu gewährleisten.

  • Ausschlüsse bestimmter Nationalitäten: Seit Februar 2023 sind Staatsbürger aus Russland und Weißrussland vom Erwerb eines solchen Passes ausgeschlossen.

Insgesamt zeigen diese Maßnahmen, dass sowohl die USA als auch die EU entschlossen sind, die Kontrolle und Sicherheit über solche Programme zu verstärken und Missbrauch zu verhindern.

Verschärfung der Background-Checks und Maßnahmen

Saint Lucia, ein kleiner Inselstaat in der Karibik, hat angekündigt, dass der Preis für das "Citizenship by Investment"-Programm erhöht wird. Zuvor haben bereits die Nachbarstaaten St. Kitts und Nevis, Antigua und Barbuda, Dominica und Grenada denselben Schritt unternommen. Der Druck seitens der EU hat diese Entwicklungen beschleunigt. Die EU kritisierte, dass die Inseln nicht sorgfältig genug bei den Hintergrundüberprüfungen der Antragsteller waren.

Ein Memorandum of Agreement führt nun zu einer besseren Kooperation und Standardisierung unter den beteiligten Staaten. Zu den neuen Regelungen gehören erhöhte Preise, verstärkte Informationsaustauschstandards, strenge Transparenzvorgaben sowie spezifische Anforderungen für Vermittler. Des Weiteren sollen die Staaten gemeinsam Kapazitäten zur Dokumentenprüfung und für Hintergrundüberprüfungen aufbauen.

Saint Lucia hat bereits Maßnahmen implementiert, um den Anforderungen gerecht zu werden. Seit dem 1. Februar 2023 können keine Russen und Weißrussen mehr einen Pass beantragen. Seit dem 4. September 2023 werden Antragsteller zusätzlich von Regierungsmitarbeitern interviewt und von der lokalen Financial Intelligence Authority überprüft. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass das Programm sicher und zuverlässig bleibt.

Zukünftig wird angestrebt, eine maximale Anzahl von Pässen pro Jahr festzulegen und möglicherweise ein Mindestvermögen für Antragsteller zu verlangen. Während der Bearbeitung des Passantrags soll die Anlagesumme auf sogenannten Escrow-Konten innerhalb von Saint Lucia und den anderen beteiligten Inseln hinterlegt werden. Nur lizensierte Promoter dürfen Anträge an die lokalen Behörden übermitteln, um die Qualität zu gewährleisten.

Die genauen Details zur Unterzeichnung des Memorandums und den neuen Preisen sind noch nicht bekannt. Obwohl spekuliert wird, dass die neuen Regelungen ab dem 1. Juli 2024 gelten könnten, hat die Regierung von Saint Lucia dies bisher nicht bestätigt.

OECS-Staaten und das Memorandum of Agreement

Die kleine Inselnation St. Lucia in der Karibik ist der neueste Staat, der beschlossen hat, den Preis für sein „Citizen by Investment“-Programm (CIP) zu erhöhen. Dies folgt dem Beispiel seiner vier Nachbarn St. Kitts und Nevis, Antigua und Barbuda, Dominica und Grenada, die ihre Gebühren für die Staatsbürgerschaft durch Investition verdoppelt haben. Dies bedeutet, dass die Investitionsanforderungen, die zuvor etwa 150.000 USD betrugen, nun steigen werden.

Diese Entscheidung resultiert aus Druck der Europäischen Union, die Bedenken hinsichtlich der Sorgfalt bei den Überprüfungen der Antragsteller äußerte. Es wurde festgestellt, dass Kriminelle aus dem Nahen Osten, Russland, Weißrussland und dem Iran sich Pässe besorgt haben, um der Strafverfolgung zu entgehen oder frei in die EU einzureisen. In Reaktion darauf haben die Inseln ein Memorandum of Agreement über einheitliche Standards und Preiserhöhungen beschlossen.

Ziele des Memorandum of Agreement:

  • Festlegung angemessener Preisniveaus aus EU-Sicht

  • Verbesserter Informationsaustausch und Transparenzstandards

  • Gesetzliche Grundlagen für Hintergrundüberprüfungen und Vermittler

  • Gemeinsame Ausbildung und Kapazitätsaufbau zur Dokumentenprüfung

  • Regelungen zur Konfliktlösung und Vertragsänderung

St. Lucia hat sich nach sorgfältiger Prüfung entschieden, dieses Memorandum zu unterzeichnen. Die Regierung hat hierzu am 3. Juni eine Pressemitteilung veröffentlicht. Obwohl offizielle Details und der genaue Zeitpunkt der Preisänderung noch nicht bekannt sind, könnten die neuen Preise bereits ab dem 1. Juli 2024 gelten.

Die aktuelle Struktur des Investitionsfonds in St. Lucia, in den Antragsteller einzahlen, erfordert jedoch eine längere Anpassungszeit. Diese Neuorganisation dient der Einhaltung internationaler Compliance-Vorgaben. Seit dem 1. Februar 2023 dürfen keine Russen und Weißrussen mehr einen Pass beantragen, und ab dem 4. September 2023 müssen Antragsteller ein Interview durch Regierungsmitarbeiter durchlaufen.

Potenzielle Antragsteller, die noch zu den alten Gebühren einen Pass beantragen möchten, sollten sich beeilen. Die staatlichen Gebühren betragen derzeit 100.000 USD für Einzelpersonen und 150.000 USD für Familien mit vier Personen.

Vorschläge von Saint Lucia zur Programmgestaltung

Die Regierung von Saint Lucia hat angesichts des Drucks durch die EU und ihrer Nachbarstaaten – Saint Kitts and Nevis, Antigua und Barbuda, Dominica und Grenada – beschlossen, das Memorandum of Agreement zu unterzeichnen. Dieses Abkommen legt die Rahmenbedingungen und Preise für das Citizenship-by-Investment-Programm fest.

Einige der vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen:

  • Maximale Anzahl der pro Jahr ausgegebenen Pässe: Es wird eine Obergrenze für die Anzahl der jährlich ausgegebenen Pässe festgelegt.

  • Mindestvermögen für Antragsteller: Es könnte erforderlich sein, dass Antragsteller ein bestimmtes Mindestvermögen nachweisen müssen.

  • Escrow Accounts: Die Gelder, die während der Bearbeitung der Pässe überwiesen werden, sollen auf Konten in Saint Lucia und nicht bei ausländischen Banken gehalten werden.

  • Lizenzierte Vermittler: Nur lizenzierte Vermittler dürfen Anträge an die lokalen Behörden weiterleiten, um die Integrität des Programms zu schützen.

Zusätzlich hat Saint Lucia bereits Maßnahmen ergriffen, um den Anforderungen der EU und anderer Staaten zu entsprechen. Seit dem 1. Februar 2023 dürfen keine Russen und Weißrussen mehr einen Pass beantragen. Seit dem 4. September 2023 werden Antragsteller durch Regierungsmitarbeiter interviewt und alle Anträge von der lokalen Financial Intelligence Authority geprüft.

Bislang sind die neuen Preise und der genaue Zeitpunkt des Beitritts Saint Lucias zum Memorandum noch unklar. Es besteht die Möglichkeit, dass dies ab dem 1. Juli 2024 erfolgt, aber die Regierung hat sich noch nicht festgelegt.

Bereits implementierte Sicherheitsmaßnahmen

Seit dem 1. Februar 2023 dürfen keine Personen aus Russland und Weißrussland mehr einen Pass in St. Lucia beantragen. Darüber hinaus sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt worden.

  • Interviews durch Regierungsmitarbeiter: Ab dem 4. September 2023 werden Antragsteller durch offizielle Regierungsmitarbeiter interviewt.

  • Prüfung durch die Financial Intelligence Authority: Ebenfalls seit dem 4. September 2023 werden alle Antragsteller von der lokalen Financial Intelligence Authority geprüft.

  • Gemeinsame Ablehnungsdatenbank: Seit Januar 2020 werden Ablehnungen der Anträge mit anderen Staaten geteilt, um die Integrität des Programms zu gewährleisten.

Diese Maßnahmen wurden implementiert, um den Anforderungen der EU und anderer Staaten gerecht zu werden und sicherzustellen, dass die Programme strengen Sicherheits- und Verlässlichkeitstests unterzogen werden.

Unklarheiten über die Zeitpunkte der Preiserhöhung

Es gibt Verwirrung darüber, wann die Preiserhöhung für das Programm zur Staatsbürgerschaft durch Investition in Senluscha wirksam wird. Während vier benachbarte Inselstaaten bereits eine Verdopplung der Gebühren angekündigt haben, gibt es in Senluscha bisher keine genaue Klarheit über den Zeitpunkt der neuen Preisgestaltung.

Nach einer Pressemitteilung vom 3. Juni wird ein gemeinsamer Beschluss mit den anderen Mitgliedstaaten der OECS unterzeichnet. Doch trotz der geplanten Preissteigerung sind die tatsächlichen Modalitäten und Zeitpunkte noch unsicher.

Die Regierung von Senluscha zögert noch, ein genaues Datum festzulegen, was zu Unsicherheit bei potenziellen Investoren führt. Eine Anpassung des Investmentfonds könnte der Grund für die Verzögerungen sein. Es ist unklar, ob das neue Preisniveau bereits ab dem 1. Juli 2024 gelten wird. Interessierte sollten daher in Erwägung ziehen, schnell zu handeln, um noch von den alten Gebühren zu profitieren.

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