Vom Börsenboom profitieren: Jetzt dein Unternehmen an die Börse bringen

Aktienmärkte weltweit erleben einen Aufschwung, der viele Unternehmerinnen und Unternehmer darüber nachdenken lässt, ob ein Börsengang auch für ihr Unternehmen sinnvoll sein könnte. Es entsteht oft der Eindruck, dass ausschließlich globale Großkonzerne in der Lage sind, an der Börse erfolgreich zu sein. Doch abseits der Schlagzeilen großer Börsengänge existieren effektive Strategien für den Mittelstand, die bisher weniger Beachtung fanden. Manche Börsensegmente, wie etwa der „direct market“ an der Wiener Börse, offenbaren, dass auch Unternehmen mit überschaubarer Marktkapitalisierung den Schritt an die Börse wagen und davon profitieren können.

Unsere Kanzlei begleitet regelmäßig Unternehmen auf ihrem Weg zum Börsengang, insbesondere beim Aufbau von Unternehmensstrukturen im Ausland und bei der Optimierung steuerlicher Gegebenheiten durch die Platzierung an einer Börse. Ein direktes Listing steht im Fokus, da hierdurch bestehenden Investoren ein lukrativer Ausstieg gewährt wird, ohne dass neues Kapital beim Börsengang selbst generiert wird. Diese Strategie kann gerade für kleinere Unternehmen von Vorteil sein, da sie im Vergleich zur herkömmlichen Methode eines Börsengangs (IPO) oft geringere Kosten verursacht und komplexen Anforderungen an Prospekte entgehen kann. Verschiedene Börsenplätze bieten dabei für diese Art des Börsengangs passende Marktsegmente an.

Key Takeaways

  • Es gibt Börsensegmente, die speziell für Unternehmen mit moderater Marktkapitalisierung geeignet sind.

  • Ein direktes Listing ist eine kostengünstigere Alternative zum klassischen Börsengang und bietet bestehenden Investoren eine Exit-Möglichkeit.

  • Unser Unternehmen unterstützt bei der Vorbereitung und Durchführung eines direkten Listings, unter anderem durch die Strukturierung von Geschäftsaktivitäten im Ausland.

Die Wirklichkeit von Börseneinführungen kleiner Unternehmen

Weltweite Börsen erleben gerade eine Hochphase, und es stellt sich für viele Unternehmer die Frage, ob auch kleinere Firmen von einem Gang an die Börse profitieren können. Obgleich oft nur Großkonzerne mit spektakulären Börsengängen in Verbindung gebracht werden, existieren tatsächlich alternative Möglichkeiten, die weniger Beachtung finden.

Anhand eines Beispiels der Wiener Börse lässt sich illustrieren, dass dortige Unternehmen in einem Marktsegment namens „direkter Markt“ gelistet sind. Die angezeigten Marktkapitalisierungen der Firmen variieren erheblich und bewegen sich zwischen 28 Millionen und nur 0,4 Millionen. Eine Marktkapitalisation unterhalb der Milliardengrenze erscheint somit für viele Unternehmen erreichbar.

Marktkapitalisierung stellt den Wert eines Unternehmens dar. Dies bedeutet nicht automatisch, dass eine Börsennotierung ausgeschlossen ist, wenn die Bewertung realistisch ist. Unterstützung bei Börsengängen bieten wir als Anwaltskanzlei, indem wir hauptsächlich Unternehmensgründungen im Ausland durchführen, vorrangig in Großbritannien. Zusätzlich stehen wir unseren Mandanten bei der Schaffung von steuerlichen Strukturen im Kontext der Börseneinführung beratend zur Seite.

Die Begrifflichkeiten rund um Börseneinführungen sind zu klären: es geht hierbei nicht um die bekannte "Initial Public Offering" (IPO), sondern um ein „Direct Listing“. Ein Direktlisting wurde in der Vergangenheit als Möglichkeit für bereits finanzierte Unternehmen gewählt, um Investoren eine attraktive Ausstiegsmöglichkeit zu bieten – ein prominentes Beispiel ist Shopify.

Ein Direktlisting dient nicht dazu, am Tag des Börsengangs Kapital zu erheben, sondern ermöglicht Investoren, die zuvor durch private Platzierungen finanzierten, einen liquiden Exit. So wird für Investoren eine Beteiligung attraktiver, wenn dadurch später ein börslicher Handel der Anteile möglich wird.

Hauptvorteile eines Direktlistings gegenüber einem traditionellen Börsengang sind die deutlich geringeren Kosten. Bei einer IPO sind üblicherweise Investmentbanken involviert, die den Aktienverkauf organisieren, was insbesondere für kleine Unternehmen schwer umsetzbar und kostspielig ist. Im Gegensatz dazu erfordert ein Direktlisting keine solche Bankenunterstützung.

Börsenplätze unterscheiden sich durch die Aufteilung in regulierte und von der Börse selbst regulierte, sogenannte unregulierte Marktsegmente. Letztere sind oft eine gute Wahl für kleinere Unternehmen.

An dieser Stelle führen wir als Dienstleister verschiedene Börsen an, die interessant für Direktlistings sein können: der AQUIS Growth Market in London als gesamte Börse mit unregulierten Segmenten, der AIM für größere Unternehmen, das interessante Segment der Wiener Börse, die Toronto Stock Exchange, der Open Market in Frankfurt, ideal für Anleihen, sowie die Euronext mit Hauptbörse in Paris und weiteren europäischen Niederlassungen.

Schließlich zur praktischen Umsetzung eines Direktlistings: häufig wird hierbei eine britische Aktiengesellschaft, eine UK PLC, genutzt. Wir bieten Beratung für den gesamten Prozess und arbeiten mit einem Netzwerk von Partnern wie Börsenberatern, Aktienregistern, Anwälten und Wirtschaftsprüfern zusammen, um solch ein Vorhaben zu realisieren.

Auswahl des Börsensegments

Beim Betreten der Börse müssen Unternehmen nicht unbedingt milliardenschwere Kapitalmengen aufbringen, wie es bei berühmten Börsengängen der Fall ist. Es gibt auch kleinere Marktkapitalisierungen, die als realistische Zielgröße für diverse Unternehmen dienen können. Ein Beispiel hierfür sind die im „direct market“ gelisteten Unternehmen an der Wiener Börse, deren Marktkapitalisierungen von wenigen hunderttausend bis zu einigen hundert Millionen reichen.

Marktkapitalisierungen im "direct market":

  • Unternehmen 1: 28 Millionen

  • Unternehmen 2: 170 Millionen

  • Unternehmen 3: 4.1 Millionen

  • Unternehmen 4: 0.4 Millionen

  • Unternehmen 5: 35.3 Millionen

Die Marktkapitalisierung reflektiert den Wert eines Unternehmens und ermöglicht gerade kleineren Unternehmen die Chance auf einen Börsengang. Rechtliche Strukturen im Ausland, wie im Vereinigten Königreich, können für Unternehmen nützlich sein, um neben dem Börsengang auch steuerliche Optimierungen vorzunehmen. Der Weg zur Börse ist ein komplexes Projekt, das die Zusammenarbeit mit Börsenberatern, Anwälten, Prüfern und weiteren Dienstleistern erfordert.

Ein direktes Listing, im Gegensatz zum herkömmlichen Börsengang (IPO), dient nicht der Kapitalbeschaffung am Tag des Börsengangs, sondern ermöglicht es Investoren, die zuvor in private Platzierungen investiert haben, einen liquiden Ausstieg. Die Hauptvorteile eines direkten Listings sind geringere Kosten und einfachere Prozesse, da man die Investoren direkt ansprechen kann und in vielen Fällen keine umfangreichen Prospektanforderungen erfüllen muss.

Vorteile des direkten Listings gegenüber dem IPO:

  • Geringere Kosten

  • Keine Notwendigkeit für eine Investmentbank

  • Einfachere Ansprache von Investoren möglich

  • Oft keine Prospektanforderungen bei kleineren Investorengruppen

Relevante Börsensegmente finden sich oft auf weniger regulierten Märkten oder auf Märkten, die von den Börsen selbst reguliert werden. Diese Märkte bieten insbesondere kleineren Unternehmen geeignete Plattformen. Beispiele für solche Börsensegmente sind:

  • AQUIS Growth Market (London)

  • Open Market (Frankfurt)

  • Euronext (Paris und weitere Europäische Städte)

Das direkte Listing beginnt häufig mit der Gründung einer UK PLC, einer britischen Aktiengesellschaft, und endet mit der Notierung der Unternehmensanteile an einer Börse, was für die Investoren eine Steigerung der Liquidität ihrer Anteile bedeutet.

Direkter Börsengang versus traditionelles IPO

Börsenmärkte erleben derzeit einen Aufschwung, was viele Unternehmer über den Gang an die Börse nachdenken lässt. Meistens werden Börsengänge großen Konzernen zugeschrieben, die bedeutende Summen an Kapital beschaffen. Es gibt jedoch auch andere, wenig beachtete Methoden des Börsengangs. Es sollen insbesondere kleinere Unternehmen betrachtet werden, deren Marktkapitalisierung im Bereich von wenigen Millionen liegt und die somit realistische Bewertungen für zahlreiche Gründer darstellen.

Ganz anders als die hochreglementierten Segmente der Börsen, gibt es auch von der Börse regulierte oder unregulierte Segmente, die insbesondere für kleinere Unternehmen interessant sind. Beispielsweise zeigt die Wiener Börse im „Direct Market“-Segment Firmen unterschiedlichster Größenordnungen auf. Diese Unternehmen sind teilweise weit entfernt von milliardenschweren Bewertungen und demnach durchaus für kleinere Unternehmer realistische Beispiele.

Ein direkter Börsengang – auch bekannt als Direct Listing – bietet oft die Grundlage für den Börsenstart vieler Firmen, da er nicht darauf abzielt, durch den Börsengang Kapital zu akquirieren. Vielmehr wird Kapital im Vorfeld über private Platzierungen mit Investoren beschafft, die dem Unternehmen und den Gründern bekannt sind, wodurch dann eine attraktive Exit-Möglichkeit bei einem späteren Börsengang entsteht.

Hauptunterschiede zwischen direktem Börsengang und traditionellem IPO:

  • Kosten: Direkte Börsengänge sind in der Regel kostengünstiger, da keine Investmentbanken für den Verkauf der Aktien oder aufwändige Bookbuilding-Verfahren erforderlich sind.

  • Investoren: Direkte Börsengänge sprechen Investoren an, die größere Summen investieren, und solche, die bereits im Vorfeld an der Finanzierung beteiligt waren – ein klassisches IPO richtet sich dagegen an die breite Öffentlichkeit.

  • Wertpapiere: Bei einem Direct Listing werden bereits ausgegebene Aktien gelistet, während bei einem IPO neue Aktien am Kapitalmarkt ausgegeben und verkauft werden.

  • Prospektanforderungen: Direkte Börsengänge können unter bestimmten Voraussetzungen ohne die Erstellung eines umfangreichen Prospekts erfolgen, was Zeit und Aufwand spart.

Für direkte Börsengänge geeignete Marktplätze umfassen verschiedenste Segmenttypen, wie z.B. das „AQUIS Growth Market“ oder die „Euronext“-Plattform mit mehreren europäischen Standorten. Gängige Praxis ist die Nutzung von britischen Aktiengesellschaften für direkte Listings, welche durch ihre Struktur beim Gang an die Börse beliebt sind. Diese bieten eine Balance zwischen Flexibilität für die Unternehmen und Vertrauenswürdigkeit für die Investoren.

Direktes Listing

Begriffsbestimmung und Nutzen

Direktes Listing bezeichnet einen Prozess an der Börse, bei dem Unternehmen ihre Aktien direkt zum Handel anmelden können, ohne neues Kapital zu generieren. Für Unternehmen mit realistischer Marktbewertung stellt diese Option eine überzeugende Alternative zum traditionellen Börsengang dar, bei dem Kosten und Komplexität geringer sind. Unternehmen, die diesen Weg wählen, profitieren von einer erhöhten Investitionsbereitschaft, da direkte Listungen Aussicht auf Liquidität und Handelbarkeit bieten.

Optionen für Investorenausstiege

Unternehmen, die ein direktes Listing anstreben, bieten ihren Investoren klare Ausstiegsmöglichkeiten an. Im Vorfeld des Börsengangs akquirierte Kapitalgeber haben in der Regel bereits in das Unternehmen investiert und haben mit dem Börsengang die Aussicht auf Liquidität ihrer Anteile. Die Umwandlung von eher illiquiden Privatanteilen in börsengehandelte Wertpapiere wird als ein wesentlicher Vorteil für Investoren angesehen, da sie eine größere Flexibilität bei der Realisierung ihrer Investitionen erhalten.

Kostensicht und Unterschiede zum klassischen IPO

Das direkte Listing erweist sich oftmals als kosteneffizienter als ein herkömmliches IPO. Die üblicherweise für einen Börsengang erforderlichen Dienste von Investmentbanken entfallen, was Kostenvorteile birgt. Ebenso ist der administrative Aufwand, wie z.B. das Erstellen eines Börsenprospekts, in vielen Fällen weniger umfangreich, was Zeit und Ressourcen spart. Im Gegensatz zum regulären IPO, bei dem am Börsentag neues Kapital akquiriert wird, dient das direkte Listing vor allem der Handelbarkeit bereits ausgegebener Anteile.

Bedeutung der EU-Prospektverordnung

Bei der Realisierung eines direkten Listings müssen Unternehmen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten. Die EU-Prospektverordnung kommt zum Tragen, wenn Kapital öffentlich innerhalb der EU aufgenommen wird. In bestimmten Fällen, insbesondere wenn Unternehmen sich an eine kleinere Anzahl von Investoren wenden, die höhere Beträge investieren, kann unter Umständen auf die Erstellung eines Prospekts verzichtet werden, was den Prozess weiter vereinfacht. Es ist entscheidend, die Regulierungen des jeweiligen Marktes zu verstehen und die Erfordernis eines Prospekts angemessen zu beurteilen.

Angemessene Handelsplätze für Direktplatzierungen

Handelssegmente: Reguliert vs. Börsenreguliert

Unterschiedliche Handelsplattformen bieten unterschiedliche Handelssegmente, die entweder durch Landesgesetze oder die Börse selbst reguliert sind. Für kleinere Unternehmen sind häufig jene Segmente geeignet, die als börsenregulierte oder unregulierte Marktsegmente gekennzeichnet sind. Im Gegensatz zu den gesetzlich regulierten Segmenten, bei denen nationale Gesetzgebungen vorgeben, wer gelistet werden darf, bestimmen die Börsen eigenständig über die Zulassung von Unternehmen in ihren börsenregulierten Segmenten. Diese sind prädestiniert für kleinere Unternehmen, die keinen Zugang zu den strengen Anforderungen der regulierten Segmente haben.

Auswahl geeigneter Börsen für Direktplatzierungen

Einige Handelsplattformen bieten sich besonders für Direktplatzierungen an. Zu diesen zählen:

  • Londoner Börse (LSE) Hauptmarkt: Ein reguliertes Segment, geeignet für größere Unternehmungen.

  • AQUIS Wachstumsmarkt: Eine eigene Börse für börsenregulierte Segmente, ideal für kleinere Firmen.

  • Alternativer Investmentmarkt (AIM): In London ansässig, tendenziell für größere Gesellschaften gedacht.

  • Wiener Börse: Bietet interessante Segmente wie den Direktmarkt für Unternehmen unterschiedlicher Größen.

  • Toronto Stock Exchange: Eine weitere Plattform mit passenden Segmenten für vielfältige Unternehmen.

  • Open Market (Frankfurter Börse): Besonders geeignet für die Platzierung von Anleihen.

  • Euronext: Mit dem Hauptmarkt in Paris und Niederlassungen in weiteren europäischen Städten.

Diese Handelsplätze bieten flexible Rahmenbedingungen, die eine Direktplatzierung auch für Firmen mit moderater Marktkapitalisierung ermöglichen.

Prozess eines Direkten Börsenlistings

Einsatz britischer Aktiengesellschaften

Britische Aktiengesellschaften (Public Limited Companies, PLCs) spielen eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung auf Börsenlistings. Unsere Kanzlei unterstützt häufig bei der Gründung dieser Gesellschaften und bei der Gestaltung steuerlicher Strukturen im Zuge der Börseneinführung. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Partnern wie Börsenberatern, Aktienregistraren, Rechtsanwälten und Prüfern essentiell. Durch die Bildung einer UK PLC bietet sich Unternehmen die Möglichkeit, im Rahmen eines Direktlistings nordisch zu expandieren, welche für die Investoren attraktive Exit-Optionen eröffnet.

Durchführung eines Direkten Börsenlistings

Direkte Börsenlistings unterscheiden sich von klassischen Börseneinführungen dadurch, dass sie nicht primär der Kapitalbeschaffung dienen. Kapital wird vorab in privaten Platzierungen mit Investoren aufgenommen, die der Unternehmung und den Gründern bekannt sind. Ein Direktlisting ermöglicht diesen Investoren später einen profitablen Ausstieg und wandelt illiquide in liquide Vermögenswerte um. Die Vorteile liegen neben der Kosteneffizienz auch darin, dass keine Investitionsbanken benötigt werden und aufwändige Zulassungsprospekte oft entfallen können. Besonders für kleinere Unternehmen sind solche Listings interessant und realisierbar, wie es die Marktsegmente einiger Börsen, wie z.B. der Wien und Londoner AQUIS Exchange, deutlich machen.

Unsere Kanzleidienstleistungen

Anleger und Unternehmensgründer betrachten die Börsennotierung oft als Privileg der Giganten der Geschäftswelt. Jedoch belegen unsere Erfahrungen, dass auch mittelständische Unternehmen von einer Börseneinführung profitieren können. Insbesondere in Zeiten florierender Märkte kann ein Börsengang eine attraktive Option sein. Unsere Anwaltskanzlei ist an diesem Prozess, der nicht zwangsläufig Milliardenbeträge generieren muss, routiniert beteiligt.

Wir unterstützen Unternehmen bei den folgenden Aspekten einer Börseneinführung:

  • Vorbereitung von Unternehmen auf den Börsengang: Einsatz unserer Expertise zur Strukturierung und Vorbereitung von Unternehmen für die Herausforderungen, die ein Börsengang mit sich bringt.

  • Unternehmensbewertung: Wir beraten zu realistischen Marktkapitalisierungen, die für Investoren und Unternehmensgründer gleichermaßen erreichbar sind, wie Beispiele an der Wiener Börse zeigen – mit Werten von wenigen Millionen bis zu etwa 170 Millionen.

  • Direkte Notierungen (Direct Listings): Beratung zur Umsetzung eines Direct Listings statt eines traditionellen Börsengangs (IPO), was nicht nur kosteneffizient, sondern auch für Investoren attraktiv ist, indem es die Liquidität ihrer Anteile erhöht.

  • Unternehmensgründung im Ausland: Spezialisierung auf die Gründung von Gesellschaften insbesondere in Großbritannien, was eine entscheidende Rolle für die Realisierung erfolgreicher Direct Listings spielen kann.

  • Steuerliche Strukturierung: Erstellung von steueroptimierten Konzepten für Klienten, die im Rahmen eines Börsengangs ihre steuerliche Ansässigkeit verändern möchten.

  • Netzwerk an Dienstleistern: Zusammenarbeit mit einem breiten Spektrum an Dienstleistern wie Börsenberatern, Aktienregistrierungsagenten, weiteren Anwälten und Wirtschaftsprüfern zur ganzheitlichen Unterstützung im Prozess.

Die Entscheidung für ein Direct Listing gegenüber einem traditionellen IPO bietet Unternehmen die Flexibilität, Kapital über Private Placements vorab zu sichern und ihren Investoren einen effektiven Exit-Kanal zu bieten. Auch die geringeren Kosten und der reduzierte regulatorische Aufwand sind entscheidende Vorteile dieser Strategie.

Die Wahl des Börsenplatzes ist entscheidend und hängt stark von der Unternehmensgröße und den individuellen Anforderungen ab. Unsere Kanzlei berät zu geeigneten Börsenplätzen, darunter regulierte sowie von der Börse regulierte Segmente. Beispiele hierfür sind der AQUIS Growth Market oder der Open Market für Anleihen in Frankfurt.

Unsere Kanzlei ist Ihr versierter Partner, der Sie durch den gesamten Prozess eines Direct Listings oder anderer Börsengänge führt und sicherstellt, dass alle strategischen Vorteile auf dem Weg zum öffentlichen Markt genutzt werden.

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