Portugal: Seit 2023 leider kein Krypto-Paradies mehr
Portugal galt viele Jahre als ein Paradies für Kryptowährungen, doch mit Beginn des Jahres 2023 kam das Ende dieser Ära. Die lange Zeit unbestimmten Steuerregelungen für Kryptoeinkünfte wurden konkretisiert, was zu einer effektiven Besteuerung von Gewinnen aus Kryptowährungen geführt hat. Dabei orientierten sich die neuen Regelungen weitestgehend an das deutsche Modell: Kryptoinvestoren, die nicht gewerblich handeln, müssen keine Steuern auf den Verkauf von Kryptowährungen zahlen, sofern sie diese mindestens ein Jahr lang gehalten haben.
Beim Verkauf innerhalb eines Jahres hingegen fallen 28% Steuern an. Besonders ist, dass Tauschvorgänge von Krypto zu Krypto nicht als Verkauf angesehen werden, was einen steuerlichen Unterschied darstellt. Dies gilt jedoch nur für gelegentliche Verkäufe. Die Unterscheidung zwischen privatem und gewerblichem Handel sowie die genauen Grenzen, ab wann der Handel als gewerblich gilt, blieben allerdings weiterhin nicht vollends klar definiert. Portugal könnte somit an Attraktivität für Krypto-Trader verlieren, während andere Länder als Alternativen in den Vordergrund treten könnten.
Key Takeaways
Die neuen Steuerregelungen in Portugal beenden die steuerfreie Ära für Kryptogewinne und orientieren sich am deutschen Modell.
Ein steuerlicher Unterschied besteht bei Krypto-zu-Krypto-Tauschvorgängen, die nicht als Veräußerung gelten, sofern sie gelegentlich erfolgen.
Die neuen Regelungen könnten dazu führen, dass Portugal für Krypto-Investoren an Attraktivität verliert und alternative Länder in den Fokus rücken.
Ende des Krypto-Steuerparadieses Portugal
In den vergangenen Jahren galt Portugal als Zufluchtsort für Kryptowährungs-Investoren aufgrund der steuerlichen Vorteile, doch mit Beginn des Jahres 2023 endete diese Ära. Deutschlandähnliche Steuergesetze wurden eingeführt, welche den Handel mit Kryptowährungen neu regulieren. Hierbei gelten nun klare Regeln für die Besteuerung von Krypto-Gewinnen.
Steuerregelungen im Überblick:
Haltefrist von einem Jahr: Werden Kryptowährungen länger als ein Jahr gehalten, fällt beim Verkauf keine Steuer an.
Verkauf innerhalb eines Jahres: Es wird eine Steuer von 28% auf Gewinne erhoben.
Krypto-zu-Krypto-Tausch: Tauschvorgänge zwischen verschiedenen Kryptowährungen sind steuerlich irrelevant, solange keine Umwandlung in Fiatwährungen stattfindet.
Private Verkäufe von Kryptowährungen werden von der Handelsaktivität abgegrenzt, wobei die Unterscheidungskriterien zwischen gelegentlichem und kommerziellem Handel unscharf bleiben. Die portugiesischen Regelungen implizieren, dass nebenberufliche Händler als private Verkäufer angesehen werden, sofern sie eine Hauptbeschäftigung haben und nur gelegentlich handeln.
Weitere steuerpflichtige Aktivitäten:
Gewinne aus Staking, Lending oder Mining von Kryptowährungen sind steuerpflichtig.
Für Kryptohändler, die im Hinblick auf steuerliche Vorteile nach Portugal gezogen sind, ergibt sich durch diese neuen Regularien ein vermindertes Anreizsystem. Alternativen wie Spanien mit dem Beckham-Gesetz, Malta, Irland und Zypern bieten weiterhin Steuervorteile, solange die Handelsaktivitäten im privaten Rahmen bleiben.
Das Beratungsunternehmen steht zur Unterstützung bereit und bietet Hilfe für diejenigen, die im Hinblick auf ihre Krypto-Einkünfte ihr Domizil wechseln möchten, um die steuerliche Lage zu optimieren. Hierdurch eröffnen sich Chancen, trotz veränderter Rahmenbedingungen in Portugal, die persönliche Freiheit und das Vermögen legal zu schützen und zu mehren.
Neue Steuervorschriften für digitale Währungen
Seit dem 1. Januar 2023 hat sich die Steuersituation für Kryptowährungen in Portugal verändert. Während das Land lange als Zufluchtsort für Kryptowährungs-Investoren galt, unterliegen Gewinne aus dem Handel mit digitalen Währungen nun der Steuerpflicht.
Steuerliche Behandlung von Kryptowährungsverkäufen
Haltedauer unter einem Jahr: Verkäufe von Kryptowährungen, die innerhalb eines Jahres nach Anschaffung erfolgen, werden mit einem Steuersatz von 28% besteuert.
Haltedauer über ein Jahr: Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen, die länger als ein Jahr gehalten werden, bleiben steuerfrei.
Umtausch von Kryptowährungen
Krypto-zu-Krypto Transaktionen: Der Tausch von einer Kryptowährung in eine andere wird steuerlich nicht als Verkauf betrachtet, sofern sie nicht gegen Fiatwährungen eingetauscht werden.
Tausch in Fiatwährung: Sobald ein Tausch von Kryptowährung in eine Fiatwährung innerhalb eines Jahres erfolgt, wird dieser Vorgang steuerlich erfasst und eine Steuer ist fällig.
Unterscheidung zwischen privatem und gewerblichem Handel
Gelegentlicher Handel: Die Klassifizierung des Handels als privat wird anhand der Häufigkeit und des Umfangs der Transaktionen getroffen, zusätzlich zum Bestehen einer hauptberuflichen Tätigkeit.
Vollzeit- oder gewerblicher Handel: Sobald der Handel mit Kryptowährungen die Hauptbeschäftigung darstellt, ist er steuerpflichtig.
Andere Formen von Kryptowährungsaktivitäten
Einkünfte aus Staking, Lending oder Mining von Kryptowährungen sind einkommensteuerpflichtig.
Infolge dieser neuen Regelungen hat Portugal möglicherweise einen Teil seiner Attraktivität für Krypto-Händler eingebüßt. Empfehlungen für alternative Standorte beziehen sich auf Spanien mit dem Beckham-Gesetz sowie Malta, Irland und Zypern, solange die Einnahmen aus privaten Verkäufen stammen.
Für weitergehende Beratung zur steuerlichen Optimierung und Wahl des Wohnsitzes bei Kryptowährungseinkommen steht eine professionelle Beratung zur Verfügung. Interessenten können eine Beratung buchen und bekommen Unterstützung dabei, den optimalen Wohnsitz zu wählen.
Einzelheiten zur Kryptowährungsbesteuerung
In Portugal galt die Besteuerung von digitalen Währungen lange Zeit als nicht konkretisiert. Seit dem 1. Januar 2023 ist eine deutliche Regeländerung in Kraft getreten. Portugiesischen Steuergesetzen zufolge müssen nun auf Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen Steuern entrichtet werden. Dies folgt dem Vorbild der deutschen Gesetzgebung, die besagt, dass Veräußerungsgewinne aus Kryptowährungen steuerfrei sind, wenn die Haltedauer mindestens ein Jahr beträgt.
Verkauf innerhalb eines Jahres:
Steuerlast von 28% auf Gewinne
Tausch von Krypto zu Krypto:
Keine steuerliche Realisierung, außer bei Umtausch in Fiatwährung innerhalb eines Jahres
Bei gelegentlichen Verkäufen bleibt unklar, wie private von kommerziellen oder beruflichen Veräußerungen abgegrenzt werden. Vereinfacht gesagt, vermutet die portugiesische Regelung, dass eine Person mit einem regulären Beruf nicht in Vollzeit Kryptowährungen handelt, wenn die Anzahl der Transaktionen begrenzt ist und sporadisch erfolgt.
Abgrenzung von privaten und kommerziellen Verkäufen:
Die Einstufung hängt von der Häufigkeit und Absicht ab
Unregelmäßige und geringe Anzahl an Transaktionen deutet auf private Verkäufe hin
Erträge aus Staking, Lending oder Mining von Kryptowährungen unterliegen der Einkommenssteuer.
Der Reiz Portugals für Krypto-Händler mag nachgelassen haben, insbesondere wenn die Einjahresfrist eine Hürde darstellt. Wer dennoch nach steuerlich vorteilhaften Alternativen sucht, findet Möglichkeiten in Ländern wie Spanien unter dem Beckham-Gesetz, sowie in Malta, Irland und Zypern, solange es sich um private Verkäufe handelt.
Empfehlungen für Krypto-Händler:
Bewertung von Alternativen stets unter Berücksichtigung von privaten Verkäufen
Andere Länder bieten ggf. steuerliche Vorteile unter bestimmten Bedingungen
Für Unterstützung bei der steuerlichen Optimierung und Wohnsitzwahl im Zusammenhang mit Kryptoeinkünften steht Beratung zur Verfügung, um die am besten geeigneten Optionen zu identifizieren, insbesondere jetzt, da Portugal möglicherweise weniger attraktiv geworden ist.
Steuerregeln für den Tausch von Kryptowährungen untereinander
Wer nicht professionell Kryptowährungen handelt und diese länger als ein Jahr besitzt, muss in Portugal keine Steuern auf den Verkauf zahlen. Im Falle eines Verkaufs innerhalb eines Jahres fallen 28% Steuern an. Bei einem Tausch von Krypto zu Krypto gilt dieser Vorgang nicht als Verkauf und bleibt steuerfrei, solange keine Umwandlung in Fiat-Währung innerhalb dieses Jahres stattfindet.
Bei der Unterscheidung zwischen gelegentlichen privaten Verkäufen und kommerziellem Handeln gibt es Unklarheiten. Es wird angenommen, dass Verkäufe neben einer hauptberuflichen Tätigkeit in der Regel privat sind, solange diese nicht häufig geschehen. Staking, Lending und Mining von Kryptowährungen unterliegen jedoch der Einkommenssteuer.
Für potenzielle Umzüge aufgrund der steuerlichen Behandlung von Kryptowährungen in Portugal wird empfohlen, sich professionell beraten zu lassen. Hierbei können Länder wie Spanien mit dem Beckham-Gesetz, Malta, Irland und Zypern als alternative Wohnsitze interessant sein, solange es sich um private Verkäufe handelt.
Unterschiede im privaten und geschäftlichen Kryptowährungshandel
Seit dem 1. Januar 2023 ist die Besteuerung von Kryptowährungen in Portugal neu geregelt. Wer Kryptowährungen nicht hauptberuflich handelt, muss auf den Verkauf jener, die über ein Jahr gehalten wurden, keine Steuern zahlen. Dies entspricht der geltenden deutschen Regelung. Für Veräußerungen innerhalb eines Jahres hingegen wird ein Steuersatz von 28% erhoben.
Krypto-zu-Krypto-Transaktionen bleiben im Gegensatz zu Deutschland steuerfrei, solange keine Umwandlung in Fiat-Währungen stattfindet. Der Gesetzgeber macht dabei einen Unterschied zwischen gelegentlichen Verkäufen und dem gewerblichen Handel. Allerdings bleibt die genaue Abgrenzung zwischen privatem und gewerblichem Handel weitestgehend interpretationsbedürftig. Kryptowährungshandel als Nebentätigkeit wird in der Regel als privater Handel betrachtet, solange die Transaktionen sporadisch bleiben.
Beruf vs. Hobby:
Wer Kryptowährungen als Hobby neben einer hauptberuflichen Beschäftigung handelt, unterliegt nicht der Steuer, sofern die Kryptowährungen länger als ein Jahr gehalten werden.
Regelmäßige und umfangreiche Transaktionen deuten hingegen auf gewerblichen Handel hin.
Steuersatz für Krypto-Verkäufe:
Verkauf nach mehr als einem Jahr Haltedauer: 0% Steuer
Verkauf innerhalb eines Jahres: 28% Steuer
Ausnahmen für Steuerfreiheit:
Krypto-zu-Krypto-Tausch wird steuerlich nicht als Verkauf angesehen
Erträge aus Staking, Lending oder Mining unterliegen der Einkommensteuer
Seit der Umstellung ist Portugal weniger attraktiv für Krypto-Trader. Als Alternativen mit steuerlichen Vorteilen werden Spanien (Beckham-Gesetz), Malta, Irland und Zypern erwähnt, wobei in allen Ländern Krypto-Geschäfte hauptsächlich steuerbefreit sind, solange sie privat durchgeführt werden.
Anbieter von Steuerberatung bieten Unterstützung für Personen, die aufgrund der geänderten steuerlichen Lage Portugals ihren Wohnsitz verlegen möchten. Eine individuelle Beratung kann helfen, das am besten geeignete Land für die Ansiedlung zu finden.
Auslegungsmöglichkeiten und unspezifische Vorschriften
Portugal galt einst als Zufluchtsort für Kryptowährungen, doch seit dem 1. Januar 2023 ist dies Geschichte, und es werden erhebliche Steuern auf Einkünfte aus Kryptowährungen erhoben. Kryptowährungsgewinne sind nun steuerbar, obgleich die Gesetzgebung jahrelang keine klare Regelung dazu vorgegeben hat. Diese Neuregelung orientiert sich stark am deutschen Modell.
Wer nicht hauptberuflich mit Kryptowährungen handelt, muss auf den Verkauf von Kryptowährungen erst nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr Steuern zahlen. Erfolgt der Verkauf innerhalb eines Jahres, fallen Steuern in Höhe von 28 Prozent an. Im Gegensatz zu Deutschland lösen Krypto-zu-Krypto-Tauschvorgänge in Portugal keine unmittelbare Steuerpflicht aus; steuerlich relevant wird der Tausch erst bei einer Umwandlung in Fiatgeld innerhalb des gleichen Jahres.
Das Gesetz unterscheidet klar zwischen gelegentlichen und hauptberuflichen Verkäufen. Eine Abgrenzung, ab wann ein Verkauf nicht mehr als privat gilt, bleibt jedoch verschwommen. Bei einem normalen Vollzeitjob ist davon auszugehen, dass Verkäufe von Kryptowährungen stets als privat eingestuft werden, insbesondere wenn diese nur gelegentlich stattfinden. Übersteigt die Verkaufsaktivität ein gewisses Maß, kann sie durchaus als gewerblich eingestuft werden. Es herrscht jedoch eine Grauzone, da die Kriterien nicht gänzlich klar sind.
Einnahmen aus Staking, Lending oder Mining von Kryptowährungen unterliegen in Portugal der Einkommensteuer. Vor dem Hintergrund aktueller Rechtsvorschriften verliert Portugal mutmaßlich an Attraktivität für Kryptohändler, zumal Länder wie Spanien, Malta, Irland und Zypern steuerfreie Privatverkäufe anbieten, solange sie nicht beruflich getätigt werden.
Sollten Personen daran interessiert sein, ins Ausland zu ziehen, weil sie ihren steuerlichen Status hinsichtlich Kryptoeinkommen optimieren möchten, können sie auf professionelle Unterstützung zählen. Mandanten mit Aktivitäten im Kryptoumfeld wird geraten, Beratungstermine zu buchen, um das optimale Land für ihren Wohnsitz zu bestimmen.
Viele Kunden nutzen bereits Unterstützung in diesem Bereich, aufgrund der undurchsichtigen Natur des Themas. Kryptowährungen bringen Risiken mit sich, und besonders Personen in einem Alter mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten sollten wohlüberlegt ihr Engagement in diesem Markt wählen.
Steuerliche Behandlung von Krypto-Aktivitäten: Beteiligung, Verleih und Mining
Portugal, vormals bekannt als eine Zufluchtsstätte für Kryptowährungsinvestoren, hat eine signifikante Änderung durchgemacht. Seit dem 1. Januar 2023 sind Gewinne aus Kryptowährungen steuerpflichtig. Interessanterweise hat man sich hierbei an die deutsche Regelung angelehnt. Für diejenigen, die nicht hauptberuflich mit Kryptowährungen handeln, sind Verkäufe nach einem Haltezeitraum von mindestens einem Jahr steuerfrei. Wird innerhalb eines Jahres verkauft, wird eine Steuer von 28 Prozent fällig.
Krypto-zu-Krypto Tauschgeschäfte bleiben steuerlich unberührt, solange die Kryptowährung nicht in Fiat-Währungen umgetauscht wird. Erst mit dem Umtausch in Fiat-Währung innerhalb des Jahres wird ein steuerrelevantes Ereignis ausgelöst. Die Differenzierung zwischen gelegentlichen privaten Verkäufen und hauptberuflichem oder gewerblichem Handel bleibt allerdings unscharf. Laut der portugiesischen Gesetzeslage wird davon ausgegangen, dass man bei einer Hauptbeschäftigung nebenbei nicht gewerblich handeln kann, sofern die Handelsaktivitäten nur gelegentlich stattfinden.
Unerlässlich ist die Deklaration von Kryptogewinnen in der Steuererklärung, dennoch liegen noch keine exakten Kriterien vor, die zwischen privaten und gewerblichen Verkäufen trennen. Ebenso unklar ist die Kontrolle über Transaktionen.
Einkünfte aus Beteiligung, Verleihen oder Mining von Kryptowährungen unterliegen der Einkommensteuerpflicht. Für viele Investoren und Händler verliert Portugal als Residenz dadurch an Attraktivität. Es gibt jedoch alternative Länder, wo private Verkäufe von Kryptowährungen nach wie vor steuerfrei sein können, darunter Spanien mit dem Beckham-Gesetz, Malta, Irland und Zypern.
Für jene, die ihre steuerliche Situation optimieren möchten, insbesondere bei Beteiligungen, Verleihgeschäften oder Mining von Kryptowährungen, bietet sich die Möglichkeit einer steuerrechtlichen Beratung an. Hier helfen Experten dabei, den optimalen Wohnsitzstaat zu wählen, insbesondere jetzt, da Portugal weniger vorteilhaft erscheint.
Einflussfaktoren auf die Anziehungskraft Portugals für Kryptowährungs-Händler
Portugal hatte viele Jahre den Ruf als Krypto-Oase inne, jedoch hat sich dies mit dem Beginn des Jahres 2023 geändert. Eine neue steuerliche Regelung hat Klarheit in Bezug auf die Besteuerung von Kryptowährungsgewinnen geschaffen. Gewinne aus Kryptowährungen sind steuerpflichtig geworden, was insbesondere für Krypto-Trader von Bedeutung ist.
Regulierung im Einzelnen:
Krypto-Veräußerungsgewinne: Wer kryptobasierte Vermögenswerte länger als ein Jahr hält, muss darauf keine Verkaufssteuern zahlen, analog zur deutschen Regelung.
Kurzfristige Verkäufe: Beim Verkauf innerhalb eines Jahres fallen 28% Steuern an.
Krypto-zu-Krypto Tausch: Solche Tauschvorgänge werden steuerlich nicht als Verkäufe behandelt und lösen erst dann eine Steuerpflicht aus, wenn ein Wechsel in Fiat-Währung innerhalb des Jahres stattfindet.
Private Veräußerungsgeschäfte: Für gelegentliche Veräußerungsgeschäfte bleibt die genaue Abgrenzung zu gewerblichen oder beruflichen Veräußerungen vage. Es wird angenommen, dass Personen mit einer Hauptbeschäftigung ihre Verkäufe nicht in Vollzeit tätigen, vor allem wenn es sich um wenige, gelegentliche Transaktionen handelt.
Steuern auf Staking, Lending und Mining: Einkommen aus diesen Aktivitäten unterliegen der Einkommensteuer.
Veränderter Reiz Portugals: Die neuen Regelungen mindern Portugals Attraktivität als Wohnsitzland für Krypto-Trader deutlich. Als Alternativen gelten Spanien mit dem Beckham-Gesetz sowie Malta, Irland und Zypern, solange es sich um private Verkäußerungsgeschäfte handelt.
Unterstützung für Krypto-Trader: Anwender, die ihre steuerliche Situation optimieren und eventuell ihren Wohnsitz verlagern möchten, können eine Fachberatung in Anspruch nehmen, um das für sie passende Land zu identifizieren.
Empfehlungen für alternative Länder
Mit der Einführung der Krypto-Besteuerung in Portugal suchen viele Anleger nach alternativen Standorten. Hier sind einige Länder, die für Krypto-Händler als vielversprechend gelten könnten:
Spanien
Beckham-Gesetz: Private Krypto-Verkäufe steuerfrei
Malta
Attraktive Steuerregelungen für Kryptowährungen
Günstiges Umfeld für Blockchain-Technologie
Irland
Günstiges Steuersystem für Krypto-Investoren
Unternehmerfreundliche Vorschriften
Zypern
Niedrige Steuersätze auf Kryptogewinne
Positive Haltung gegenüber Kryptowährungen
Die wichtigste Regel in allen aufgeführten Ländern ist, dass nur private Verkäufe steuerfrei bleiben und gewerbliche Tätigkeiten der Einkommenssteuer unterliegen. Des Weiteren sollte man bei einer Umsiedlung zwecks Steueroptimierung professionelle Beratung einholen, um die beste Wahl für den persönlichen Wohnsitz zu treffen. Während Portugal möglicherweise nicht mehr länger die erste Wahl für Krypto-Händler darstellt, stehen andere Länder bereit, attraktive Bedingungen anzubieten.
Unterstützungsangebote für Kryptowährungsanleger
In jüngerer Vergangenheit hat Portugal eine Änderung seiner Steuergesetzgebung vorgenommen, die nun Gewinne aus Kryptowährungen besteuert. Seit dem 1. Januar 2023 gelten für die Veräußerung von digitalen Währungen neue Regelungen. Es wurde ein Modell eingeführt, das dem deutschen Steuersystem ähnlich ist. Nicht gewerbliche Kryptohändler, die ihre Kryptowährungen länger als ein Jahr halten, müssen beim Verkauf keine Steuern auf ihre Gewinne zahlen. Wird die Kryptowährung innerhalb eines Jahres verkauft, fällt eine Steuer von 28% an.
Besteuerungsdetails
Verkauf nach einem Jahr: Keine Steuern
Verkauf innerhalb eines Jahres: 28% Steuersatz
Darüber hinaus gibt es keine Steuer bei Krypto-zu-Krypto-Tauschgeschäften, bis diese schließlich in Fiat-Währungen umgetauscht werden. Die Unterscheidung zwischen gelegentlichen privaten Verkäufen und gewerblichem oder vollzeitlichem Handel bleibt dabei unklar.
Beispiel für Steuervorgänge:
Krypto-zu-Krypto-Tausch: Keine Steuerevents
Krypto-zu-Fiat-Tausch innerhalb von einem Jahr: Steuerpflichtig
Voraussetzungen für steuerfreie Verkäufe
Es gelten bei gelegentlichen Verkäufen keine Steuern, sofern eine Person einer anderen Vollzeitbeschäftigung nachgeht und nur wenige Transaktionen pro Jahr tätigt. Die präzise Abgrenzung zwischen privatem und kommerziellem Handeln ist momentan nicht konkret definiert.
Dienstleistungen für Kryptoinvestoren
Für Anleger, die ihre steuerliche Situation im Hinblick auf Kryptowährungen optimieren wollen, steht das Angebot von Beratungen zur Verfügung. In diesen Gesprächen werden individuell angepasste Lösungen und mögliche Wohnsitzänderungen herausgearbeitet.
Möglichkeiten für Kryptoinvestoren:
Individuelle Beratungen
Unterstützung bei der Wohnsitzverlagerung
Optimierung der Steuerposition
Mit diesen Änderungen hat Portugal an Attraktivität für Krypto-Investoren verloren, insbesondere für diejenigen, die nicht gewillt sind, die Ein-Jahres-Frist abzuwarten. Als Alternativen empfehlen sich Länder wie Spanien, Malta, Irland und Zypern. Bei der Beratung wird dabei die Rechtslage genau beachtet, um steuerliche Vorteile für private Verkäufe zu sichern.
Alternative Länder mit steuerlichen Vorteilen:
Spanien unter Beckham-Gesetz
Malta
Irland
Zypern
Einnahmen aus Staking, Lending oder Mining von Kryptowährungen unterliegen ebenfalls der Einkommenssteuer. Die Beratungen dienen dazu, jene Krypto-Anleger zu unterstützen, die im aktuellen, teils undurchsichtigen Rechtsrahmen Orientierung suchen.
Erörterung der Marktklarheit im Kryptowährungshandel
Portugal galt lange als Zufluchtsort für Krypto-Investoren, das hat sich jedoch mit Beginn des Jahres 2023 geändert. Die rechtliche Grauzone wird nun durch die neu eingeführte Steuerregelung beseitigt, die sich stark an die deutsche Gesetzgebung anlehnt. Kryptowährungsinvestoren, die nicht berufsmäßig handeln, müssen auf den Verkauf ihrer Krypto-Assets keine Steuern zahlen, sofern sie diese länger als ein Jahr halten.
Innerhalb des ersten Jahres fallen auf Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen Steuern in Höhe von 28 Prozent an. Der Handel von Kryptowährung zu Kryptowährung bleibt hingegen steuerlich unberührt, bis ein Tausch in Fiatwährungen innerhalb dieses Jahres stattfindet. Bei sporadischen Verkäufen stellt sich jedoch die Frage nach der Abgrenzung zwischen privatem und gewerblichem Handel. Hier herrscht weiterhin Interpretationsspielraum.
Die Bestimmungen rund um Staking, Lending oder Mining von Kryptowährungen sind eindeutig: Hier ist Einkommensteuer fällig. Für Krypto-Händler, die Portugal als steuerfreundlichen Standort sahen, bedeutet dies einen Verlust an Attraktivität. Trotz allem bleibt die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen in Ländern wie Spanien, Malta, Irland oder Zypern unter bestimmten Bedingungen steuerfrei.
Wer Unterstützung zur Optimierung seiner steuerlichen Situation sucht, insbesondere im Hinblick auf Kryptoeinnahmen, sollte professionelle Beratung in Erwägung ziehen. Experten können dabei helfen, ein geeignetes Land für den Wohnsitz zu wählen und damit die steuerliche Last zu minimieren.