10 Digitale Banken im Ausland für dein Firmenkonto

Seit 2006 unterstütze ich Unternehmen bei der Gründung und begleite sie bei der Eröffnung von Geschäftskonten. Die Kontoeröffnung stellte dabei häufig eine große Hürde dar. In der Vergangenheit waren Unternehmer auf traditionelle Banken angewiesen, was oftmals Herausforderungen mit sich brachte, insbesondere wenn keine physische Präsenz, wie Geschäftsführer oder Geschäftsräume, im Land vorlag. Heutzutage setzen viele Unternehmen auf digitale Banken, die flexibler sind und auch internationale Strukturen unterstützen.

Digitale Banken bieten zahlreiche Vorteile, da sie die Kontoeröffnung für Firmen mit Direktoren und Aktionären in unterschiedlichen Ländern ermöglichen. Trotz der internationalen Ausrichtung dieser Institute sind sie nicht frei von Einschränkungen, denn häufig bedingen sie, dass entweder das Unternehmen oder der Kunde selbst innerhalb der EU ansässig ist. Dies erweitert zwar den Zugang zu Bankdienstleistungen für viele Kunden, jedoch bedarf es auch einer Auseinandersetzung mit Sicherheitsbedenken, denn digitale Banken stehen immer wieder in der Kritik, Konten ohne Vorwarnung zu sperren. Mit dieser Einführung möchte ich zehn Digitalbanken vorstellen, die global aufgestellten Unternehmen nützlich sein könnten, unabhängig von ihrem Standort oder Geschäftsmodell.

Key Takeaways

  • Traditionelle Banken schränken die Kontoeröffnung basierend auf dem Unternehmenssitz und Standort der Geschäftsführung ein, digitale Banken bieten mehr Flexibilität.

  • Die Notwendigkeit einer lokalen Bankverbindung für ein im Ausland gegründetes Unternehmen besteht nicht; Konten können international geführt werden.

  • Die Auswahl der richtigen digitalen Bank erfordert Abwägung von Angeboten, Sicherheitsaspekten und Nutzererfahrungen.

Kontoeröffnungsprobleme für Unternehmen

Seit 2006 unterstützt unsere Organisation Unternehmensgründungen in zahlreichen Ländern und begleitet diese bei der Eröffnung von Geschäftskonten. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Prozess durchgängig als besonders herausfordernd wahrgenommen wird. Die Umstellung von traditionellen zu digitalen und Fintech-Banken hat für Unternehmen ohne lokalen Firmensitz und Substanz – wie Geschäftsführer, Mitarbeiter oder Geschäftslokale – bedeutende Veränderungen mit sich gebracht.

Beispielsweise verlangen in Großbritannien einige Banken, dass die Mehrheit der Anteilseigner im Land ansässig sein muss. Während sich digitale Banken oft als flexibler erweisen und Konten auch für Firmen außerhalb ihres Sitzlandes anbieten, unterliegen auch sie Beschränkungen. Viele verlangen beispielsweise, dass entweder die Person des Geschäftsführers oder das Unternehmen selbst innerhalb der EU ansässig sein muss.

Zu betonen ist, dass für eine Firma nicht zwingend ein Bankkonto in ihrem Gründungsland notwendig ist. Es besteht also die Freiheit, das Konto in einem beliebigen Land zu eröffnen, ohne dass dies steuerliche oder unternehmensrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.

Digitale Banken bieten oftmals eine größere Offenheit und Flexibilität. Sie sind allerdings nicht fehlerfrei – es besteht stets das Risiko, dass Konten ohne ersichtlichen Grund blockiert oder geschlossen werden. Solche Vorfälle treten vor allem dann auf, wenn Zahlungen aus weniger akzeptierten Ländern fließen. Je unkomplizierter und problemloser das Geschäftsmodell, desto reibungsloser gestaltet sich in der Regel die Zusammenarbeit mit diesen Banken.

Hiermit führe ich eine Liste von zehn Digitalbanken für den internationalen Einsatz ein, basierend auf persönlichen und Klientenerfahrungen, ohne jedoch eine absolute Empfehlung aussprechen zu können:

  • Revolut: Mit Sitz in Großbritannien bietet diese Fintech-Bank Konten in mehreren Währungen an, die für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, Großbritannien und den USA verfügbar sind, sofern mindestens ein Geschäftsführer dort ansässig ist.

  • Wise: Bietet Geschäftskonten fast weltweit an und ist teilweise die einzige Option für Eurokonten für US-LLC-Gründer.

  • 3S Money: Eine britische Alternative zu Wise, die Konten für US-Unternehmen unabhängig vom Wohnort des Inhabers eröffnet.

  • Paysera: Mit Sitz in Litauen eröffnet diese Bank Konten für Unternehmen in vielen Ländern, allerdings nicht für die USA.

  • Mercury: US-amerikanische Bank, die ausschließlich US-Unternehmen bedient, aber keine Wohnsitzpflicht in den USA vorschreibt.

  • Relay: Wie Mercury eine US-Bank, die sich an internationale Geschäftsleute wendet und Konten ausschließlich in USD führt.

  • Payoneer: Weltweit bekannte US-Bank, die Konten für Unternehmen und Selbstständige in vielen Ländern anbietet.

  • Wallester: Eine estnische Bank, die Firmenkonten im Europäischen Wirtschaftsraum sowie in der EU und Großbritannien bereitstellt.

  • Tide: Ein Fintech-Start-up aus Großbritannien, spezialisiert auf Konten für britische Unternehmen.

Diese Aufstellung soll Unternehmen bei der Auswahl einer geeigneten Bank unterstützen. Rückmeldungen und Erfahrungen mit den genannten oder weiteren Banken sind sehr willkommen, um die Gemeinschaft und uns selbst zu bereichern.

Funktionen von klassischen Bankinstituten

Traditionelle Banken spielten früher eine entscheidende Rolle bei der Kontoeröffnung für neu gegründete Unternehmen, allerdings stellte dies schon immer eine erhebliche Herausforderung dar. In der Vergangenheit war es oftmals unumgänglich, dass Firmeninhaber und ein Großteil der Anteilseigner ihren Wohnsitz im Land der Bank hatten, wie beispielsweise in Großbritannien. Dies führte dazu, dass, falls keine nennenswerte Präsenz vor Ort bestand – keine Geschäftsräume, Mitarbeiter oder Geschäftsführer – traditionelle Banken für Unternehmenskonten häufig keine Option darstellten.

In der modernen Geschäftswelt haben digitale Banken und FinTech-Unternehmen diese Lücke gefüllt und erleichtern nun Unternehmern, Konten zu eröffnen, selbst wenn Geschäftsführung und Anteilseigner in verschiedenen Ländern ansässig sind. Trotz dieser neuen Freiheiten gibt es auch bei digitalen Banken Einschränkungen. Viele setzen voraus, dass sowohl das Unternehmen als auch die Person in der Europäischen Union ansässig sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass es keine gesetzliche Vorgabe gibt, das Firmenkonto im Gründungsland der Firma zu führen. Somit kann das Konto losgelöst vom Unternehmenssitz in jedem beliebigen Land geführt werden, ohne steuerliche oder unternehmensrechtliche Konsequenzen. Trotzdem ist Vorsicht geboten: Digitale Banken können Konten aus verschiedensten Gründen sperren oder schließen, vor allem wenn Transaktionen als ungewöhnlich eingestuft werden.

Im Folgenden werden zehn internationale digitale Banken vorgestellt, basierend auf persönlichen sowie Kundenerfahrungen. Eine ausdrückliche Empfehlung für diese Banken kann nicht ausgesprochen werden; vielmehr sind es Institutionen, die sich in der Praxis bewährt haben.

  • Revolut (UK): Bietet Konten in diversen Währungen für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, dem Vereinigten Königreich und den USA an. Ein Wohnsitz in einem dieser Länder ist erforderlich.

  • Wise (UK): Stellt Geschäftskonten fast überall zur Verfügung. Insbesondere für Gründer von US-LLCs oft die einzige Option für ein Euro-Konto.

  • 3S Money (UK): Eine gute Alternative zu Wise, um Konten für LLCs zu eröffnen. Kunden können weltweit wohnhaft sein.

  • Paysera (Litauen): Ermöglicht die Kontoeröffnung für Unternehmen aus vielen Ländern, jedoch nicht für US-Unternehmen.

  • Mercury (USA): Bietet Kontoführung für US-Firmen an ohne Residenzpflicht in den USA.

  • Relay (USA): Ähnlich konzipiert wie Mercury und ausschließlich für US-Firmen.

  • Payoneer (USA): Weltweite Konten für Unternehmen und Selbstständige. Bekannt für strenge Compliance und hohe Gebühren.

  • Wallester (Estland): Bietet Dienstleistungen für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum an.

  • Tide (UK): Auf britische Unternehmen spezialisiert und eine Option für diese, wenn andere FinTech-Unternehmen nicht in Frage kommen.

Abschließend wird dazu aufgerufen, persönliche Erfahrungen mit diesen Instituten zu teilen und zur Diskussion beizutragen, um die Gemeinschaft zu unterstützen.

Einfluss und Vorteile digitaler Banken

Digitale Banken haben sich als einflussreiche Akteure im Finanzsektor etabliert und bieten Unternehmen weltweit erhebliche Vorteile. Die Herausforderungen der Kontoeröffnung bei traditionellen Bankinstituten, insbesondere für neu gegründete Unternehmen, sind bekannt. Traditionelle Banken fordern oft eine lokale Geschäftspräsenz mit Geschäftsführern und Mitarbeitern vor Ort.

Im Gegensatz dazu stehen digitale Banken, die ohne räumliche Beschränkungen Konten für Unternehmen verschiedener Länder anbieten. Ein großer Vorteil ist, dass die Direktoren und Anteilseigner der Unternehmen nicht unbedingt im Land der Bank ansässig sein müssen. Obwohl auch bei digitalen Banken Einschränkungen bestehen – so bieten viele ihre Dienste nur an, wenn die Unternehmen oder Personen innerhalb der EU ansässig sind –, ist diese Flexibilität für viele doch ein erheblicher Vorteil.

Es besteht auch keine zwingende Notwendigkeit, dass ein Unternehmenskonto im Gründungsland der Firma geführt werden muss. Dies ermöglicht Unternehmen, ihre Bankgeschäfte in einem anderen Land durchzuführen, ohne steuer- oder unternehmensrechtliche Nachteile.

Trotz ihrer Vorteile sind digitale Banken nicht fehlerfrei. Zum Beispiel besteht das Risiko, dass Konten willkürlich geschlossen oder blockiert werden, insbesondere wenn Transaktionen aus bestimmten Ländern stammen, die eventuell weniger Akzeptanz erfahren.

Einige renommierte digitale Banken, die für ihre Flexibilität und Kundenzufriedenheit bekannt sind, umfassen unter anderem Revolut, Wise und Mercury – jede mit ihrem eigenen Set an Dienstleistungen und Beschränkungen bezüglich Wohnsitz und Unternehmensstandort.

Die Bedeutung der Gemeinschaft im Austausch über Erfahrungen mit diesen digitalen Banken ist nicht zu unterschätzen. Kundenfeedback und Hinweise auf neue, nützliche Bankoptionen tragen zur Weiterentwicklung des Angebots bei. Das Teilen persönlicher Erfahrungen hilft anderen Unternehmern und verbessert die Dienste dieser Fintech-Institute.

Abschließend lässt sich feststellen, dass digitale Banken eine wesentliche Rolle in der heutigen Geschäftswelt spielen und solide Lösungen für Unternehmen anbieten, die eine grenzenlose, flexible und oft kosteneffizientere Banklösung suchen.

Limitationen von FinTech-Banken

Beim Aufbau von Unternehmen stoßen Kunden oft auf die Herausforderung, ein Bankkonto zu eröffnen. Dies war insbesondere vor der Existenz digitaler Banken eine Hürde, da traditionelle Banken oft physische Präsenz wie Geschäftsführer und Geschäftsräume im Land der Gründung voraussetzten. Digitale Banken haben den Prozess vereinfacht, indem sie Kontoeröffnungen für Unternehmen unabhängig vom Aufenthaltsort der Geschäftsleitung ermöglichen. Allerdings existieren auch bei diesen Instituten Einschränkungen.

  • Standortbestimmungen: Viele FinTech-Banken beschränken ihre Dienste auf Kundinnen und Kunden innerhalb der EU oder für Unternehmen, die dort ansässig sind.

  • Internationale Flexibilität: Es besteht keine Pflicht für Unternehmen, Bankkonten im Gründungsland zu eröffnen, was die internationale Vielfalt der Bankoptionen erweitert.

  • Bedienungsfreundlichkeit: Generell gehen digitale Banken auf unterschiedlich strukturierte Unternehmen ein und ermöglichen eine einfache Handhabung, solange das Geschäftsmodell unkompliziert ist.

Trotz der Flexibilität digitaler Banken gibt es Bedenken hinsichtlich willkürlicher Kontoschließungen, insbesondere für Unternehmen mit unüblichen Zahlungsströmen aus weniger angesehenen Ländern. Verschiedene digitale Banken bieten ihre Dienste für im Ausland ansässige Unternehmen an, wobei jedoch nicht alle eine reibungslose Nutzung garantieren:

Digitale Bank Regionale Spezialisierung Wohnsitzvoraussetzung Revolut EWR, UK, USA Mindestens ein Geschäftsführer Wise Weltweit, exkl. bestimmte Länder Wenige Einschränkungen 3S Money Weltweit Keine Paysera Viele Länder, exkl. USA Keine Mercury USA (nur US-Unternehmen) Keine Relay USA (nur US-Unternehmen) Keine Payoneer Viele Länder, inkl. USA Wenige Einschränkungen Wallester EWR, EU, UK Wohnsitz im Geschäftsbereich Tide UK (nur britische Unternehmen) Keine

Die Auflistung dieser digitalen Banken basiert auf persönlicher und Kundenerfahrung und entspricht keiner expliziten Empfehlung. Kundenmeinungen und -erfahrungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Auswahl und Bewertung der Dienstleistungen dieser Institute.

Globale Reichweite von Firmenkonten und Ansiedlungsorten von Unternehmen

Firmen gründen und Bankkonten eröffnen – diese Services bieten wir unseren Klienten weltweit an seit 2006. Doch ein Bankkonto zu eröffnen, stellt oft die größte Hürde dar. Früher, vor der Ära der Digitalbanken, waren traditionelle Banken die einzige Option – eine herausfordernde Angelegenheit, vor allem ohne lokale Präsenz wie Geschäftsleitung oder Betriebsstätte. In manchen Ländern, wie etwa Großbritannien, sehen sich Firmen sogar mit der Anforderung konfrontiert, dass die Mehrheit der Aktionäre im Land wohnhaft sein muss.

Digitale Banken als Lösung:

  • Revolut: Bietet Multiwährungskonten und die Ausstellung von Karten an und ist für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, UK und USA verfügbar – Mindestvoraussetzung ist ein im jeweiligen Gebiet ansässiger Geschäftsführer.

  • Wise: Fast weltweit verfügbar und oft die einzige Option für US-LLCs, die ein Euro-Konto benötigen. Wohnsitz fast überall möglich, mit Ausnahme kritischer Länder.

  • 3S Money: Eine gute Alternative zu Wise für US-LLC-Konten, ohne regionale Beschränkungen beim Wohnsitz.

  • Paysera: Konten für viele Länder (außer USA) verfügbar, Wohnsitz fast überall möglich.

  • Mercury: Für US-Unternehmen, unkomplizierte Compliance, Verfügbarkeit fast weltweit hinsichtlich Wohnsitz.

  • Relay: Ähnlich wie Mercury, nur für US-Unternehmen. Wohnsitz fast überall möglich.

  • Payoneer: Bietet Konten für Firmen und Selbstständige in vielen Ländern inklusive USA. Wohnsitz weltweit möglich, jedoch höhere Gebühren und strikteres Compliance-Verfahren.

  • Wallester: Verfügbar für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, EU und UK. Wohnsitz in diesen Gebieten erforderlich.

  • Tide: Bietet Konten ausschließlich für britische Firmen.

Wichtig zu bedenken:

  • Ein Firmenkonto muss nicht zwingend im Gründungsland der Firma sein.

  • Steuerlich und gesellschaftsrechtlich ist die Kontolokation unbedeutend.

  • Fintech-Banken haben zwar oft mehr Freiheiten, sind jedoch nicht fehlerfrei – willkürliche Kontosperrungen können vorkommen, insbesondere bei ungewöhnlichen Zahlungsströmen.

Diese Informationen basieren auf eigenen Erfahrungen sowie den Rückmeldungen von Kunden – persönliche Meinungen zu diesen Banken sind allerdings vielfältig und wir sind offen für Kommentare und Erfahrungsaustausch innerhalb der Community. Ihre Meinungen helfen uns und anderen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Bitte beachten Sie, dass diese Aufstellung nicht als Empfehlung zu verstehen ist. Die finale Wahl einer Bank sollte individuell und nach gründlicher Prüfung der jeweiligen Bedingungen erfolgen.

Sicherheitsbedenken bei Online-Banken

Seit 2006 unterstützen wir Unternehmer dabei, Gesellschaften in verschiedenen Ländern zu gründen und Bankkonten zu eröffnen. Die Konteneröffnung war stets eine Herausforderung. Während traditionelle Banken oft eine physische Präsenz vor Ort fordern – beispielsweise in Form von Geschäftsführern oder Firmenräumlichkeiten –, zeigen sich Online-Banken flexibler. Diese akzeptieren häufig Unternehmen aus unterschiedlichen Ländern, ungeachtet des Wohnorts der Anteilseigner oder Geschäftsführer. Dennoch ist die Freiheit durch bestimmte Beschränkungen limitiert. So bieten viele Fintech-Banken ihre Dienstleistungen beispielsweise nur an, wenn Unternehmenssitz oder Wohnort innerhalb der EU sind.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Unternehmen kein Bankkonto im Gründungsland benötigen. Das Konto kann überall geführt werden, steuerrechtliche oder gesellschaftsrechtliche Bedenken bestehen nicht. Trotz der Vorteile von Online-Banken besteht die Sorge, dass Konten willkürlich gesperrt werden könnten, insbesondere wenn Geschäftsaktivitäten als ungewöhnlich gelten, etwa durch Zahlungen aus bestimmten Ländern.

Folgende digitale Banken stellen wir vor, basierend auf Erfahrungen unserer Mandanten und ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Empfehlung.

  • Revolut: Ein britisches Fintech-Unternehmen, das Konten in verschiedenen Währungen für Unternehmen in der Europäischen Wirtschaftszone, dem Vereinigten Königreich und den USA anbietet. Mindestens ein Geschäftsführer muss Resident in diesen Regionen sein.

  • Wise: Ermöglicht Geschäftskonten weltweit, ist für viele US-LLC-Gründer oft die einzige Option für Euro-Konten. Wohnsitz nahezu überall möglich.

  • 3S Money: Eine britische Firma, die als Alternative zu Wise fungieren kann und Konten für US-Unternehmen sowie global anbietet.

  • Paysera: Mit Sitz in Litauen, deckt viele Länder ab, jedoch nicht die USA.

  • Mercury: Eine US-amerikanische Bank, die für US-Unternehmen gedacht ist, wobei der Wohnsitz des Kontoinhabers global sein kann.

Die Liste enthält weitere Anbieter wie Relay, Payoneer, Wallester und Tide, die jeweils unterschiedliche Regionen und Voraussetzungen für die Kontoführung haben. Die Gebührenstrukturen und Compliance-Anforderungen variieren zwischen den Anbietern, was bei der Auswahl zu bedenken ist.

Unsere Gemeinschaft profitiert von einem Austausch über Erfahrungen mit diesen instituten. Wir laden daher zur Diskussion und zum Teilen von Erfahrungen ein.

Vorstellung digitaler Finanzinstitute

Seit der Gründung unserer eigenen Unternehmen im Jahr 2006 erleben wir, dass das Eröffnen von Bankkonten für diese oftmals eine Herausforderung darstellt. Traditionelle Banken sind heutzutage manchmal keine Option mehr, besonders wenn eine örtliche Unternehmenssubstanz wie Geschäftsführer oder Büros im Land fehlen. In Großbritannien verlangen einige Banken sogar, dass die Mehrheit der Anteilseigner im Land wohnen. Glücklicherweise haben digitale Banken den Markt betreten und bieten Lösungen an, wenn traditionelle Instituten zögern. Diese digitalen Finanzhäuser ermöglichen es oft, Konten für Firmen aus vielen Ländern zu eröffnen, unabhängig vom Wohnsitz des Geschäftsführers oder der Anteilseigner. Es bestehen Einschränkungen, wie etwa, dass Konten nur eröffnet werden können, wenn Wohnsitz oder Firma innerhalb der EU liegen. Dennoch kann ein Firmenkonto unabhängig vom Standort der Unternehmensgründung eröffnet werden, was steuer- und gesellschaftsrechtlich unbedenklich ist.

Trotzdem gibt es bei digitalen Banken auch Bedenken hinsichtlich willkürlicher Kontenschließungen. Besonders bei ungewöhnlichen Geschäftsbeziehungen kann es zu Problemen kommen. Dennoch funktionieren die Dinge in der Regel reibungsloser, wenn ein Geschäftsmodell einfach und unproblematisch ist.

Im Folgenden werden zehn digitale Banken für Unternehmen vorgestellt, basierend auf persönlichen und Kunden-Erfahrungen, ohne eine Empfehlung auszusprechen oder eine Provision zu erhalten. Die Meinungen der Gemeinschaft spielen eine große Rolle für uns und wir freuen uns über jeden Kommentar zu diesen Banken.

  • Revolut: Sitz in Großbritannien, bietet Konten in verschiedenen Währungen sowie physische und digitale Karten an. Verfügbar für Firmen im Europäischen Wirtschaftsraum, dem Vereinigten Königreich und den USA.

  • Wise: Etabliert in Großbritannien, ermöglicht Geschäftskonten in fast allen Ländern. Besonders für Gründer von US-LLCs mit der Notwendigkeit eines Euro-Kontos relevant.

  • 3S Money: Eine britische Alternative zu Wise für LLC-Konten und ermöglicht weltweite Kontoinhaber.

  • Paysera: In Litauen ansässig und eröffnet Konten für Unternehmen in vielen Ländern, außer den USA.

  • Mercury: US-basiert, geeignet für US-Firmen, ermöglicht Konten für weltweite Geschäftsführer ohne Euro-Konten.

  • Relay: Ähnlich wie Mercury, ausschließlich für US-Firmen, mit weltweiten Geschäftsführern.

  • Payoneer: Mit Hauptsitz in den USA, bietet Konten für Selbständige und Firmen weltweit, allerdings mit höheren Gebühren.

  • Wallester: Aus Estland, für Firmen im Europäischen Wirtschaftsraum, der EU und dem Vereinigten Königreich.

  • Tide: Ein britisches Fintech-Unternehmen, das sich auf Konten für britische Unternehmen spezialisiert hat.

Diese Übersicht umfasst eine Reihe von Alternativen, die Unternehmen helfen können, auf globaler Ebene tätig zu sein, unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Standort.

Revolut

Revolut ist ein Unternehmen mit Sitz in Großbritannien und gilt als das wertvollste Fintech-Startup Europas. Es bietet nicht nur Privatkonten, sondern auch Geschäftskonten an. Hervorzuheben ist die Möglichkeit, Konten in verschiedenen Währungen zu führen. Kunden können problemlos Karten dazu erhalten und diese digital oder physisch für Teammitglieder zugänglich machen. Die App von Revolut ist benutzerfreundlich, sofern sie einwandfrei funktioniert. Für Geschäftskonten können Anträge von Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, Großbritannien und den USA gestellt werden. Dabei muss mindestens ein Geschäftsführer in diesen Ländern ansässig sein.

  • Länderabdeckung für Geschäftskonten: Europäischer Wirtschaftsraum, Großbritannien, USA

  • Residenz des Geschäftsführers: Muss in den genannten Regionen ansässig sein

  • Kontoführungsmöglichkeiten: Mehrwährungskonten

  • Kartenoptionen: Digital und physisch verfügbar

  • Benutzerfreundlichkeit: Solange die App funktioniert, ist der Zugriff einfach und unkompliziert

Weise

Seit 2006 unterstützen unsere Dienstleistungen Kunden bei der Gründung von Unternehmen in verschiedenen Ländern und der Eröffnung von Bankkonten für diese neugegründeten Firmen. Die Konteneröffnung war stets eine große Herausforderung, insbesondere vor dem Aufkommen digitaler Banken, als traditionelle Banken die einzige Option waren. In der heutigen Zeit werden herkömmliche Banken oft umgangen, besonders wenn eine physische Präsenz wie Geschäftsführer oder Geschäftsräume im Land fehlen. In Großbritannien beispielsweise fordern manche Banken, dass die Mehrheit der Anteilseigner im Land ansässig ist.

Digitale Banken haben sich mittlerweile etabliert und füllen die Lücken, die traditionelle Banken hinterlassen. Diese Institute ermöglichen oft die Kontoeröffnung für Unternehmen aus vielen Ländern, während der Geschäftsführer und Anteilseigner in ganz anderen Ländern ansässig sein können. Allerdings ist auch diese Freiheit nicht unbegrenzt; so ist es bei einigen Fintech-Banken Voraussetzung, dass Geschäftsführer oder Unternehmen in der EU ansässig sind.

Es ist essentiell zu verstehen, dass kein Gesetz vorschreibt, ein Bankkonto in dem Land zu führen, in dem das Unternehmen gegründet wurde. Man kann ein Unternehmen in einem Land haben und das Bankkonto in einem anderen führen; steuerlich und gesellschaftsrechtlich ist das unerheblich.

Trotz der Flexibilität, die Fintech-Banken bieten, bergen sie auch Risiken. Es besteht immer die Befürchtung, dass Konten willkürlich geschlossen oder blockiert werden könnten, insbesondere wenn Zahlungen aus weniger akzeptierten Ländern erfolgen. Die Einfachheit und Problemlosigkeit der Geschäftsstruktur bestimmen maßgeblich die Effizienz der Nutzung digitaler Banken.

Die folgende Liste basiert auf persönlichen Erfahrungen sowie Rückmeldungen von Kunden. Es ist keine Empfehlung, sondern eine Vorstellung der Banken basierend auf den Erfahrungen anderer. Beiträge und Feedback zu eigenen Erfahrungen mit diesen Banken sind sehr willkommen und tragen maßgeblich zur Gemeinschaft und Entwicklung neuer Ideen bei.

  • Revolut (Großbritannien): Eröffnung von Konten in verschiedenen Währungen, digitale Karten, geeignet für Unternehmen im EWR, Großbritannien und den USA, Geschäftsführer muss in einem dieser Länder ansässig sein.

  • Wise (Großbritannien): Business-Konten fast weltweit verfügbar, einzige Anbieter für Euro-Konten für US-LLCs in einigen Fällen, abgesehen von bestimmten Ländern keine Residenzbeschränkungen.

  • 3S Money (Großbritannien): Alternative zu Wise für Konten von US-LLCs, weltweite Verfügbarkeit.

  • Paysera (Litauen): Konten in vielen Ländern außerhalb der USA, fast keine Residenzbeschränkungen.

  • Mercury (USA): Geeignet für US-Unternehmen, keine Residenzbeschränkungen, bietet jedoch keine Euro-Konten.

  • Relay (USA): Ähnliche Dienstleistungen wie Mercury, nur für US-Unternehmen.

  • Payoneer (USA): Weltweit verfügbar, geeignet für Firmen und Selbstständige, hohe Gebühren und strenge Compliance können ein Nachteil sein.

  • Wallester (Estland): Konten für Unternehmen im EWR, EU und Großbritannien, keine Residenzbeschränkungen.

  • Tide (Großbritannien): Spezialisiert auf britische Unternehmen, Option, falls andere Dienste nicht verfügbar sind.

3S Geld

Seit 2006 unterstützen wir Kunden bei der Gründung von Unternehmen in verschiedenen Ländern und helfen auch bei der Eröffnung von Konten für diese neugegründeten Firmen. Die Konteneröffnung war schon immer eine große Herausforderung. In der Vergangenheit, vor der Ära der digitalen Banken, waren die Menschen auf traditionelle Banken angewiesen. Dies war sogar damals nicht einfach. Heute werden traditionelle Banken oft ausgeschlossen, insbesondere wenn es keinen physischen Anker, wie Geschäftsführer oder Büros vor Ort, gibt. Im Vereinigten Königreich beispielsweise fordern einige Banken, dass die Mehrheit der Aktionäre im Land ansässig ist.

Digitale Banken sind in diese Lücke gesprungen und bieten jetzt Konten für Unternehmen in zahlreichen Ländern an, wobei Geschäftsführer und Aktionäre in ganz anderen Ländern ansässig sein können. Diese Flexibilität ist für viele zugänglich, allerdings gibt es Einschränkungen: So können manche Fintech-Banken beispielsweise nur Konten eröffnen, wenn der Kunde in der EU ansässig ist oder das Unternehmen dort seinen Sitz hat. Trotzdem ist dies eine durchführbare Lösung für viele. Ein wichtiger Aspekt ist, dass keinerlei Vorschrift besteht, dass ein Unternehmen ein Konto im Gründungsland haben muss.

Digitale Banken bieten oft größere Offenheit, doch perfekt sind sie nicht. Es besteht immer die Sorge, dass Konten willkürlich geschlossen oder blockiert werden, insbesondere bei ungewöhnlichen Transaktionen oder Bezügen aus weniger akzeptierten Ländern. Dennoch funktioniert das System umso besser, je simpler und problemfreier das Geschäftsmodell ist.

Wir möchten nun zehn digitale Banken vorstellen, die für internationale Unternehmen nützlich sein könnten. Diese Auswahl beruht auf persönlichen Erfahrungen und den Rückmeldungen von Kunden. Eine eindeutige Empfehlung für diese Banken können wir nicht aussprechen, doch viele Kunden sind mit ihnen zufrieden. Wir erhalten für diese Vorstellungen keine Provisionen und sind daher an ehrlichen Meinungen interessiert. Erfahrungen zu diesen oder anderen Banken, die für Unternehmen empfehlenswert sind, können für die Community sehr wertvoll sein. Wir freuen uns über Kommentare dazu und nehmen Anregungen für unsere Inhalte oft aus dem Austausch mit unserer Leserschaft auf.

Die vorgestellte Liste ist ohne spezifische Reihenfolge:

  • Revolut: Ein britisches FinTech-Unternehmen, das für seine Mehrwährungskonten und die einfache Kartenausstellung bekannt ist. Konten für Firmen im Europäischen Wirtschaftsraum, im Vereinigten Königreich und in den USA; Mindestens ein Geschäftsführer muss in diesen Regionen ansässig sein.

  • Wise: Bietet Geschäftskonten in fast allen Ländern an, einschließlich den USA, und ermöglicht den Zugang zu Euro-Konten für Gründer von US-LLCs.

  • 3S Money: Eine britische Firma, die sich als Alternative zu Wise bei der Konteneröffnung für LLCs etabliert hat. Konten für US-Unternehmen und Unternehmen weltweit; man kann überall ansässig sein.

  • Paysera: Bietet Konten für Unternehmen in vielen Ländern an, allerdings nicht in den USA. Der Wohnsitz ist fast überall möglich.

  • Mercury: Eine US-Bank, die Konten ausschließlich für US-Unternehmen bietet, der Geschäftsführer kann jedoch weltweit ansässig sein. Keine Euro-Konten, dafür ein nutzerfreundliches Interface und keine umständlichen Compliancen.

  • Relay: Ähnlich wie Mercury, jedoch neu auf dem Markt, bietet ebenfalls Konten nur für US-Unternehmen und ist international ausgerichtet.

  • Payoneer: Momentan letztmögliche Option für viele, wenn andere Konten nicht zugänglich sind. Hohe Gebühren und strenge Compliance-Prozesse sind zu beachten.

  • Wallester: Aus Estland stammend, vergleichbar mit anderen FinTech-Unternehmen, bietet Konten für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, in der EU und im Vereinigten Königreich an. Der Wohnsitz muss sich ebenfalls in diesen Gebieten befinden.

  • Tide: Ein auf britische Unternehmen spezialisiertes FinTech-Unternehmen aus Großbritannien. Ist eine Alternative, wenn andere digitalen Banken nicht infrage kommen.

Paysera

Seit 2006 unterstützt unser Unternehmen bei der Gründung von Firmen in verschiedenen Ländern und bei der Eröffnung entsprechender Konten für diese Unternehmen. Die Herausforderung bestand von Anfang an vor allem im Eröffnen der Konten. Traditionelle Banken erforderten oft eine physische Präsenz in Form von Geschäftsführern, Mitarbeitern oder Geschäftsräumen und setzten dies auch voraus, wie zum Beispiel in Großbritannien, wo einige Banken verlangen, dass die Mehrheit der Aktionäre im Land wohnen muss. Digitale Banken sind inzwischen entstanden und bieten ihre Dienstleistungen auch dann an, wenn traditionelle Banken zurückhaltend sind. Diese digitalen Institute ermöglichen die Eröffnung von Konten für Firmen aus verschiedenen Ländern, wobei der Wohnsitz des Geschäftsführers oder des Anteilseigners auch in einem anderen Land liegen kann.

Obwohl einige digitale Banken Bedingungen stellen, wie den Wohnsitz in der EU oder den Standort der Firma in der EU, besteht keine Verpflichtung, ein Konto im Gründungsland der Firma zu eröffnen. Dies ist ein entscheidender Aspekt, den viele Mandanten nicht kennen. Ein Firmenkonto kann unabhängig von steuerlichen oder gesellschaftsrechtlichen Bestimmungen in einem beliebigen Land geführt werden. Die Flexibilität digitaler Banken bietet diesbezüglich deutliche Vorteile, aber auch diese sind nicht ohne Tücken. Sie könnten Konten willkürlich schließen oder sperren, insbesondere wenn Zahlungen aus momentan weniger angesehenen Ländern eingehen.

Wir stellen zehn digitale Banken vor, die auch für Ihr Unternehmen interessant sein könnten, unabhängig vom Standort der Firma. Diese Auswahl basiert auf persönlichen und Kundenerfahrungen. Eine Empfehlung für diese Banken kann aus diesen Gründen nicht explizit ausgesprochen werden, jedoch haben viele Mandanten positive Erfahrungen gemacht. Ihre Meinung zu diesen Banken interessiert uns sehr. Sind Ihnen diese Institute bekannt? Würden Sie sie weiterempfehlen oder abraten? Ihre Rückmeldung und Erfahrungen helfen der Gemeinschaft sehr und auch wir profitieren von dem Austausch. Die genannten Banken sind:

  • Revolut aus dem Vereinigten Königreich, bekannt für Mehrwährungskonten und digitale Karten.

  • Wise ebenfalls aus dem Vereinigten Königreich, bietet Geschäftskonten fast überall an und ist oft die einzige Option für eine Euro-Kontoeröffnung für US-LLCs Besitzer.

  • 3S Money aus Großbritannien, eine gute Alternative zu Wise für US-Unternehmen.

  • Paysera aus Litauen, ermöglicht Konteneröffnungen für viele Länder, mit Ausnahme der USA.

  • Mercury aus den USA, spezialisiert auf US-Unternehmen mit internationalen Inhabern.

  • Relay ähnlich wie Mercury, nur für US-Unternehmen.

  • Payoneer bietet Konten für Unternehmen und Selbstständige in vielen Ländern.

  • Wallester aus Estland, fokussiert auf EU-, EWR- und britische Unternehmen.

  • Tide aus dem Vereinigten Königreich, ausschließlich für britische Firmen.

Quecksilber

Seit 2006 assistieren wir Klienten bei der Gründung von Unternehmen in verschiedenen Ländern und der Eröffnung von Konten für diese Neugründungen. Konteneröffnungen waren stets eine Herausforderung. Die Notwendigkeit, sich auf traditionelle Banken zu verlassen, wurde inzwischen oft durch digitale Banken ersetzt, insbesondere wenn kein tatsächlicher Geschäftsbetrieb vor Ort etabliert ist. Im Vereinigten Königreich zum Beispiel verlangen manche Banken, dass ein Großteil der Anteilseigner im Land wohnhaft ist.

Digitale Banken ermöglichen es, Konten für Firmen aus vielen Ländern zu öffnen, auch wenn Geschäftsführer oder Anteilseigner in einem anderen Land wohnen. Allerdings gibt es auch bei Fintech-Banken Einschränkungen, wie beispielsweise Anforderungen an den Wohnsitz der Geschäftsführer oder den Sitz der Gesellschaft in der EU. Dies ist für viele jedoch machbar, da es keine zwingende Vorschrift gibt, ein Konto im Gründungsland des Unternehmens zu besitzen. Fintech-Banken bieten eine gewisse Offenheit an, sind jedoch nicht perfekt und bergen das Risiko, dass Konten willkürlich geschlossen werden.

Für transparente und weniger problembehaftete Geschäftsstrukturen funktionieren digitale Banken in der Regel besser. Wir möchten zehn digitale Banken vorstellen, die international von Nutzen für Ihr Unternehmen sein könnten:

  • Revolut: Ein britisches Unternehmen, bekannt für Konten in verschiedenen Währungen und die schnelle Erstellung von Karten für Teammitglieder. Konten können für Firmen im Europäischen Wirtschaftsraum, in Großbritannien und den USA eröffnet werden, vorausgesetzt, mindestens ein Geschäftsführer ist dort ansässig.

  • Wise: Ehemals TransferWise, oft die einzige Option für Eurokonten für US-LLC-Gründer außerhalb der kritischen Länder.

  • 3S Money: Eine britische Firma, die als Alternative zu Wise in Erscheinung tritt und Konten für US-Firmen und viele andere Unternehmensformen anbietet.

  • Paysera: Eine etablierte litauische Firma, die Kontoführung für viele Länder außer den USA ermöglicht.

  • Mercury: USA-basiert, spezialisiert auf US-Firmen, mit der Möglichkeit für internationale Inhaber, ein Konto zu eröffnen, allerdings nur in USD.

  • Relay: Ähnlich wie Mercury, exklusiv für US-Firmen, international ausgerichtet.

  • Payoneer: Bekannt für hohe Gebühren, aber oft die letzte Option für Personen, die sonst kein Konto bekommen.

  • Wallester: Estland-basiert und bietet Konten für Firmen im Europäischen Wirtschaftsraum, in der EU und im VK an.

  • Tide: Auf britische Firmen ausgerichtet und eine Alternative, sollte man bei Revolut oder Wise nicht willkommen sein.

Es sei darauf hingewiesen, dass die hier vorgestellten Banken auf persönlichen und Kundenerfahrungen beruhen. Wir stehen in keiner Verbindung zu diesen Institutionen und laden Sie herzlich ein, Ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Ihre Meinungen sind bedeutend und tragen zu einer wertvollen Gemeinschaft bei.

Kontoeröffnung Herausforderungen

Seit dem Jahr 2006 unterstützt unsere Firma Kunden bei der Gründung von Unternehmen in verschiedenen Ländern. Gleichzeitig begleiten wir sie bei der Kontoeröffnung für diese Unternehmen. Die Eröffnung eines Bankkontos stellte sich von Anfang an als besondere Herausforderung dar. Früher, vor dem Aufkommen digitaler Banken, waren traditionelle Bankinstitute die einzige Option, was häufig mit Schwierigkeiten verbunden war. Insbesondere dann, wenn keine Geschäftssubstanz vor Ort bestand – wie etwa Geschäftsführer, Angestellte oder Büros. Im Vereinigten Königreich fordern einige Banken beispielsweise, dass die Mehrheit der Aktionäre im Land wohnhaft ist.

Mit dem Aufstieg digitaler Banken hat sich jedoch vieles verändert. Diese neuen Finanzinstitute sind oft bereit, ein Konto zu eröffnen, selbst wenn traditionelle Banken zögern. Digitale Banken ermöglichen es, Konten für Firmen aus zahlreichen Ländern zu führen, während Geschäftsführer und Aktionäre woanders wohnhaft sein können. Dennoch gibt es Einschränkungen: Viele Fintech-Banken begrenzen ihre Dienste auf Bewohner der Europäischen Union oder Unternehmen, die ihren Sitz dort haben. Trotzdem stellt dies für viele Kunden keine unüberwindbare Hürde dar.

Es ist wichtig zu verstehen, dass für ein Unternehmen kein Zwang besteht, ein Bankkonto im Gründungsland zu führen. Dies hat keine steuerrechtlichen oder gesellschaftsrechtlichen Auswirkungen. Ein Unternehmen kann in einem Land angesiedelt sein, das Bankkonto jedoch in einem anderen führen. Fintech-Banken bieten oft diese Flexibilität.

Allerdings sind auch digitale Banken nicht fehlerfrei. Es besteht immer das Risiko, dass Konten willkürlich geschlossen oder gesperrt werden. Probleme können besonders dann entstehen, wenn Zahlungen aus Ländern stammen, die momentan als kritisch eingestuft werden.

Neben dieser Einleitung möchte ich zehn digitale Banken vorstellen, die für Unternehmen international von Nutzen sein könnten:

  • Revolut (Vereinigtes Königreich): Bietet Konten in verschiedenen Währungen und einfache Generierung von Karten. Bedingung ist, dass mindestens ein Geschäftsführer im Europäischen Wirtschaftsraum, im Vereinigten Königreich oder in den USA ansässig ist.

  • Wise (Vereinigtes Königreich): Geschäftskonten sind fast überall verfügbar. Wise stellt eine wichtige Anlaufstelle dar, insbesondere für die Inhaber von US-LLCs.

  • 3S Money (Vereinigtes Königreich): Eine gute Alternative zu Wise für US-Unternehmen. Residenz kann weltweit sein.

  • Paysera (Litauen): Ermöglicht die Kontoeröffnung für viele Länder, jedoch nicht für die USA. Weltweiter Wohnsitz möglich.

  • Mercury (USA): Geeignet für US-Unternehmen mit internationalen Geschäftsinhabern.

  • Relay (USA): Ähnlich wie Mercury, ausschließlich für US-Firmen mit globaler Geschäftsführung.

  • Payoneer (USA): Bietet Konten für Unternehmen und Freelancer in vielen Ländern. Weltweiter Wohnsitz möglich, jedoch mit hohen Gebühren.

  • Wallester (Estland): Konten für Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum, in der EU und im Vereinigten Königreich.

  • Tide (Vereinigtes Königreich): Für britische Unternehmen geöffnet.

Die Liste basiert auf persönlichen und Kundenerfahrungen. Wir empfehlen diese Banken nicht ausdrücklich, aber viele Kunden sind zufrieden mit den Dienstleistungen. Wir erwarten und begrüßen Ihr Feedback zu diesen Banken, um die Community und uns selbst zu bereichern.

Payoneer

Seit dem Jahr 2006 begleitet unsere Firma Klienten bei der Gründung von Unternehmen in verschiedenen Ländern und unterstützt sie bei der Eröffnung von Bankkonten. Besonders die Konteneröffnung stellte häufig eine große Herausforderung dar, vor allem vor der Ära der digitalen und Fintech-Banken, als man auf traditionelle Banken angewiesen war. Diese verlangten oft, dass sich die Geschäftsführung, Mitarbeiter und Geschäftsräume im Land befanden, in dem das Unternehmen registriert wurde.

Innovative digitale Banken bieten heute flexible Lösungen, indem sie Konten für Unternehmen in zahlreichen Ländern eröffnen, wobei sich der Geschäftsführer oder Anteilseigner auch in unterschiedlichen Ländern aufhalten können. Es existiert keine zwingende Vorschrift, ein Bankkonto im Gründungsland des Unternehmens zu besitzen, was eine wichtige Erkenntnis darstellt.

Digitale Banken bieten oft eine umfassende Offenheit, obwohl auch sie Einschränkungen haben. So können sie beispielsweise den Zugang verwehren, wenn Zahlungen aus bestimmten Ländern eingehen, was jedoch eher die Ausnahme bildet. Bei einfacheren Geschäftsstrukturen und weniger problematischen Geschäftsfeldern gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Fintech-Banken weitgehend problemlos.

Unter den verschiedenen Anbietern ist Payoneer eine etablierte Option für Unternehmen und Selbstständige, die Konten in zahlreichen Ländern, einschließlich der USA, eröffnen wollen und deren Geschäftsführer in fast jedem Land ansässig sein können. Trotz der strengen Compliance-Prozesse und vergleichsweise hohen Gebühren stellt Payoneer für einige eine letzte Möglichkeit dar, da sie ansonsten kaum Zugang zu Bankkonten erhalten.

Bank Verfügbar für Länder Anforderung bezüglich Wohnsitz Payoneer Viele Länder, einschließlich USA Fast überall möglich

Die Wahl des richtigen Finanzinstituts ist für unsere Klienten essenziell und orientiert sich an den individuellen Anforderungen und Geschäftskonzepten. Feedback und Erfahrungsaustausch sind uns dabei sehr wichtig, dadurch entwickeln wir neue Ideen und verbessern unsere Dienstleistungen fortlaufend.

Wallester

Wallester ist ein Unternehmen aus Estland, das sich auf die Erstellung von Geschäftskonten für Firmen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums, der EU und des Vereinigten Königreichs spezialisiert hat. Die Konteneröffnung setzt voraus, dass die Kunden in einem dieser Gebiete ansässig sind. Leider bietet Wallester keine Dienstleistungen für US-Unternehmen an. Als Teil der wachsenden Fintech-Start-up-Branche zeichnet sich Wallester durch Angebote aus, die mit denen anderer neuer Finanztechnologieunternehmen vergleichbar sind.

Gezeiten

Tide ist ein aufstrebendes Fintech-Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich, das sich darauf spezialisiert hat, Konten für britische Unternehmen zu eröffnen. Für Firmeninhaber in Großbritannien, die bei Anbietern wie Revolut oder Wise auf Herausforderungen stoßen, bietet sich Tide als eine mögliche Alternative an. Die Fokussierung dieses Start-ups liegt auf der Dienstleistung für Geschäftskunden in Großbritannien.

Kundenrückmeldungen und Erlebnisse

Seit 2006 unterstütze ich Klienten bei der Gründung von Unternehmen weltweit und begleite zudem die Eröffnung von Konten für diese Unternehmen. Die Konteneröffnung war von Anfang an eine Herausforderung. Seit dem Aufkommen digitaler und Fintech-Banken hat sich die Landschaft verändert. Traditionelle Banken sind oft keine Option mehr, falls lokale Betriebsmittel wie Geschäftsführung und Firmenansässigkeit fehlen. Viele digitale Banken sind eingesprungen und bieten Kontoeröffnungen für Unternehmen aus unterschiedlichen Ländern an.

Es gibt aber auch bei Fintech-Banken Einschränkungen, unter anderem die Voraussetzung, dass entweder das Unternehmen oder die Geschäftsführung ihren Sitz in der EU haben müssen. Trotzdem gibt es keine generelle Pflicht, ein Konto im Gründungsland des Unternehmens zu haben. Ein Firmenkonto kann überall geführt werden, ohne steuerliche oder unternehmensrechtliche Konsequenzen.

Die Nutzung von digitalen Banken bringt Vorteile, aber es gibt auch Bedenken. Zum Beispiel die Befürchtung willkürlicher Kontosperrungen. Es ist klar, die Situation ist nicht perfekt. Einfach strukturierte und unproblematische Geschäfte funktionieren am besten.

Nun möchte ich zehn internationale digitale Banken vorstellen, die für Ihr Unternehmen interessant sein könnten. Diese Auswahl basiert auf persönlichen und Kundenerfahrungen. Es ist keine generelle Empfehlung, aber viele Klienten sind zufrieden. Wir erhalten keine Provision und sind daher an ehrlichem Feedback interessiert.

  1. Revolut: Ein britisches Fintech-Unternehmen, bietet Konten über verschiedene Währungen hinweg. Verfügbar für Unternehmen aus dem europäischen Wirtschaftsraum, dem Vereinigten Königreich und den USA. Mindestens ein Geschäftsführer muss in diesen Regionen ansässig sein.

  2. Wise: Eröffnet Geschäftskonten fast weltweit. Insbesondere für die Gründer von US-LLCs eine wichtige Anlaufstelle für Euro-Konten.

  3. 3S Money: Eine britische Firma als Alternative zu Wise für LLC-Konten. Verfügbar für US-Unternehmen und weltweite Ansässigkeit des Kontoinhabers.

  4. Paysera: Bietet aus Litauen heraus Konten für viele Länder an, jedoch nicht für US-Unternehmen.

  5. Mercury: US-basiert, für US-Unternehmen und ohne lokale Wohnsitzpflicht. Bietet neben einer guten Benutzeroberfläche auch virtuelle oder physische Karten.

  6. Relay: Ähnelt Mercury und richtet sich an internationale Unternehmer mit US-Geschäftsbeziehungen.

  7. Payoneer: Ein bekannter US-Anbieter, akzeptiert viele Länder und erfordert keine lokale Ansässigkeit. Kritikpunkt sind hohe Gebühren und strenge Compliance.

  8. Wallester: Eine estnische Firma, die für Unternehmen aus der EU, dem EWR und dem Vereinigten Königreich Konten bereitstellt.

  9. Tide: Auf britische Firmen spezialisiert und als Alternative zu Revolut oder Wise brauchbar.

Erfahrungen mit diesen oder anderen digitalen Banken sind von großem Wert. Wir ermutigen dazu, Meinungen und Erlebnisse zu teilen, um der Gemeinschaft zu helfen und unsere Services zu verbessern.

Abschluss und Anregung zur Beteiligung

Seit 2006 unterstützen wir Klienten dabei, Unternehmen in verschiedenen Ländern zu gründen und Konten für diese neuen Firmen zu eröffnen. Die Eröffnung eines Kontos war stets eine Herausforderung, besonders bevor digitale und Fintech-Banken existierten und man auf traditionelle Banken angewiesen war. Inzwischen sind in vielen Fällen traditionelle Banken keine Option mehr, wenn vor Ort keine Geschäftssubstanz, wie Geschäftsführer, Mitarbeiter oder Büros, vorhanden ist. Im Vereinigten Königreich verlangen einige Banken sogar, dass die Mehrheit der Anteilseigner im Land wohnhaft ist.

Digitale Banken sind bereit einzuspringen, wenn traditionelle Banken zögern, mit Ihnen Geschäfte zu machen. Sie eröffnen Konten für Firmen in vielen Ländern, unabhängig vom Wohnsitz des Geschäftsführers oder des Anteilseigners. Dennoch ist auch hier die Freiheit eingeschränkt, denn manche dieser Banken setzen voraus, dass Sie oder das Unternehmen innerhalb der EU ansässig sind. Obwohl dies für viele Menschen durchführbar ist, ist es ein wichtiger Aspekt, dass kein Zwang besteht, ein Bankkonto im Gründungsland des Unternehmens zu haben.

Fintech-Banken sind eine große Hilfe dank ihrer Offenheit für internationale Geschäftsmodelle. Allerdings sind auch diese digitalen Institutionen nicht fehlerfrei. Es besteht die Sorge, dass Konten willkürlich geschlossen und gesperrt werden könnten, insbesondere bei ungewöhnlichen Geschäftsaktivitäten oder Zahlungen aus bestimmten Regionen. Die Einfachheit und Problemfreiheit Ihrer Geschäftsstruktur verbessert die Zusammenarbeit mit Fintech-Banken.

Für Ihre Firma bieten sich etwa zehn unterschiedliche digitale Banken im Ausland an, die wir auf Basis unserer und der Erfahrungen unserer Klienten zusammengestellt haben. Diese Banken können wir nicht explizit empfehlen; es sind lediglich Beispiele, die für einige unserer Klienten zufriedenstellend waren.

Eine dieser Banken ist Revolut, eine britische Firma und das wertvollste Fintech-Startup in Europa, bekannt für Konten in verschiedenen Währungen und die einfache Generierung von Karten für Teams. Wise, ebenfalls aus Großbritannien, bietet Geschäftskonten fast weltweit an. 3S Money aus Großbritannien hat sich als solide Alternative herausgestellt, wenn es um Konten für US-Gesellschaften geht. Ein weiterer langjähriger Anbieter ist Paysera aus Litauen.

In den USA ist Mercury speziell für US-Firmen interessant und ermöglicht auch Ausländern, Konten zu eröffnen, ähnlich wie der Neuzugang Relay. Ein bekannter Anbieter, speziell für Unternehmen und Selbstständige in vielen Ländern, ist Payoneer. Wallester aus Estland und Tide aus dem Vereinigten Königreich sind weitere spezialisierte Finanzinstitute für bestimmte Regionen.

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Erfahrungen mit diesen oder weiteren Banken, die Sie empfehlen können, in den Kommentaren zu teilen. Dies unterstützt andere Mitglieder der Community und erweitert auch unser Wissen. Wir lesen alle Kommentare und bemühen uns, auf die meisten zu antworten. Ihre Teilnahme und Ihre Beiträge sind für uns und die gesamte Gemeinschaft von großem Wert.

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