Bewährte Strukturen für den optimalen Vermögensschutz nutzen

Zu Gast: Klaus Keller und Frank Mendel

Die Folge ist auch auf allen gängigen Podcast Plattformen zu finden:

 
 

In den vergangenen Monaten ging in der deutschen Bevölkerung zunehmend die Angst vor einer Enteignung durch den Staat um. Viele Menschen fürchten einen massiven Wertverlust ihrer Immobilien durch einen möglichen Lastenausgleich sowie die Enteignung anderer Vermögenswerte. Manch einer hat daher die Reißleine gezogen und das Land bereits verlassen. Doch nicht jeder kann sofort mit Sack und Pack auswandern. 

Das Vermögen vor Enteignung zu schützen, das ist mit der richtigen Strategie auch dann möglich, wenn Sie nicht ins Ausland ziehen. Lösungen hierfür hat beispielsweise die Benu Solutions GmbH entwickelt. Im Gespräch mit Perspektive Ausland erklären Klaus Keller und Frank Mendel, welche bewährten Strukturen sich heute noch für den Vermögensschutz eignen und warum es dringend nötig ist, dahingehend sofort tätig zu werden. 

Bedrohung des privaten Vermögens durch Zugriff Dritter

Hinsichtlich einer potenziellen Enteignung weisen Experten wie Frank Mendel und Klaus Keller immer wieder auf Voraussetzungen hin, die der deutsche Staat hierfür geschaffen haben könnte.

Mit dem Lastenausgleich teilte der deutsche Staat nach dem Zweiten Weltkrieg Vermögen um - von weniger von den Kriegsfolgen Betroffenen hin zu den stärker Geschädigten. Entschädigung für Kriegsopfer gilt fast 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg allerdings als nicht mehr zeitgemäß. Daher wurden die rechtlichen Grundlagen für diese Entschädigungsleistungen gesetzlich geändert. An die Stelle des Opferentschädigungsgesetzes und des Bundesversorgungsgesetzes tritt daher ab dem 1. Januar 2024 das Sozialgesetzbuch Vierzehntes Buch. 

In ihm ist geregelt, wer künftig Ansprüche auf eine Entschädigungsleistungen hat. Dazu zählen beispielsweise Personen, die gesundheitliche Schäden durch körperliche oder psychische Gewalttaten, vorsätzliche Vergiftungen oder Schutzimpfungen erlitten haben.

Im 14. Sozialgesetzbuch selbst sind allerdings keine Hinweise auf einen Lastenausgleich oder einen Zugriff auf privates Vermögen vermerkt und Mutmaßungen, dass die deutsche Bevölkerung aufgrund des neuen Gesetzes beispielsweise für durch COVID-19-Impfungen erlittene Impfschäden würden zahlen müssen, wurden bislang vehement dementiert. 

Globale Krisen und Zugriff Dritter

Gleichwohl ist Deutschland derzeit stark von den Auswirkungen globaler Krisen gebeutelt. Eine steigende Inflation, die globale Rezession und die Folgen des Krieges in der Ukraine sind nur einige Beispiele. Dementsprechend scheint es nicht unwahrscheinlich, dass die Politik früher oder später nach extremen Lösungen suchen wird, den Finanzbedarf zu decken. Auch Gesetze wie das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG), das Lastenausgleichsgesetz oder die Wohnimmobilienkreditrichtlinie wecken die Angst von Wirtschafts- und Finanzexperten sowie Verbrauchern vor einer massiven Entwertung oder Enteignung von Immobilien.

Doch nicht nur eine potenzielle Enteignung durch den Staat kann das private Vermögen bedrohen - auch eine Scheidung oder der Zugriff durch einen Geschäftspartner können eine Gefahr für Immobilienbesitz und anderweitiges Vermögen darstellen. Hinzu kommt, dass insbesondere Unternehmer ihr Hab und Gut vor den Folgen einer Privatinsolvenz schützen möchten.

Vermögen schützen: Eine ausgefeilte Strategie ist erforderlich

Damit das Vermögen wirklich sicher ist, kommt es auf eine individuelle Strategie an, die persönliche Lebensumstände berücksichtigt. Generell gibt es aber Wege und Werkzeuge, die sich grundsätzlich dafür eignen, Dritten den Zugriff auf Immobilien und anderweitiges Vermögen deutlich zu erschweren. 

Einbringung des Vermögens in GbR, Stiftung oder Genossenschaft

Eine Maßnahme, die sich bewährt hat, ist die Einbringung des privaten Vermögens in eine Gesellschaft, eine Genossenschaft oder in eine Liechtensteiner Stiftung. Welche Variante davon für Sie im Einzelnen optimal ist, hängt von Ihren Zielen und Vorstellungen ab. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Immobilienvermögen schützen möchten, ohne dass dabei Grunderwerbsteuer fällig wird, können Sie es in die GbR einbringen. 

Kommt es Ihnen dagegen nicht nur auf den reinen Vermögensschutz, sondern auch auf die Nachlassverwaltung an, ist die Liechtensteiner Stiftung günstiger. Bei ihr wird im Zuge der Immobilienübertragung zwar die Grunderwerbsteuer fällig, allerdings entfällt später die Erbschaftsteuer. Zudem können Sie mit der Liechtensteiner Familienstiftung über mehrere Generationen hinweg festlegen, wer die Kontrolle über das Vermögen besitzt. 

Ebenfalls infrage kommt die Verlagerung des Vermögens in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Dadurch lässt sich das Vermögen vor dem Zugriff Dritter schützen, denn bei einer etwaigen Vollstreckung gegen einen Gesellschafter darf nur gegen den Gesellschafteranteil vollstreckt werden, nicht jedoch gegen das Gesamtvermögen der GbR.   

Grundbuch für Vermögensschutz nutzen

Eine weitere Möglichkeit, Immobilien zu schützen, bietet das Grundbuch selbst. So lässt sich der Wert der Immobilie beispielsweise deutlich durch eine Eigentümerbriefgrundschuld beeinflussen. Damit wird das Grundstück deutlich unattraktiver für Dritte, denn bei einer Pfändung beispielsweise hat der Inhaber der Eigentümergrundschuld Vorrang.

Eine weitere praktische Maßnahme kann die Eintragung eines lebenslangen Wohnrechts, zum Beispiel für die noch minderjährigen Kinder, sein. Auch diese erschwert den Zugriff auf die Immobilie.

Welche weitere Lösungen das Grundbuch selbst oder auch das deutsche Handelsrecht bietet, verraten die Experten von Benu Solutions in einem ausführlichen Videokurs. 

Hält Sie nichts mehr in ihrer alten Heimat, Sie wollen das Maximum aus Ihrem Vermögen herausholen und planen, Ihren Wohnsitz ins Ausland zu verlegen? Dann lassen Sie sich von uns am besten gleich persönlich beraten.

Kontaktdaten und Links:

Webseite Benu Solutions GmbH: https://benu-vermoegensschutz.de/

E-Mail-Adresse: kontakt@benu-vermoegensschutz.de

Telefon-Nr.: +49 69 75667777

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Timestamps: 

00:00:55 - Vorstellung Klaus Keller und Frank Mendel

00:09:15 - Gesetzesänderungen gefährden Immobilienbesitz

00:11:16 - Verschiedene Lösungen für den Schutz vor fremdem Zugriff finden

00:21:38 - Vermögensschutz für Daheimgebliebene

00:29:08 - Sich selbst enteignen und Kontrolle über das Vermögen bewahren

00:37:10 - Immobilien effektiv schützen

00:45:58 - Langfristiger Schutz vor Privatinsolvenz

00:48:01 - Warum Sie jetzt aktiv werden sollten

Mitschrift zum Podcast Perspektive Ausland Episode 89: Bewährte Strukturen für den optimalen Vermögensschutz nutzen

Zu Gast: Klaus Keller und Frank Mendel

Daniel: Nochmal in einem Satz die wichtigste Message an Zuschauer und Zuhörer?

Sebastian: Sind denn diese Lösungen, die ihr helft zu etablieren, auch ein Schutz vor einer möglichen zukünftigen Privatinsolvenz?

Daniel: Wie ist der Prozess? Das heißt, von der Kontaktaufnahme an, welche Schritte geht man mit euch, bis man sagt, jetzt hängt der Apfel hoch?

Sebastian: Wie groß ist die Sorge bei euren Kunden dahingehend, zu sagen: "Da verliere ich ja die Kontrolle über mein Vermögen"?

Perspektive Ausland: Der Podcast für Unternehmer und Freiberufler, die es ins Ausland zieht. Egal, ob Steuerplanung, Auslandsfirmengründung oder Lifestyle-Fragen - hier geht es jede Woche zur Sache. Und hier sind deine Gastgeber Daniel Taborek und Sebastian Sauerborn.

00:00:55 - Vorstellung Klaus Keller und Frank Mendel

Daniel: Herzlich Willkommen zu einer weiteren aufschlussreichen Diskussion. Heute haben wir zwei Experten auf dem Gebiet des Vermögensschutzes bei uns: Klaus Keller und Frank Mendel.

Frank Mendel: Ich grüße Sie!

Klaus Keller: Hallo! Guten Tag! Danke für die Einladung!

Daniel: In unserem Gespräch werden wir uns damit beschäftigen, welche Strategien es für Vermögensschutz gibt, wenn man nicht aus Deutschland auswandert. Wenn man aus Deutschland auswandert, gibt es eine ganze Menge, was man tun kann. Aber jetzt geht es erstmal darum: Wenn man aus den verschiedensten Gründen (noch) nicht aus Deutschland auswandern kann oder will, was hat man dann für Strategien? Wir werden sehen, warum man sich den Kontext anschauen muss und sich mit dem Kontext der aktuellen weltweiten Entwicklungen beschäftigen muss, der sich deutlich abzeichnet, mit Transformation zu einer neuen Weltordnung, häufig von Politikern so bezeichnet. Man staunt ja, wie häufig das immer wieder in den Mund genommen wird von Politikern mittlerweile aller Länder und Couleur, mit einem sich notwendig machenden neuen Finanzsystem, einer Verschärfung der Finanzgesetze. Das ist eine Sache, in der Sebastian auch großer Experte ist. Was da in den letzten Jahren alles passiert ist, wie Finanzgesetze weltweit immer mehr verschärft worden sind, weg von jeder Privatsphäre und hin zur größtmöglichen Transparenz. Auch das muss man im Kontext alles sehen. Wir werden auch nicht drum herum kommen, den Exit des alten Finanzsystems zugunsten neuer CBDCs mindestens zu streifen, und natürlich auch den Ängsten vor einem drohenden Lastenausgleich. Oder sagen wir mal so, auf alle Fälle muss es ja irgendwelche Finanzierungsmaßnahmen in Zukunft geben, mit den Regierungen irgendwann die Maßnahmen und Folgen der Maßnahmen der letzten 3 Jahre bezahlen müssen. Und was auch immer man sich da einfallen lassen wird, ob das dann Lastenausgleich heißt, all das sind ja Dinge, die man im Kontext sehen muss und die den Menschen heute Sorgen machen. Deshalb beschäftigen sich viele damit: Wie schütze ich mein Vermögen? Mit einer ganzen Reihe hat Sebastian und unser ganzes Team zu tun, die sagen, ich gehe in ein anderes Land. Aber, und daher ist es schön, dass ihr heute bei uns seid, es muss ja auch Strategien für die Leute geben, die bleiben, zumindest noch für eine bestimmte Zeit.

Klaus Keller: Und das ist ja die Mehrzahl im Moment noch.

Daniel: Genau, ja. Deswegen wollen wir euch beiden erstmal die Bühne geben, damit ihr euch selbst unseren Zuschauern und Zuhörern vorstellt.

Frank Mendel: Also ich bin der Frank Mendel, ich bin 45 Jahre alt, komme aus der Nähe von Seligenstadt und habe wirklich über Jahre und Jahrzehnte hinweg eigentlich mich darum gekümmert, Vermögen für meine Kunden, Mandanten oder für unsere Kunden und Mandanten aufzubauen. Ich war damit auch zufrieden und auch gut unterwegs, bis dann letztendlich vor zwei bis drei Jahren, spätestens mit der Ankunft der Corona-Pandemie, bei mir Fragen aufgekommen sind: Was passiert eigentlich und was muss ich tun, damit ich dieses Vermögen, das ich über Jahrzehnte aufgebaut habe, auch schützen kann? Und da sind wir zu dem Thema Vermögensschutz gekommen und haben uns darum gekümmert.

Klaus Keller: Mein Name ist Klaus Keller. Ich bin ein bisschen älter als der liebe Frank. Ich bin schon 53 Jahre alt, bin seit 1993 in der Immobilienbranche, habe im Vertrieb angefangen, wie viele andere. Ich habe meinen Immobilienfachwirt dann irgendwann gemacht und bin seit 1999 als Unternehmer tätig mit dem Kauf und Verkauf von Mehrfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und auch Gewerbeimmobilien. Das heißt, ich bin schon sehr lange dabei, Vermögen aufzubauen. Ich kann es nur so weitergeben, wie mein Freund Frank eben gesagt hat, ich habe gedacht, das mache ich, bis ich in Rente gehe oder in die Kiste. Und dann kam Corona. Da wir, Frank und ich, doch immer auch ein bisschen um die Ecke gedacht haben, haben wir uns dann intensiv über das Thema unterhalten: Wird der Immobilienmarkt so bleiben? Was ist mit den Zinsniveaus und was ist mit dem ganzen Geld, was Deutschland ausgegeben hat oder schon ausgibt in der Corona-Thematik und vor allen Dingen die wirtschaftlichen Zerstörungen, die dadurch passiert sind, die haben uns besonders viel Sorgen gemacht. So dass wir einfach gesagt haben, wenn Deutschland seine Wirtschaftsleistung verliert, was es ja getan hat, wer soll das bezahlen? Wir haben selber einen großen, eigenen Kundenkreis. Ich selber bin die letzten 8 Jahre im Family Office der VK Anlagen tätig gewesen. Wir haben sehr viele Immobilien an- und verkauft und auch größere Sachen gemacht. Die letzte große Immobilie war der Ostpark. Das waren 180 Wohnungen, die wir verkauft haben. Da haben wir uns natürlich die Frage gestellt: Wo wir die Reise in Zukunft hingehen, auch für unsere Kunden? Dann haben wir uns überlegt, dass wir irgendwie die Kunden oder die Menschen erreichen müssen. Unser Problem, so will ich es mal darstellen, ist, dass dieses Thema, was wir heute auch besprechen, doch nur eine kleine Gruppe als Problem sieht. Wir haben über 40 Mio. Immobilienbesitzer in Deutschland und ich glaube, wenn wir alle heute anrufen könnten oder alle in den Podcast einladen, dann würden nur die wenigsten sagen "Ich sehe da wirklich ein Problem,", weil einfach keine Aufklärung gemacht worden ist. Wir haben uns dann zum Ziel gesetzt, Aufklärungskampagnen aufzubauen und haben einen Videokurs zum Thema Vermögensschutz gedreht. Der ist modular aufgebaut aus den vergangenen Geld-Gesetzen. Was ist denn eigentlich die letzten Jahre passiert? Es wurden so viele Enteignungsgesetze für die Deutschen gemacht oder gegen die Deutschen gemacht, keiner hat sich damit beschäftigt. SAG, LAG, Wohnimmobilienkreditrichtlinie, Finanzmarktstabilitätsgesetze etc. Und da haben wir diesen Videokurs gedreht. Das hat sehr viel Arbeit gemacht. Frank hat den Videokurs besprochen. Dann haben wir angefangen, den Videokurs nach außen zu bringen und mit Aufklärungskampagnen die Menschen zum Aufwecken zu bringen. Da haben wir natürlich dann auch Lösungen erarbeitet, nämlich genau das, was Sie eben gesagt haben, Herr Taborek, was kann ich denn tun, wenn ich einfach mal mit meiner Familie in Deutschland sitze und meine Frau möchte nicht euch anrufen, sag ich jetzt mal, und sagen "Ich würde gerne wegziehen, egal wohin". Die Frau möchte in Deutschland bleiben. Die Immobilie ist in Deutschland. Vielleicht möchte ich meinen Beruf auch nicht wechseln. Das ist ja erstmal die Mehrheit der Deutschen. Und da haben wir uns dann mit Lösungsstrategien beschäftigt und haben uns erstmal in der Vergangenheit angeschaut, welche großen Vermögen, da hat Frank sehr viel recherchiert, haben es denn geschafft, nach dem damaligen Lastenausgleich nicht besteuert zu werden? Diese Vorlagen haben wir uns dann genommen und haben gesagt, was damals gut war, ist heute nicht schlechter. Darauf haben wir dann angefangen, Lösungen zu erarbeiten für unsere Mandanten.

Sebastian: Beschreibt doch mal eure typischen Kunden. Muss man sie sich vorstellen als sehr wohlhabende Multimillionär oder Personen mit einem Vermögen, was vielleicht mehrere 100 Mio. umfasst oder den ganz normalen Eigenheimbesitzer? Beschreibe sie doch mal. Du hast ja schon einige Dinge angesprochen, aber welche Antworten bietet ihr ihnen auf Fragen, die sie sich vielleicht noch gar nicht so gefragt hat?

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00:09:15 - Gesetzesänderungen gefährden Immobilienbesitz

Klaus Keller: Als allererstes muss ich sagen, wir sind ja, genau wie ihr, im Internet unterwegs. Wir haben Google-Kampagnen und wir sind auf Facebook etc. unterwegs, so dass wir überhaupt Leute erreichen. Herr Sauerborn, es ist tatsächlich so, dass bei uns der Friseurmeister anruft, der Handwerksmeister anruft, ganz normale Menschen, teilweise Leute, die einfach eine Eigentumswohnung geerbt haben. Wir haben natürlich auch etwas vermögendere Kunden dabei. Ich würde sagen, nach oben hin gibt es natürlich nie Grenzen, wir haben auch Bauträger, die keine Ahnung haben, wie sie ihre Grundbücher absichern, die 20, 30, 40 Mio. schwer sind oder vermögend sind. Aber in der Regel, würde ich sagen, sind es die normalen Menschen, die einfach etwas Grund und Boden sich erworben, gekauft, auch bezahlt haben, denn das ist ja das, was man uns früher erklärt hat: "Schaffe, schaffe, Häusle baue", so heißt es doch so schön. Bezahlt dein Eigenheim, dann hast du in der Rente schon mal keine Schulden mehr und hast ein Dach über dem Kopf. Da hätte doch keiner gedacht, dass dieses Dach über dem Kopf gefährdet ist. Welche Fragen sollen die Mandanten sich stellen? Herr Sauerborn, relativ einfach. Die Immobilie gehört dem Mandanten entweder als Person, das heißt mir persönlich und ich stehe im Grundbuch, oder vielleicht auch einer GmbH. Dabei ist die Problematik, dass der Lastenausgleich sofort durchgezogen werden könnte, wenn er dann gemacht wird. Das heißt, es gibt ein neues Gesetz, der Lastenausgleich wurde über das Bundesversorgungsgesetz, über das 14. Sozialgesetzbuch novelliert 2019, ist scharf geschaltet zum 1.01.2024. Keiner weiß, wie er kommen wird, ob er kommen wird. Es wäre auch vermessen zu sagen, ich weiß etwas, was ihr nicht wisst, aber es wurde ein Gesetz gemacht, sodass etwas passieren könnte. Allein darüber muss man sprechen.

Sebastian: Es gibt auch eine gewisse Dringlichkeit, denn wir haben ja schon fast Mitte 2023.

00:11:16 - Verschiedene Lösungen für den Schutz vor fremdem Zugriff finden

Klaus Keller: Genau und natürlich frage ich mich, da wurde ein Gesetz gemacht, sodass eine Last in meiner Immobilie eingetragen werden könnte. In welcher Form das heute gemacht werden könnte, weiß kein Mensch. Damals war es eben so, dass 50 % des freien Anteils auf 30 Jahre rückzahlbar waren. Das heißt also, wenn ich eine Immobilie hatte, die 500000 € wert war, sagen wir, die war lastenfrei, wurde mir die Hälfte eingetragen. Wenn ich jetzt eine Immobilie hatte, die mit 490.000 belastet war, dann wurde mir ja nur auf den freien Anteil von 10.000 die Hälfte eingetragen. Also müsste man sagen, jeder, der verschuldet ist, hat gewonnen. Leider ist es nicht so. Da hat man sich damals schon Gedanken gemacht und hat dann die sogenannte Kreditgewinnabgabe gemacht. Wer sich dafür interessiert, kann gerne in unseren Kurs kommen oder kann es auch googeln. Jeder, dem eine Immobilie gehört, sollte sich genau mit diesem Thema heute auseinandersetzen. Es kann theoretisch passieren, dass eine Last auf meine Immobilie eingetragen wird. Genau da setzen wir an, denn wir sagen, wir verändern die Form des Grundbuchs so, dass es auf jeden Fall extrem erschwert wird, ich will nicht sagen, unmöglich, denn man hat natürlich immer wieder die Möglichkeit, mit neuen Gesetzen Dinge auch zu verändern. Ich bringe ein kurzes Beispiel: Ich selber lebe nicht in Deutschland, ich lebe in der Schweiz und man hat ja gesehen, was mit der Credit Suisse passiert ist an einem Wochenende und die Aktionäre wurden da einfach mal ausgehebelt. Deswegen wäre es auch vermessen zu sagen, wir haben DIE eine Lösung. Ich glaube auch nicht, dass es die eine Lösung gibt, Herr Sauerborn.

Frank Mendel: Vielleicht sollte man das Ganze auch nochmal ganz kurz zusammenfassen. Es ist halt so, dass wir uns Gedanken darüber gemacht haben, was können wir dem Kunden, den Mandanten für Nutzen bieten und zwar im Hintergrund beziehungsweise mit der Hinsicht auf die ganzen Gesetzgebungen und Verordnungen, die vorgelegt wurden, die Sie schon teilweise genannt haben, also Lastenausgleich ist ein Begriff, aber Sie haben auch zum Beispiel das SAG oder auch Artikel im Grundgesetz, die eben zumindest die Werkzeuge bereitlegen für den Staat, um Enteignungs-Szenarien durchzuführen. Aber bei unserem Vermögensschutz geht jetzt nicht nur um Zugriffe durch den Staat. Das kann auch ein Zugriff sein von einem ehemaligen Geschäftspartner oder dem Finanzamt oder dem Steuerberater, der einfach auf Vermögenswerte zugreifen will und da helfen unsere Werkzeuge eben auch, unsere Lösungen. Die sind vielfältig, das geht von der kleinen Lösung los, das kann zum Beispiel eine Eintragung von einem Wohnrecht sein oder auch eine Eigentümerbriefgrundschuld, um das Grundbuch zu sichern. Das geht dann hoch bis zur Gesamthandsgemeinschaft, wo wir Lösungsmöglichkeiten und Vehikel anbieten, wie zum Beispiel die Liechtensteiner Familienstiftung. Der ist wirklich sehr bunt, der Strauß, von dem einfachen Mann, der einfach Vermögenswerte aufgebaut hat...

Klaus Keller: ... auch GbRs oder auch Genossenschaften nicht zu vergessen. Die großen Vermögen wurden mit Genossenschaften damals aus dem Zweiten Weltkrieg in die Bundesrepublik gebracht, ohne Lastenausgleich.

Frank Mendel: Unser Vorteil ist der, dass wir eben Unternehmer sind und waren und es gewohnt sind, uns zu wehren. Das ist vielleicht der einfache Mann nicht und wir haben ein Netzwerk unter anderem von Steuerberatern, von Rechtsanwälten, aber eben auch von sehr erfahrenen Unternehmern, die Hilfestellungen bieten können, um auch den Normalkunden wehrhaft zu machen.

Daniel: Ich möchte an dieser Stelle gerne noch zwei Dinge mit ins Feld bringen. Das sind erstmal sehr spannende Punkte, wie ihr sie dargestellt habt, kann man von unserer Seite auch nur unterstreichen. Wenn man in Google eingibt "Alternativen zum Lastenausgleich", dann zeige ich euch mal zwei interessante Dinge: Wie kann ich mein Haus vor dem Lastenausgleich schützen? Auch wenn ihr gesagt habt, die meisten bleiben in Deutschland, ist der Top-Tipp laut Google ganz klar - übrigens von unserer Webseite: Ab ins Ausland! Aber ich wollte gerne noch einen anderen Punkt ansprechen und zwar wird es ja im Prinzip durch andere Gesetze, die nichts mit dem Lastenausgleich zu tun haben, interessant. Mit kommt es manchmal so vor als würde man mit dem Lastenausgleich einen rosa Elefanten ins Haus gestellt haben und alle schauen dorthin. Hintenrum kommen noch ganz andere Gesetze, wie zum Beispiel dieses Heizungsgesetz. Das vernichtet im Prinzip auch den Wert von Immobilien. Einige Immobilien sind plötzlich 30 % weniger wert. Das ist am Ende genau das gleiche und noch viel schlimmer, als hätte man eine Zwangshypothek von 30 % auf die Immobilie gelegt. Das heißt, der Kunde hat vorher eine Immobilie gehabt mit einem Wert von, nehmen wir mal an, 1 Mio. und die ist jetzt plötzlich vielleicht 700.000 oder vielleicht sogar noch weniger wert.

Klaus Keller: Und jetzt muss man sich überlegen, die 700.000 - jemand hat schon 300.000 verloren-, wenn die jetzt finanziert werden müssen und die Zinssteigerungen weitergehen, dann würde sich jeder normal denkende Mensch überlegen, bevor ich 4000 € für irgendeine Rate bezahle, miete ich mir doch lieber was für 2.000 €. Das kommt noch hinzu.

Frank Mendel: Es ist von Seiten der Regierung wirklich ein ganzes Arsenal von Werkzeugen bereitgelegt. Es fängt ja schon über inflationäre Mittel an. Das ist ja das ständige und schleichende Enteignungsmittel, das sowieso immer läuft, also die sogenannte kalte Enteignung. Dann das, was Sie angesprochen haben, aber auch die Abwanderung der Industrie oder Steuerspirale. Wir haben also wirklich ein ganzes Arsenal von Umverteilungs- und Enteignungs-Werkzeugen. Die Sache ist einfach die, wir bieten eben Möglichkeiten für vielfältige Enteignungs-Szenarien und sind vor allen Dingen auch so flexibel, dass wir auch jederzeit reagieren können. Das bieten wir auch unserer Community und unseren Mandanten an, dass sie jederzeit die Möglichkeit haben, das Gespräch mit uns zu suchen.

Klaus Keller: Es gibt auch kein Perpetuum Mobile, das muss man ganz klar sagen. Mir ist noch eines wichtig: Alle Dinge, die wir einem Mandanten anbieten oder wo wir helfen, über unser Netzwerk mit Juristen, Wirtschaftsprüfern und gemeinsame Ideen haben, haben wir selber bei uns im Hause der Beno für uns ausprobiert. Also wenn ich einem jetzt einen Verein in China erklären würde, dann haben wir einen chinesischen Verein gemacht und sind diesen Weg durchgegangen und haben am Schluss festgestellt, das war doch nicht so gut oder das war gut. Das heißt also, alle Lösungen, egal ob das GbR, Genossenschaft, Stiftungen, kleinere Lösungen sind, haben wir durchgeackert und bei der GbR ist es ja so, dass du ganz feine Nuancen in den Verträgen machen kannst, um es noch besser zu sichern. Was die wenigsten wissen ist, wenn du eine GbR ins Grundbuch einträgst, ist es keine GbR, sondern eine Bruchteilgemeinschaft. Es wird eigentlich erst zur GbR, wenn du vom Finanzamt die Unbedenklichkeit bekommst. Die brauchst du immer, wissen die wenigsten. Ich habe schon gehabt, dass das Finanzamt gesagt hat "Nein, wir akzeptieren das nicht", obwohl sie es müssen. Dann haben wir das Finanzamt verklagt und haben gewonnen. Das heißt, tatsächlich gehen wir jeden Weg selber, exerzieren den durch und man muss das so ein bisschen sehen wie der Hase, der vom Adler gejagt wird. Du musst heute nach links und rechts schwenken. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, wenn ihr eine Lösung heute anbietet, kann die morgen vielleicht auch nicht mehr so gut sein, denke ich mal.

Sebastian: So ist es, ja.

Klaus Keller: Und dann gibt es vielleicht eine andere, die besser ist. Dubai zum Beispiel ist jetzt black-gelistet worden, habe ich gesehen, habt ihr vielleicht gesehen, am 28.06. wurde Dubai von der OECD black-gelistet. Wenn ich da vor einer Woche noch hinziehen wollte, war es vielleicht ganz gut, je nachdem was ich beruflich mache, habe ich ein Online-Business oder keines oder was mache ich denn beruflich? Die Frage ist ja auch immer: Wie verdiene ich weiterhin Geld? Bei uns geht es ja vor allem darum, das Vermögen zu schützen und das Erste, was ich jedem sage, und ich habe über 100 Mandanten-Gespräche im Monat , also ich glaube schon, dass ich auch wirklich praktisch etwas dazu beitragen kann, und jedem sag ich: "Verkaufen Sie Ihr Haus!" Das habe ich auch gemacht. Verkaufen Sie ist einfach und ziehen Sie weg. Dann heißt es: Haben Sie das denn gemacht? Dann sage ich: Ja, das habe ich gemacht, ich lebe in der Schweiz. Ich habe mein Haus verkauft, ich bin weg. Und mit der Wegzugsbesteuerung, wie haben Sie das gemacht? Ich hab den Kram einfach verkauft und bin weg, fertig, hab meine Sachen gepackt und habe meinen Personalausweis zerschnitten. Entschuldigung, der wurde natürlich zerschnitten von meinem kleinen Kind. Ich bin einfach hin zum Bürgerbüro und habe gesagt: Hier habt ihr euren Kram und das war es. Wenn jemand sagt, dazu bin ich aber nicht bereit, dann muss man sagen oder es gibt ja auch Leute die haben vielleicht 300, 400, 500 Wohnungen, die kannst du nicht mehr verkaufen. Auch nicht zu den Preisen, zu denen du das verkaufen möchtest. Da muss man dann sagen, ich bekomme einen Wertverlust mit Immobilien. Ich schätze den höher als 30 % ein, Herr Taborek, ich sehe den bei 60 % in schlechteren Lagen vielleicht sogar 70 %. Ich gehe da sehr, sehr hart mit den Zahlen nach oben, weil die Leute erstens in Zukunft Angst um ihren Job haben werden. Die Motivation, dass Deutschland ein sicheres, gutes Land ist, wurde doch von der Politik vehement zerstört. Wenn man sich anguckt, dass ein Kinderbuchautor, der keine drei Zahlen zusammenrechnen kann, unser Wirtschaftsminister ist: Schwierig, sag ich jetzt mal. Und wenn man dann sieht, der größte Baukonzern Deutschlands, Vonovia, kann die Wärmepumpen nicht anschließen, weil kein Strom dafür da ist. Also man sieht, die Dinge sind nicht durchdacht. Sie werden einfach gemacht. Es ist eine Klima-Agenda, die einfach durchgesetzt werden soll. Und ich sage jetzt mal, die Leute, die halt nicht verkaufen können oder wollen und Schutzlösungen brauchen, da haben wir uns stark gemacht, diese Schutzlösungen zu erarbeiten.

00:21:38 - Vermögensschutz für Daheimgebliebene

Frank Mendel: Wir haben natürlich auch Lösungen, die im Ausland liegen, aber es gibt natürlich immer auch Menschen, die Deutschland nicht verlassen können oder wollen, sei es aus familiären Gründen oder aus anderen Gründen und da ist es halt einfach so, wie sagt man so schön, auf hoher See und vor Gericht, da hilft einem nur Gott oder eben wir ein Stück weit, weil wir Lösungsmöglichkeiten anbieten, um sich mit dem Handelsrechtssystem, das hier in Deutschland besteht, maximal wehren zu können. Das ist das einzige, was man machen kann. Ob das dann am Ende des Tages hilft, zum Beispiel gegen staatliche Willkür, das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber wir können zumindest sagen, wir haben uns maximal dafür vorbereitet. Dann ist natürlich immer noch die Alternative, und das machen wir natürlich auch gerne in Kooperation mit Ihnen, den Mandanten zu helfen, wenn sie nach einer Lokation im Ausland suchen.

Klaus Keller: Ich möchte gerne dazu noch etwas sagen. Wir hängen den Apfel im Apfelbaum etwas höher. Das finde ich eine schöne Metapher. Ich kann Ihnen nicht sagen, Herr Taborek, wie weit jemand sich eine Leiter holt unter hochklettert, aber die niedrig hängenden Äpfel, das kann ich Ihnen sagen, nämlich Leute, die null Schutzfunktion haben, die werden sofort gekascht. Da bin ich mir sicher. Wir haben 16 Billionen in Immobilien. Ich bin jetzt kein Wirtschaftsexperte, da können wir den Herrn Dr. Krall fragen, der kann das besser als ich. Aber wir wissen allein, was an Wirtschaftsleistung die letzten 3 Jahre zerstört worden ist. Ich glaube nicht, dass da eine Billion Euro reicht. Einfach das, was wir als Deutschland nicht mehr einnehmen, weil wir unsere Güter nicht mehr verkaufen etc. in der Größenordnung und am Schluss muss einer die Party bezahlen. Das heißt, wir hängen den Apfel höher, wir können den Apfel auch sehr hoch hängen, wir können den Apfel auch bis zur Baumkrone hoch hängen. Wenn natürlich jemand extrem bösartig denkt, dann fällt er einfach den ganzen Baum. Ganz klar, wenn alles geändert wird und alles verändert wird, dann kann man sich diesen Apfel wahrscheinlich auch schnappen, aber dann müssen Sie natürlich ins Liechtensteiner Stiftungsrecht richtig tief reingehen, damit Sie hier dann eine Chance haben, da ranzukommen. Erstmal raten wir unseren Mandanten Folgendes: Enteigne dich selbst, behalte aber stets die Kontrolle über dein Vermögen. Das ist eigentlich der wichtigste Spruch in diesem Podcast, den ich den Menschen draußen mitgeben kann. Das haben alle Großen gemacht und die Kleinen, die müssen jetzt damit anfangen und, diesen Satz, möchte ich gerne noch sagen, das ist auch alles mit Kosten verbunden, die man bezahlen kann. Also, Herr Sauerborn, man muss bei uns kein Multimillionär sein, um eine Schutzfunktion zu haben. Das geht bei 1000 € los und hört vielleicht bei 5.000, 10.000 € auf im Einzelfall. Das sind Dinge, die kann man bezahlen. Klar, wenn ich jetzt 500 Wohnungen habe, muss ich vielleicht auch 30.000 oder 40.000 € ausgeben. Aber dann habe ich auch gewissen "Speck am Knochen".

Frank Mendel: Wichtig zu sagen ist, dass in diesem Bereich Vermögensschutz auch sehr viel Halbwissen unterwegs ist und dass es da wichtig ist, wirklich auch eine Schleife drum zu machen am Ende des Tages. Das heißt, es kann nicht unbedingt ausreichend sein, nur eine Eigentümerschaft zu ändern, sondern man muss im Nachgang noch andere Dinge beachten. Oder auch das Wohnrecht und Nießbrauchrecht oder auch die Eigentümerbriefgrundschuld kombinieren. Es ist nicht so einfach getan, wenn man mal eine Sache auf YouTube gefunden hat oder auf Google, dass das dann auch wirklich effektiv ist, sondern man sollte da ein wirkliches Konzept an der Hand haben und das Ganze auch wasserdicht gestalten. Das ist wichtig. Das ist ein bisschen so, wie wenn Ihnen einer sagt, wenn Sie abnehmen wollen, gehen Sie früh ins Bett. Das hilft Ihnen aber auch nicht, wenn Sie vorher 12 Tafeln Schokolade gegessen haben. Das eine reicht halt nicht, das muss kombiniert werden mit einer guten Ernährung und dann bringt es auch etwas, wenn du früh ins Bett gehst sondern eben auch ein Konzept, so wie ich das jetzt verstanden gehabt Aufbau einer weiteren Vermögens und da ist jetzt die Frage, das ist ja, wie wir am Anfang schon erwähnt hatten, ist es ja im Wandel, oder es ist ja vergleichbar mit dem Hasen, der sozusagen so Zickzack läuft, oder ist eine Sache, da kann der Sebastian viel mehr als ich dazu erzählen, aber Dubai ist schon gefallen und Dubai ist ja nicht nur, das ist Black listed ist, sondern im Prinzip auch die Steuergesetze.

Daniel: Ich würde das gern mal für unsere Zuschauer und Zuhörer ein bisschen plastisch machen. Erstmal vielen Dank. Die Metaphern haben auch sehr gut geholfen, denke ich, das gut nachzuvollziehen. Letztendlich ist die Serviceleistung, die Sie anbieten, die Äpfel für den Staat höher, weniger greifbar, zu machen.

Klaus Keller: Oder auch für die böse Ehefrau oder auch den Geschäftspartner, der ans Vermögen will. Wir sind auch überhaupt keine Staatsgegner, sondern wir tendieren dazu, dass wir sagen, das was du dir erarbeitet hast, was du ordentlich versteuert hast in Deutschland, dafür wollen wir helfen, dass du es auch behalten kannst.

Daniel: Jetzt machen wir das mal plastisch. Also jetzt hört der Zuschauer oder Zuhörer zu und sagt, ich habe jetzt 1, 2 Immobilien und mache mir Sorgen. Ich würde jetzt gerne bei euch Beratungsleistung in Anspruch nehmen. Wie ist der Prozess von der Kontaktaufnahme, welche Schritte geht man dann mit euch, bis man sagt, jetzt hängt der Apfel hoch?

Klaus Keller: Er wird dann wahrscheinlich über unsere Internetseite einen Calendly-Call buchen. Das heißt, er sagt uns erstmal, wann er Zeit hat. Dann führt dieses Gespräch in der Regel der Marco Aßmann. Wir haben also auch kein Callcenter, sondern das sind alles Experten auf ihrem Gebiet. Der Marco klopft dann erstmal ab, was für ein Vermögen hat man, was will man schützen, warum will man das schützen? Wie ist die eigene Ideologie dahinter? Wer ist man erstmal? Dann klopft der Marco das ab. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können unser Videokurs kaufen, um sich mal grundsätzlich zu informieren oder auch kostenlos Dinge runterladen. Oder Sie können in die Individualberatung gehen. Die meisten wollen in die Individualberatung. Dann gibt es einen zweiten Call, der kommt dann zu mir. Da gehen wir dann in die Tiefe, das geht teilweise über mehrere Stunden. Der Mandant bezahlt da nichts, erstmal. Das heißt, ich nehme mir die Zeit, hör mir genau an, was er von uns will, ich hole dann auch, ganz wichtig, einen Steuerberater und einen Juristen mit in den Team Call dazu. Wir machen mehrere Calls. Im ersten Call gehen wir erst mal durch, was er hat und wo er hin will. Im zweiten Call die Strategie und da ist dann der Jurist oder ein Jurist und auch ein Steuerberater zugegen. Und wenn er dann eine der Lösungen, die wir ihm angeboten haben, spannend findet, dann geht es in den nächsten Schritt. Dann erstellen wir die Verträge. Dann muss er natürlich auch zahlen, logischerweise. Das kommt dann immer darauf an, was er möchte, wie er es möchte. Der Gesamtposten fangt, wie gesagt, bei 1.000 an, hört bei 10.000 auf, je nachdem was und wie er möchte. Aber er hat erst einmal die Chance, sich mit uns lange zu unterhalten, ohne überhaupt etwas bezahlen zu müssen.

Frank Mendel: Ich möchte noch dazu sagen, auf unserer Internetseite gibt es eben diese Option des kostenlosen Erstgespräches. Das ist, was Herr Keller gerade gemeint hat mit dem Calendly-Eintrag, das heißt, direkt einen Termin zu vereinbaren. Wir haben aber auch einen Teil unseres Kurses gratis zur Verfügung gestellt. Nicht umsonst, sondern gratis. Also für den Zuschauer nicht umsonst, oder einen kostenlosen Action Guide. Also es gibt auch kostenlose Möglichkeiten, sich erstmal zu informieren und einen Überblick zu gewinnen und auch das Erstgespräch ist kostenfrei. Und dann ist wirklich, das ist der Riesenvorteil und gleichzeitig ein Nachteil, jeder Kunde, jeder Mandant individuell zu betrachten.

00:29:08 - Sich selbst enteignen und Kontrolle über das Vermögen bewahren

Sebastian: Jetzt habt ihr vorhin schon einen ganz interessanten Satz gesagt: Man muss sich im Grunde selbst enteignen und dabei die Kontrolle dann aber über das Vermögen bewahren. Das finde ich einen sehr guten Satz. Das heißt, wenn ich es richtig verstanden habe, bei den Konzepten oder bei den sogenannten Lösungen, die ihr verkauft, geht es immer darum, die Immobilien aus dem Privatbesitz in einen anderen Besitz, zum Beispiel den einer Stiftung in Liechtenstein, einer GbR, Genossenschaft etc. hineinzugeben...

Klaus Keller: Verein geht auch...

Sebastian: ... die ich dann weiterhin kontrollieren kann und ihr helft mir dann dabei, wie das zum Beispiel bei einer Genossenschaft oder bei einem Verein oder bei einer Stiftung Liechtenstein genau funktioniert. Wie groß ist da die Sorge bei euren Kunden zu sagen, da verliere ich die Kontrolle über mein Vermögen? Und zweitens, wie begegnen eure Mandanten dann zum Beispiel dem Punkt, dass sie vielleicht nochmal Grunderwerbssteuer oder sowas bezahlen müssen und dann vielleicht steuerliche Nachteile haben? Sagt ihr, das ist einfach ein Frosch, den man fressen muss, wenn man das Vermögen schützen will? Oder gibt es dafür auch Lösungen?

Klaus Keller: Als allererstes sag ich immer, ich erwarte nicht, dass Sie den Motor des Autos auseinandernehmen können und zusammenbauen können, aber ich erwarte, dass Sie das Auto fahren können. Das heißt, das Vehikel, das wir anbieten, muss in der Praxis angewendet werden. Die Grunderwerbsteuer fällt in der Regel überhaupt nicht an, weil wir bei der GbR zum Beispiel das Vermögen - es ist ja eine Personengesellschaft - 1 zu 1 so in die GbR fließen lassen wie vorher die Eigentumsverhältnisse waren. Das heißt, da habe ich gar kein Problem mit. Wenn ich jetzt Grunderwerbssteuer anspreche oder erzeuge, dann müsste ich zum Beispiel eine intransparente Familienstiftung in Liechtenstein gründen, die kauft die Immobilie. Dann fällt die Grunderwerbssteuer an, aber da hab ich nur ein kleines Problem, denn die Erbschaftsteuer, die gibt es dann nicht mehr. Das heißt, jemand, der bereit ist, Grunderwerbssteuer zu bezahlen, um in eine intransparente Stiftung sein Vermögen zu packen, der spart gleichzeitig die Erbschaftsteuer, die wesentlich höher ist. Das ist aber nur, wenn man diesen Weg natürlich gehen möchte. In der Regel sind unsere Schutzkonzepte so aufgebaut, dass gar keine Grunderwerbsteuer anfällt.

Frank Mendel: Diese steuerlichen Thematiken, die sind wirklich das Thema der individuellen Gespräche, auch mit im Gespann mit den jeweiligen Steuerberatern. Wir haben sowohl auf deutscher Seite als auch auf Schweizer und Liechtensteiner Seite Experten an Bord im Steuer- und Rechtsbereich. Aber was Sie noch angesprochen hatten, war die Angst, die Kontrolle abzugeben. Aber genau das ist ja Kern des Prinzips. Also sich selbst enteignen, aber dabei die Kontrolle behalten. Das kann man sehr gut lösen. Der Königsweg ist natürlich die Liechtensteiner Familienstiftung, wo Sie das sogar über Generationen hinweg festlegen können und sogar sehr genau identifizieren können, wer dann die Kontrolle haben soll. Da sind wir absolute Experten in dem Bereich, so dass eben nicht die Kontrolle verloren geht, denn das ist ja Sinn und Zweck dieses Prinzips.

Sebastian: Mir ist schon klar, wie das mit der Stiftung funktioniert, aber ich könnte mir vorstellen, dass jemand sagt, dann habe ich da einen Stiftungsrat drin und der kann dann entscheiden, was mit meinem Geld passiert und möglicherweise nimmt der mir noch Geld weg und solche Sorgen.

Klaus Keller: Das kann man aber abwenden, zum Beispiel ist es so, es sind ja zwei Verwaltungsräte und Sie können noch einen dritten Externen bestimmen, da passiert gar nichts mehr, dass da einer auf den Knopf drückt und mit Ihrem Geld wegrennt, aber ich verstehe das, was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Bis vor 2 bis 3 Jahren musste ich mich mit dem Thema auch nicht beschäftigen. Heute habe ich mich damit beschäftigt. Es gibt auch neue Lösungen rein in Deutschland, die funktionieren. Nehmen wir einfach mal den Verein. Der Verein ist eine sehr, sehr gute Lösung, um zu sagen, es gehört nicht mir, das gehört ja dem Verein, ich habe es eingebracht. Man muss aber wissen, die Vereinsmitglieder können natürlich den Vereinspräsidenten stürzen und somit verliere ich auch die Handhabung über mein Vermögen. Also wenn ich jetzt ein Einfamilienhaus in einem Verein einbringe und hätte da 20 Mitglieder drin und die sagen, dich will ich nicht mehr, Herr Sauerborn, dann ist die Bude weg. Also man muss dann auch wissen, mit wem mache ich so ein Spiel. Bei der GbR ist es ähnlich, wobei es da auch ganz tolle Lösungen gibt. Da möchte ich aber jetzt gar nicht so detailliert darauf eingehen. Es gibt da auch die sogenannte Ein-Mann-GbR. Man kann da schon sehr spannende Modelle machen und ich glaube, die Spezifikation, die wir haben, ist einfach, länderübergreifend zu arbeiten. Wenn es in Aserbaidschan eine Lösung gibt, die mit der Schweiz funktionieren würde, dann kombinieren wir das einfach, nur um mal ein Beispiel zu bringen. Schauen Sie mal, so haben doch die Großen über Jahrzehnte keine Steuern bezahlt. Amazon kriegt noch Geld aus Amerika zurück, weil die groß genug sind, die Leute zu engagieren und die bauen halt Systeme, die länderübergreifend sind. Genau das tun wir im Kleinen. Für normale Menschen bauen wir länderübergreifende Schutzfunktionen und das ist glaube ich der wirkliche USP.

Frank Mendel: Und man muss auch sehen, wie es denn die Großen machen. Die Großen machen es genauso, die bringen auch ihr Vermögen in Stiftungen ein, also haben die auch Lösungsmöglichkeiten gefunden, wie sie eben die Kontrolle behalten können und wie sie das auch Generationen-übergreifend weitergeben können. Also es gibt diese Lösungsmöglichkeiten. Klaus, vielleicht kannst du sogar noch ein oder zwei Beispiele bringen, wie wir das beim Mandanten bereits gelöst haben. Du hast schon angesprochen, man kann auch jemanden Dritten zum Beispiel in den Verwaltungsrat mit einbringen, gibt es da Beispiele?

Klaus Keller: Wenn jemand zum Beispiel eine Familienstiftung macht, eine intransparente, zahlt Grunderwerbsteuer, hat seine Immobilie da eingebracht, dann kann er logischerweise über die Satzung über Generationen hinweg alles steuern. Jetzt hat er vielleicht noch zwei andere Immobilien, die er in Deutschland schützen will, und da macht zum Beispiel die Stiftung und er als Person eine GbR. Ein relativ abgefahrenes Modell, funktioniert aber. Das heißt also, der Frank als Person plus die Stiftung, die er gegründet hat, gründen zusammen eine GbR. Eine absolut perfekte Schutzfunktion. Das sind zum Beispiel kleine Nuancen. Du kannst über die Satzung alles bestimmen, du kannst über den GbR-Vertrag natürlich sehr, sehr viel bestimmen. Und wem gehört denn jetzt der ganze Kram? Na ja, der gehört der GbR, da kann man die Anteile auch logischerweise vorher wieder verpfänden. Also man kann da unheimlich viele Dinge tun, dass, wenn da einer auf dich losgeht hat, viel zu tun hat, um das zu entwirren, so möchte ich das mal sagen. Da gibt es ein schönes Buch auch vom Herrn Rademacher. Der beschäftigt sich mit den GbRs. Der hat ein schönes Beispiel gebracht. Da haben Sie ihm auf der Commerzbank ein Konto gepfändet. Da sagt er: Ja, aber ich bin ja nicht derjenige, sondern das ist die GbR. Dann sagte die Dame von der Bank: Ja, aber sie haben ja dieses Konto irgendwann mal gegründet. Einen Tag später war das Konto wieder auf, weil sie festgestellt hat, das war eine Fehlinformation. Schön, dass es gegründet hat, aber trotzdem gehört es nicht ihm. Und das ist immer wieder der Grundgedanke, den wir dahinter haben. Du hast etwas gegründet, du hast die Schutzfunktion, über die Satzung kannst du es steuern, aber es ist nicht bei dir. Und das könnten wir jetzt machen von der Genossenschaft dafür in der GBR. Man kann da so viele Veränderungen machen. Ich könnte jetzt den ganzen Tag darüber philosophieren, aber wichtig ist hier nochmal für die Menschen, die hier zuschauen, keine Angst zu haben, das Telefon in die Hand zu nehmen und einfach zu fragen. Es gibt auch keine Kosten bei uns erstmal. Bei uns bezahlt man erst, wenn man etwas kaufen möchte, ansonsten können Sie sich mit uns auch 10 Stunden telefonisch in Verbindung setzen, gar kein Problem und wir können dem Lieschen Müller genauso helfen wie dem Professor Doktor. Gar kein Problem.

00:37:10 - Immobilien effektiv schützen

Sebastian: Die Lösung, die Sie hier letztlich nennen, die verschiedenen Rechtsformen, die Sie hier nennen, basiert darauf, dass man sagen würde, wenn jetzt die Immobilie zum Beispiel in so einer Stiftung ist, in einer Genossenschaft etc., dann würde ein wie auch immer gearteter Lastenausgleich, der möglicherweise kommt, eine Enteignung, dann auf diese Immobilie nicht mehr zugreifen oder darauf nicht zugreifen können oder wollen.

Frank Mendel: Sie müssen ja den Titel jemandem zustellen. Hier geht es nicht unbedingt nur um den Lastenausgleich. Man muss sich bewusst machen, wenn ein Angriff erfolgt oder ein Zugriff von jemand Drittem bei Immobilien. Wo erfolgt er? Er kann nur im Grundbuch erfolgen auf juristischer Ebene. Und das Grundbuch hat drei Abteilungen. Abteilung 1 die Eigentümerschaft, Abteilung 2 Lasten und Rechte und Abteilung 3 die sogenannten Grundschulen und Hypotheken. Und wir haben Sicherungsmechanismen in allen 3 Abteilungen. Das kann auch sein, dass zum Beispiel, wie der Herr Keller gesagt hat, ein Geschäftspartner irgendwelche Forderungen gegen uns hat und zugreifen will und dass es dann schon genügt, wenn man beispielsweise eine Eigentümerbriefgrundschuld gebildet hat, weil inklusive der Eigentümerbriefgrundschuld der Wert des Objektes schon abgedeckt ist. Aber bei anderen Szenarien muss man vielleicht was kombinieren oder muss auch die Eigentümerschaft verändern. Also da ist es wirklich wichtig, individuell ranzugehen und zu wissen, dass es der Zugriff immer über das Grundbuch erfolgt und dass es dort 3 Abteilungen gibt und die Beno in allen 3 Abteilungen wirkungsvolle Werkzeuge zur Verfügung stellen kann.

Sebastian: Das heißt, die Lösungen haben letztlich den Zweck zu verhindern, dass hier letztlich ins Grundbuch eingegriffen werden kann beziehungsweise dieses geändert werden kann.

Frank Mendel: Wir erschweren, den Wert der Immobilie zu senken, was zum Beispiel beim Thema Erbschaft oder Lastenausgleich oder auch Zugriff Dritter wichtig sein kann, denn wenn die Immobilie "nichts wert" ist, weil da zum Beispiel ein Nießbrauchrecht, Wohnrecht von meiner sechzehnjährigen Tochter drauf ist, die voraussichtlich noch 80 Jahre leben wird, dann fällt da weniger Erbschaftsteuer an, zum Beispiel, und es kann auch für den Außenstehenden einen Zugriff unattraktiv erscheinen lassen. Und darum geht es.

Klaus Keller: Ich möchte noch ein Beispiel nennen, um mal das Thema Gold noch ganz kurz anzusprechen. Goldverbote gab es ja auch schon einige auf der Welt, immer dann, wenn eine Währung zusammengebrochen ist, weil sie nichts mehr wert war. Das kann man sich ja auch bei unserem Kurs anschauen, warum unser Geldsystem nicht mehr funktioniert. Jetzt gibt es viele Leute, die haben zwar im Zollfreilager mit einem deutschen Pass Gold. Glauben Sie, wenn es ein Goldverbot gibt, dass dieses Zollfreilager das Gold dann nicht nach Deutschland schickt? Ich glaube das nicht. Das heißt also, auch hier ist es ganz, ganz wichtig, dass Sie, wenn Sie solch ein Zollfreilager aufmachen, das nicht auf die Person läuft, sondern auf den Verein, auf eine GbR, Genossenschaft, Stiftung etc., denn dann wird das Zollfreilager nicht über den deutschen Pass, mit dem Sie vielleicht selber mal das Konto aufgemacht haben das Ganze nach Deutschland geschickt. Das sind natürlich vage Annahmen, das muss man ganz klar sagen. Wir wissen nicht, was passiert. Wir sehen im Moment, was da draußen passiert ist. Ich glaube, euer Geschäftsmodell, was ja hoch spannend auch ist, vor 3 Jahren hätte ich euch gebraucht. Da haben wir uns noch nicht gekannt, da hätte ich wahrscheinlich auch viel Geld gespart, wenn ich eure Beratung gehabt hätte. Vor 15 Jahren, Herr Sauerborn, hätten Sie das Geschäftsmodell, glaube ich, nicht machen müssen. Da wäre der Hinzug nach Deutschland vielleicht ein Geschäftsmodell gewesen, aber doch nicht der Wegzug. Wer will denn aus dem Land, wo Honig fließt, wegziehen? Und unser Bundespräsident hat ja mal gesagt, wir leben im besten Deutschland, das es je gab. Das war sicherlich auch mal so, das ist halt 40 Jahre her und das muss man natürlich heute auch einfach alles sehen. Es geht nicht nur um Lastenausgleich. Ich sage immer, ich mache Ihnen oder ich versuche, eine Käse-Kuh-Glocke über Ihr Vermögen zu machen. Darum geht es eigentlich. Da kann alles rein, Herr Sauerborn. Da kann Ihr Auto rein, die Uhr, die Sie am Abend haben, da Boot, was in Spanien steht. Wir haben jetzt gerade einen Arzt, der in Mallorca seine Finca in eine Stiftung reinbringt. Das können Immobilien, das können Mobilien sein. Und das ist ja erstmal wichtig. Oder auch bei der Genossenschaft, zum Beispiel können Sie dann natürlich auch aus den Gewinnen leben, bei einer Familiengenossenschaft. Wem dient denn eine Genossenschaft? Den Genossen. Die soll ja keinen Gewinn machen, also habe ich mit der Genossenschaft wunderbar ein Element, mit dem Ich tanken, essen und trinken kann in Zukunft.

Frank Mendel: Also es geht immer ein Stück weit darum, auch Haftung und Vermögen zu trennen, was immer sehr hilfreich sein kann, gerade, wenn ein Angriff erfolgen könnte. Man muss sich bewusst machen, unsere Dienstleistung ist ja eine Art Versicherung für etwas und Versicherungen können Sie nur abschließen, bevor etwas eingetreten ist und nicht danach. Und das heißt, es muss nicht eintreten, das ist ganz klar. Nur eines ist Fakt, wenn es eingetreten ist, dann können Sie es nicht mehr versichern.

Klaus Keller: Aber man muss natürlich auch mal sehen, wir sind ja jetzt keine Leute, die einfach mal aus einer gewissen Laune heraus sagen, jetzt müssen wir hier Schutzkonzepte entwickeln. Vor 40 bis 50 Jahren hatten wir 200 Mrd. Euro Weltverschuldung. Das bedeutet 200 Mrd. Euro auch an Geldwerten, weil wir sind ein Schuldgeldprinzip. Das kann man sich beim Doktor Krall wunderbar in jedem YouTube-Kanal von ihm erklären lassen. Heute sind es, ich weiß es nicht genau, 250 bis 300 Billionen Euro Weltverschuldung. Das muss man sich mal überlegen. Wir haben ja erstmalig einen Weltverschuldungsproblem. Als wir genau vor 100 Jahren eine Billion Mark für ein Brötchen bezahlt haben in Deutschland. Kann man sich gerne angucken, 1920 hat ein Brötchen eine Billion Mark gekostet, da konnten Sie sich aber trotzdem in London oder New York beim Burger King für einen Dollar einen Burger kaufen. Jetzt haben wir ein Weltverschuldungs-Szenario, inklusive einer Energie- und Klimapolitik, die das ganze noch mehr anheizt. Du musst noch mehr tun und machen und ich glaube, diese Kombination wird auf Dauer nicht funktionieren. Ich glaube, da gibt es ganz andere Experten als mich, die da schon vor gewarnt haben. Und es geht, das möchte ich noch sagen, auch nicht darum, ein Häufchen zu packen, sondern viele kleine Häufchen. Kauf dir ein paar Diamanten, kauf dir ein bisschen Gold, sichere deine Immobilien ab, mach vielleicht noch ein Konto über irgendeinen Verein und wenn dir von diesen 10 Häufchen 5 wegfliegen, wenn ein böses Szenario eintritt, dann hast du noch 5. Wenn du aber gar nichts tust, dann hängt der Apfel ganz schön tief.

Daniel: Das war auch eine Frage von meiner Seite, die ich gerne stellen wollte, aber du hast sie schon beantwortet: Also es gibt jetzt nicht nur im Konzept der Beratung, in dem Videokurs, den Ansatz des Schutzes des Ist-Vermögens, sondern auch ein Konzept zum Aufbau weiteren Vermögens? Wie wir am Anfang schon erwähnt hatten, gibt es ja einen Wandel, es ist der Vergleich gefallen mit dem Hasen, der da im Zick-Zack läuft, da kann Sebastian viel mehr dazu erzählen. Dubai ist schon gefallen und es ist nicht nur so, dass Dubai "geblacklisted" ist, sondern auch die Steuern haben sich geändert. Und da gibt es viele, viele andere Beispiele auch, wie wir für unsere Kunden "Haken schlagen" mussten in letzter Zeit.

Klaus Keller: Dubai ist auch nur eine Honig-Spur. Die sind im Common Law drin. Das ist für mich auch eine Honig-Spur gewesen.

Daniel: Für mich ist jetzt die Frage, bin ich dann so eine Art Club-Mitglied oder habe ich einen jährlichen Vertrag für diese Beratungsleistungen? Es muss ja letztlich eine fortlaufende Beratung erfolgen. Wie kann ich mir das vorstellen als Mandant bei euch?

Frank Mendel: Bei uns ist es so, wenn Sie den Video-Kurs kaufen, haben Sie eine Lifetime-Membership. Das heißt, Sie sind dann für Ihre Lebenszeit Mitglied und kriegen auch immer die neuesten Videos, also sie werden darüber informiert und haben Zugriff auf die neuesten Videos. Wir machen regelmäßig neue Interviews zum Beispiel. Es gibt regelmäßig neue Inhalte im Videokurs und darauf haben Sie ein Leben lang Zugriff. Wenn Sie natürlich Dienstleistungen darüber hinaus in Anspruch nehmen wollen, klar, die können auch sehr aufwendig sein, dann fallen dazu Beratungs- und Honorarkosten an.

00:45:58 - Langfristiger Schutz vor Privatinsolvenz

Sebastian: Eine Sache, die ich nochmal ansprechen wollte und die für viele Mandanten immer wieder ein Thema ist: Sind denn diese Lösungen, die ihr hier helft zu etablieren, auch einen Schutz vor einer möglichen zukünftigen Privatinsolvenz? Also ich rede jetzt nicht von dem Szenario, bei dem jemand kurz vor 12 noch versucht, Vermögen wegzuschaffen. Davon rede ich nicht. Aber man weiß ja nicht, was passiert. Als Unternehmer kann ja mal irgendwas passieren. Sind jetzt diese Lösungen auch geeignet, um zu sagen, ich packe mein Vermögen in solch eine Struktur rein und falls in 5 Jahren irgendwas passiert, dann bin ich hier vor meinen Gläubigern geschützt.

Klaus Keller: Die Frage ist relativ kurz zu beantworten: Ja zu 100%. Ich meine, wir haben ein Insolvenzgesetz in Deutschland. Ich glaube, das kennen Sie auch gut, Herr Sauerborn, und ist es klar, wenn ich betrügerischen Konkurs mache oder jemanden übervorteile oder wie auch immer und will es auf Frau umschreiben, dass das nicht funktioniert? Vor 30 Jahren haben sie schon unserem Herrn Schneider die 250 Mio. Mark aus der Schweiz in drei Tagen wieder zurückgeholt, was ja auch vollkommen richtig ist. Aber wenn jemand über Jahre ordentlich gewirtschaftet und gearbeitet hat, packt seine Sachen in eine Schutzfunktion, dann ist die natürlich gesichert, ganz klar. 100% ja.

Frank Mendel: Wir haben dazu sogar ein Video gedreht, das heißt "Solvent trotz Insolvenz". Das lustige an dem Begriff Insolvenz ist ja, da steckt das Wort solvent drin, also nicht mehr solvent zu sein, nicht mehr liquide zu sein. Genau das soll aber das Insolvenz-Gesetz ja auch verhindern, das heißt, es soll ja auch so sein, dass man trotz Insolvenz seine wichtigsten Sachen zahlen kann. Darauf ist er auch das Gesetz ausgelegt. Und wir bieten dann trotzdem noch die ein oder andere kreative Idee, wie man darüber hinaus noch mehr liquide bleiben kann und sich das sichern kann, dass man trotz Insolvenz noch zahlungsfähig bleibt. Da gibt es ein Video bei uns im Kurs.

Daniel: Klasse! Nochmal in einem Satz die wichtigste Message an Zuschauer und Zuhörer.

00:48:01 - Warum Sie jetzt aktiv werden sollten

Klaus Keller: Gerne. Also ich denke, es wird sehr hubbelig werden. Ich glaube, es kommen sehr schwere Zeiten auf uns zu und man ist, sage ich jetzt mal, sehr, sehr schlau, kleine Päckchen zu packen, beweglich sich zu sein, sich nicht zu viel aufzuladen, keine großen Neuverschuldungen zu machen, das wäre mein Tipp. Ins Ausland zu ziehen, finde ich eine absolut gute Lösung, wenn man seine Lebensqualität behalten möchte, weil ich glaube ich, das wird schwieriger werden. Das kann nicht jeder tun, ganz klar. Aber ich würde sagen, kleine Päckchen packen, beweglich sein, die Rucksack-Methode, sage ich immer. Sich jetzt gerade nicht ein Haus zu bauen mit einer Millionen Schulden oder die nächste Kanzlei oder die nächste Praxis und sich wieder zu verschulden, das finde ich sehr, sehr wichtig. Und dann gucken, dass man seine kleinen Päckchen in Sicherheit bringt und vielleicht auch ein bisschen ländlicher zieht, weg aus der Stadt. Ich glaube auch, in den Städten wird es unruhig werden. Das ist meine Sorge, die ich da habe. Die sind ja auch gerade dabei 15-Minuten-Städte zu planen, da könnten wir ein eigenes Video drüber machen, das machen wir jetzt nicht. Das kann jeder mal googeln, was das bedeutet. Das wird natürlich immer positiv verkauft, aber die Wahrheit ist, irgendwann kommst du nicht mehr raus aus der Kiste. Also wer in Deutschland bleibt, ein bisschen mehr ins Dorf ziehen, vielleicht gucken, dass man online Geschäfte machen kann oder ein bisschen Geld verdienen kann, dass man vielleicht auch den Beruf wechseln müsste. Das weiß man nicht. Viele Firmen gehen pleite. Ansonsten würde ich sagen, immer guten Herzens bleiben, da wo Licht ist, wird das Dunkle vertrieben. Wir werden mehr, wir werden täglich mehr. Das kann ich vielleicht noch sagen.

Daniel: Das war mehr als ein Satz, aber ein guter Abschluss.

Frank Mendel: Ich kann vielleicht auch nochmal einen Satz dazu sagen. Also es ist ja so, dass wir wirklich Jahrzehnte hier in Deutschland hatten, wo es uns wirklich gut und komfortabel ging. Wenn es einem gut und komfortabel geht, dann ist ja alles schön lauwarm, da muss man auch keine großen Angriffe fürchten. Nur wenn es enger wird, wenn die Krisen heftiger werden, und das merken wir ja, das spüren wir alle. Es ist ja nicht umsonst, dass auch Leute zu uns kommen und Angst haben beziehungsweise Befürchtungen haben, dann werden die Angriffe ja häufiger und auch heftiger werden. Die Angriffe werden durchgeführt mit gewissen Werkzeugen, mit gewissen "Waffen," von Seiten Dritter, aber auch von Seiten des Staates und die Beno liefert einfach Waffen oder Werkzeuge, um sich dagegen wehren zu können. Das ist eigentlich zusammenfassend das, um was es geht und was wir den Menschen und Mandanten hier an Nutzen bieten können. Und wir segeln halt hier im Handelsrecht und daher sind es hauptsächlich Handelsrechts-Werkzeuge, die wir bieten und darüber hinaus natürlich auch länderübergreifend. Das kann man zusammenfassend sagen. Das ist unsere Dienstleistung.

Daniel: Klasse! Sebastian, ich habe das Gefühl, von dir ist heute auch mal ein Statement fällig zu diesem Thema.

Sebastian: Absolut. Ganz klar, wir reden ja auch viel und intensiv über das Thema Vermögensschutz. Ich glaube, viele der Lösungen oder der grundsätzlichen Stoßrichtung, die wir jetzt hier besprochen haben, sind garantiert Dinge, die wir unseren Mandanten laufend empfehlen. Jeder, der es nicht tut, ist im Grunde leichtsinnig, was das eigene Vermögen anbelangt. Der Bedarf ist groß an solchen Lösungen und ich denke, das ist genau das Richtige, was in unserer Zeit notwendig ist. Ich hoffe, dass immer mehr Menschen aufwachen und das realisieren und nicht Scheuklappen haben und sagen "Das wird schon nicht so schlimm werden, ich lass einfach mal alles so bleiben, wie es ist.", sondern realisieren, dass man hier tatsächlich handeln muss, handeln sollte, um Schlimmeres zu vermeiden.

Klaus Keller: Es ist so, ja.

Daniel: Klasse! Ich kann nur sagen, vielen herzlichen Dank. Wir werden die Kontaktmöglichkeiten zu eurer Webseite und wie man am besten mit euch Kontakt aufnehmen kann am Ende einblenden, auch zum Nachlesen auf der Webseite bei Perspektive Ausland. Also es war wirklich sehr spannend. Vielen herzlichen Dank! Wir freuen uns auf den Teil 2.

Klaus Keller: Wir freuen uns auch, eure Lösungen zu hören, denn da sind wir tatsächlich keine Spezialisten und viele Mandanten von uns wollen weg, von daher bin ich da auch ganz gespannt, was ihr zu erzählen habt, das nächste Mal.

Daniel: Klasse! Wir freuen uns auch schon! Vielen herzlichen Dank.

Frank Mendel: Vielen Dank, hat Spaß gemacht.

Perspektive Ausland: Bis zur nächsten Folge von Perspektive Ausland: Der Podcast für alle Unternehmer, die es ins Ausland zieht.

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