Bahamas: Droht dem Steuerparadies das Aus?
Zu Gast: Christoph Albeck
Die Bahamas gelten als absolutes Steuerparadies, in dem es außer Zöllen und einer Mehrwertsteuer von 7,5 % keine Steuern gibt. Gepaart mit endlos langen weißen Stränden und der Nähe zu den USA bieten die Bahamas vielen Auswanderern damit Vorteile, beispielsweise gegenüber nordamerikanischen Staaten. Doch zumindest mit den Bahamas als Steuerparadies könnte es bald vorbei sein, denn schon bald könnte die Einführung von Steuern drohen.
Dies geht aus Insider-Informationen hervor, die Perspektive Ausland erhalten hat. Bahamas-Experte Christoph Albeck hat sich auf den Bahamas zu den Steuerplänen erkundigt und erklärt im neuen Podcast auf Perspektiv Ausland, was es damit auf sich hat.
Sinkende Steuervorteile als weltweites Phänomen?
Die Nachrichten von der Einführung der Steuern auf den Bahamas kommen zu einer Zeit, in der in vielen weiteren Ländern Steuervorteile abgeschafft werden. So haben beispielsweise die Vereinigten Arabischen Emirate eine Gewinnsteuer in Höhe von 9 % auf alle Gewinne über umgerechnet 100.000 Euro eingefügt, die auch die meisten Freezone-Gesellschaften trifft. In Portugal kündigte die Regierung an, den beliebten NHR-Status abzuschaffen und in Costa Rica wurde die Territorialbesteuerung, mit der nur inländische Einkünfte besteuert wurden, abgeschafft.
Die Bahamas stehen mit der Einführung der Besteuerung also keineswegs allein da. Doch was genau soll sich nun künftig in dem Inselstaat ändern?
Diese Steueränderungen sind geplant
Konkret geplant ist die Einführung einer Körperschaftsteuer. Eine Einkommensteuer ist also noch nicht im Gespräch.
Bisher wurden Unternehmen auf den Bahamas nach einem “fee-based System” besteuert. Das heißt, Unternehmer haben eine feste Gebühr für ihre Betriebslizenz gezahlt, eine Körperschaftsteuer gab es nicht. Dies soll sich nun jedoch ändern. Als Grund für die Einführung wird das Bestreben der Bahamas gesehen, von der schwarzen Liste der EU genommen zu werden. Die Bahamas haben sich also mit der Einführung der Körperschaftsteuer dem internationalen Druck gebeugt.
Vom Finanzministerium der Bahamas im Frühjahr skizzierte Pläne sehen einen Mindeststeuersatz von 15 % für große multinationale Unternehmen mit Einnahmen von über 750 Mio. B$ vor. Für Unternehmen mit einem Einkommen von über 500.000 B$ wurde ein Steuersatz von 12 % vorgesehen, während Steuern in Höhe von 10 % für Unternehmen mit Einkünften unter 500.000 B$ geplant sind.
Im Sommer meldeten Medien dann die Einführung einer Körperschaftsteuer für internationale Unternehmen auf ausländische Einkünfte. Diese soll ab dem 1. Januar 2024 gelten. Die Höhe wurde auf 0,25 % auf alle Einnahmen, die außerhalb der Bahamas generiert wurden, festgelegt, beginnend bei 2.500 B$ für die erste Million an Einkünften mit einem Maximum von 10.000 B$.
Was nach einer moderaten Besteuerung klingt, wird dabei vermutlich nicht enden. So sollen Wirtschaftsexperten der Presse erklärt haben, die zum Januar eingeführte Steuer sei erst der Beginn einer umfassenderen Unternehmensbesteuerung entsprechend den im Green Paper der Regierung skizzierten Plänen.
Steuerfrei investieren und Aufenthaltsrecht für die Bahamas sichern
Von der kommenden Besteuerung ausgenommen sind sogenannte “Special Tax Regimes” wie es sie auf der Bahamas-Insel Grand Bahama gibt. Investoren, die sich also beispielsweise entschließen, noch vor Januar in Projekte zu investieren, wie sie das Immobilienunternehmen CPH Invest bietet, können weiterhin 30 Jahre lang von der Steuerfreiheit profitieren. Sie erhalten dabei nicht nur interessante Immobilien, wie zum Beispiel eine lukrative Villen auf Grand Bahama, sondern zugleich die Chance auf ein lebenslanges Aufenthaltsrecht bei Investitionen ab einer Höhe von 1,5 Mio. Dollar.
Wer sich für eine Investition entscheidet, ohne zugleich eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten zu wollen, kann sogar mit Beträgen in Höhe von 250.000 Dollar starten und dabei von der Steuerfreiheit profitieren.
Genaue Auskunft zu den Investitionsmöglichkeiten und den damit verbundenen Projekten erteilt Christoph Albeck.
Wollen Sie wissen, ob sich die Bahamas für Sie als Ziel zum Auswandern lohnen, welche Vorteile sie mit sich bringen und welche Besonderheiten der Wohnsitz Bahamas mit sich bringt, schauen Sie unbedingt auch in den Podcast Bahamas: Ein Auswandererparadies mit vielen Vorteilen herein.
Kontaktdaten und Links:
Informationen zum Wohnsitz Bahamas: https://hs.cph-invest.com/de/wohnsitz-bahamas
Christoph Albeck auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/calbeck
Timestamps:
00:00:41 Begrüßung und Einführung
00:03:40 - Steuereinführung auf Druck der OECD?
00:05:34 - Die Bahamas - nur ein Land mit sinkenden Steuervorteilen
00:07:14 Welche steuerlichen Änderungen sind genau geplant?
00:13:02 Weitere Auswirkungen auf Unternehmer
00:18:40 Ausnahmen von der Besteuerung nutzen
00:22:14 Aufenthaltsrecht dank steuerfreier Investitionen erhalten
00:26:40 Die Bahamas: Weiterhin ein empfehlenswertes Land für Auswanderer?
Mitschrift zum Podcast Perspektive Ausland Episode : Bahamas: Droht dem Steuerparadies das Aus?
Zu Gast: Christoph Albeck
Christoph: Inhaltlich ist es so, dass dieses Fee-based System, also dieses System, dass die Firmen hier eine Gebühr bezahlen, dafür, dass sie Geschäfte machen dürfen, abgeschafft werden soll und es soll durch eine Körperschaftsteuer, durch ein Körperschaftsteuersystem ersetzt werden.
Perspektive Ausland: Perspektive Ausland: Der Podcast für Unternehmer und Freiberufler, die es ins Ausland zieht. Egal, ob Steuerplanung, Auslandsfirmengründung oder Lifestyle-Fragen, hier geht es jede Woche zur Sache. Und hier sind deine Gastgeber Daniel Taborek und Sebastian Sauerborn.
00:00:41 Begrüßung und Einführung
Daniel: Herzlich Willkommen an alle unsere Zuschauer und Zuhörer heute zu unserem Sonderpodcast. Es geht um die Bahamas. Bisher waren die Bahamas, außer natürlich wegen traumhaften endlosen Stränden, einer super Erreichbarkeit (knapp über 30 Minuten nach Miami) dafür bekannt, dass es einfach keine Steuern gab, wenn man mal von 7,5 % Mehrwertsteuern und hohen Zöllen absieht, da hatten wir auch schon mal drüber gesprochen. Aber letztendlich brauchte man, um das Steuersystem der Bahamas zu erklären, nicht einmal einen Bierdeckel, weil es einfach keins gab, konnte man so sagen. Und jetzt haben uns also Nachrichten erreicht, uns wurde ein Papier in die Hände gespielt, aus dem hervorgeht, dass es damit bald vorbei sein könnte. Man hat irgendwie den Eindruck, dass ein interessantes Wohnsitzland nach dem anderen umkippt und irgendeine Art von Steuern einführt oder Steuervorteile streicht, die bisher Auswanderer angezogen hatte. Portugal vor kurzem zum Beispiel den NHR-Status oder Thailand, Puerto Rico, Sebastian hat eine ganze Reihe von Podcasts auch zu diesen Themen gemacht. Und heute haben wir deswegen Christoph Albeck eingeladen. Christoph, herzlich Willkommen!
Christoph: Hallo! Danke.
Daniel: Du bist ja sozusagen jetzt live zugeschaltet von den Bahamas, oder? Und deswegen dachten wir, wir müssen mit jemandem sprechen, der da vor Ort ist und Zugang hat, dort vielleicht Radio hört, Fernsehen sieht, Zeitung liest. Wir wollen einfach mal wissen, was da los ist und wie es da weitergeht. Also kippen die Bahamas jetzt sozusagen, was das Aufrechterhalten dieser Steuervorteile bisher betrifft? Wie geht es da weiter? aber trotzdem herzlich willkommen, Christoph, vielleicht, einige kennen dich schon, vielleicht aus dem ersten Podcast, den wir generell über die Bahamas gemacht haben. Bevor wir dann gleich einsteigen, stell dich bitte nochmal ganz kurz unseren Zuschauern und Zuhörern vor.
Christoph: Ja danke, Daniel, danke, Sebastian, für die Einladung heute. Mein Name ist Christoph Albeck. Ich lebe hier auf den Bahamas. Ich habe heute extra das Nationaltrikot der Bahamas angezogen. Die Bahamas sind über 700 Inseln, die passen da alle drauf, aber ich bin hier ganz oben. Das sind rund 20 Minuten von West Palm ungefähr entfernt, Flugminuten. Wir genießen das Leben hier, wunderbares Klima draußen, also jetzt haben wir 24 Grad, also perfektes Wetter. Im Sommer ist es natürlich schon etwas wärmer, aber es wird jetzt auch nicht viel kälter, das ist das Gute.
Also wir haben eigentlich einen ewigen Frühling, außer im Sommer. Den Sommer verbringe ich meistens auf Mallorca und nicht hier. Insofern freue ich mich, dass ich heute hier draußen sein kann. Ja, und ich war natürlich überrascht, Daniel, dass du solche Insiderinformationen bekommst aus den Bahamas und umso mehr bin ich natürlich dankbar, dass ich hier auch dazu Stellung nehmen darf.
00:03:40 - Steuereinführung auf Druck der OECD?
Christoph: Das hat natürlich wirklich eingeschlagen wie eine Bombe. Also die Leute sind, um es mal britisch zu sagen, "not amused". Wir sind natürlich viele EU-Flüchtlinge und die Krake EU ist ja in der OECD mit 23 Ländern vertreten. 23 von 38 Mitgliedern sind in der EU und der Kommissar, der tschechische Kommissar, der für dieses Thema zuständig ist, hat ja die Bahamas schon gewarnt, wenn sie ihre E-Mails nicht rechtzeitig beantworten, dann gibt es was auf die Finger. Das kann man auch nachlesen, das kann man in der EU Dokumentation auch nachlesen, hat er dort auch formuliert, und die Bahamas waren ja immer wieder auf der Schwarzen Liste, sind dann wieder runter gekommen, waren wieder drauf, waren wieder runter. Ich habe mit Politikern hier gesprochen, ich habe mit Vorständen gesprochen, auch von Institutionen, von der Investmentbank. Diese Bevormundung findet niemand gut.
Daniel: Also in dem Dokument, was mir zugespielt worden ist, weil du das gerade erwähnt hast, findet man OECD da auf manchen Seiten drei, vier, fünf Mal. Also wenn du das Dokument durchsuchst, steht auf 25 Seiten des Dokuments OECD, OECD, OECD. Also man sieht einfach, wer da versucht, in die Bahamas hineinzuregieren. Vielleicht noch eine Frage an Sebastian, du hast ja über eine ganze Reihe von Ländern in den zurückliegenden Tagen und Wochen berichtet, die auch so gekippt sind, was ihre Steuervorteile bisher betrifft. Wie siehst du das? Hast du das kommen sehen? Hast du die Nachtigall trapsen hören, was die Bahamas betrifft? Bist du erschrocken, als uns das Dokument erreicht hat, du hast es dir ja auch schon angesehen, oder wie siehst du das ganze Thema?
00:05:34 - Die Bahamas - nur ein Land mit sinkenden Steuervorteilen
Sebastian: Ja, also ich bin natürlich überrascht gewesen, selbstverständlich. Du hast natürlich recht, da gab es jetzt einige Länder in den letzten 12 Monaten, die diverse Steuervorteile abgeschafft haben. Es fing an mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, dann wurde in Portugal der NHR-Status abgeschafft, in Costa Rica wurde die Territorial-Besteuerung eingeschränkt. Dann war auch Thailand. Dort wurde letztlich eine Art Nom-Dom-Remittance Basis-System eingeführt wie in UK. Genau, die Bahamas sind jetzt schon seit dem 4. Oktober 2022 auf der schwarzen Liste der EU und insofern macht es natürlich Sinn, wenn ich jetzt im Nachhinein nachdenke. Ich habe das jetzt ehrlich gesagt nicht erwartet, weil auch andere Länder auf der schwarzen Liste drauf sind, American Samoa, Fidschi, Guam, Palau, Panama und so weiter und sofort. Die konkrete Auswirkungen auf so einer Liste zu sein, sind eben für solche Staaten oftmals problematisch, denn es gibt zum Beispiel in Deutschland das Steueroasen-Abwehrgesetz, das bedeutet, wenn zum Beispiel ein deutsches Unternehmen hier investieren wollte auf den Bahamas, ist das praktisch unmöglich, weil das steuerlich so prohibitiv ist.
Also daher denke ich, dass das für die Bahamas auf jeden Fall problematisch ist, auf der Liste zu sein. Und die wollen jetzt natürlich auf Teufel komm raus auch von der Liste runter. Deshalb nehme ich an, das hat letztlich dazu geführt, dass sie jetzt sagen, sie müssen etwas machen. Insofern ergibt es für mich Sinn, es ordnet sich ein in eine Reihe von anderen Vorfällen, aber damit gerechnet habe ich jetzt nicht.
00:07:14 Welche steuerlichen Änderungen sind genau geplant?
Daniel: Christoph, jetzt ganz genau. Also, was soll da eigentlich konkret an Steuern auf die Bahamas zukommen? Was ist da eigentlich wirklich geplant? Ich habe das Dokument gelesen, im Dokument sind verschiedene Optionen vorgeschlagen. Überall steht, man folgt da im Prinzip Empfehlungen und Richtlinien der OECD und so weiter und sofort, aber es gab in dem Dokument, was ich jetzt kenne, verschiedene Optionen und eigentlich habe ich noch nicht ganz ganz klar, was da wirklich kommen soll. Also ich habe zum Beispiel gesehen, 10%, 12%. Es steht also noch nicht konkret drin im Dokument, was kommt jetzt oder was soll kommen.
Christoph: Ja, also inhaltlich ist es so, dass dieses Fee-based-System, also dieses System, dass die Firmen hier eine Gebühr bezahlen, dafür, dass sie Geschäfte machen dürfen, abgeschafft werden und durch ein Körperschaftsteuersystem ersetzt werden soll. Das heißt, das Fee-based-System wird abgeschafft und Corporate Income Tax wird kommen. Es ist, das sage es jetzt auch nochmal, die OECD, die eine Vereinheitlichung sucht. Die hat drei Säulen festgelegt. Es gibt die Säule der ganz großen Firmen, es gibt die Säule der immer noch ziemlich großen Firmen, ich gehe jetzt im Podcast nicht auf Beträge ein, kann man aber alles nachlesen. Und dann geht es in der dritten Säule um die kleinen Firmen, die eher lokal sind. Die Pillar 1, das sind die Googles etc. dieser Welt, das betrifft die Leute hier nicht. Der Pillar 2, das wären die meisten Banken, die hier sind, die den Menschen hier Arbeit geben, der ist betroffen und natürlich Pillar 3, also die kleineren und mittleren Firmen, die sind von dieser Steuer natürlich extrem betroffen, weil sie jetzt in Zukunft Buchhaltung führen müssen. Früher haben die einfach einmal im Jahr ihre Fee bezahlt und gut war es. Das führt aber jetzt auch zu Vorteilen, muss man fairerweise sagen. Also wenn jemand ein Strand-Restaurant hat, bezahlt seine Löhne und hat einen ganz kleinen Gewinn, dann fährt er mit einem Fee-based-System natürlich schlechter als mit einem gewinnorientierten System, also sprich Körperschaftsteuer.
Ich sag mal, die meisten Leute, die lokal ansässig sind, ist es indifferent, aber emotional ist es ein riesen Thema, dass wieder mal die EU, die OECD, ihre Finger ausstrecken, dass man hier eigentlich ein tolles Leben hat, keine Buchhaltung und man tut niemandem weh, also ich meine, die Bahamas haben noch nie irgendeinen Krieg angezettelt, sie haben keine Armee, sie sind ein friedliebendes Land und die wollen auf Teufel komm raus, die wollen nicht diesen Sozialstaat einführen, die wollen nicht diese staatliche Kontrolle haben. Es sind nicht alle Millionäre hier, ganz im Gegenteil, es gibt einen ganz breiten Querschnitt, aber alle sind natürlich gegen diese Bevormundung. Es sind jetzt nicht die Kolonialmächte, die hier diese Bevormundung machen, aber es geht natürlich in die gleiche Richtung. Es fällt schon auch das Wort Rassismus, also nicht im Sinne von weiß- schwarz, sondern im Sinne von "Ihr seid die entwickelten Länder, ihr müsst euer Hartz4 irgendwie finanzieren und ihr wollt unser Leben umkrempeln". Also das ist mehr eine emotionale Geschichte. Ich denke, in Zahlen wird sich die Körperschaftsteuer nicht groß auswirken, da gehen wir aber auch nochmal genau rein. Gerade hier in der Presse wurde auch darüber berichtet. Es ist schon ein emotionales Thema, man möchte sich hier nicht reinreden lassen. Hier steht jetzt 10 bis 12% und Einkommen bis $ 500 sollen ausgenommen werden, also ökonomisch macht es die Leute nicht wütend, aber es macht die Leute über diese kolonialistische, rassistische Behandlung wütend. Die EU hat darauf netterweise auch reagiert, so wie sie meistens reagiert. Das heißt, hier steht ja jetzt ganz groß Nachhaltigkeit auf dem Programm und es wird suggeriert, dass man einen Topf ausschüttet an die Bahamas. Bis zu 6,6 Milliarden sind da im Gespräch. Es geht da, ich sag mal flapsig, um nachhaltige Projekte. Die Bahamas sind natürlich vom Klimawandel extrem betroffen. Wir haben hier auf den Bahamas "baja mar", also niedriges Wasser. Das heißt, wenn wir einen Anstieg haben von 50 Zentimetern, dann werden viele kleine Inseln hier auf den Bahamas verschwinden. Das wird die Großen nicht treffen, also zum Beispiel Grand Bahama, die Insel, wo ich lebe. Wir sind zwischen 3 und 5 Meter auf soliden Kalksandstein gebaut, aber viele, viele Inseln haben da natürlich eine Problematik und jeder, der die Bahamas kennt, der weiß, da wird jetzt also auch ein Kredit gegeben. Aber vorherrschend, ganz klar, die Leute sind wütend, auch wenn es faktisch wahrscheinlich keine großen Auswirkungen hat.
Daniel: Ja, so ist das. Wie gesagt, man hört ja immer wieder, dass das große Ziel der Vereinten Nationen ist, natürlich auch vom WEF, wenn man diese 17 Ziele kennt, eines der wichtigsten Ziele ist ja das Ziel Nummer 10, Abschaffung von Ungleichheiten. Und einige denken, dass man deswegen auch versucht, diese Ungleichheit der steuerlichen Behandlung weltweit abzuschaffen und dass da auch hinter den Kulissen über die OECD eine ganze Menge Druck ausgeübt wird. Aber werden wir mal sehen, wie es da weitergeht.
00:13:02 Weitere Auswirkungen auf Unternehmer
Daniel: Wie betrifft es dich jetzt selbst oder wenn du in der Community redest mit anderen Unternehmern, Deutschen, sind die jetzt beunruhigt oder ist es eher so, dass man das gelassen sieht? Wie fühlt sich das an, wenn man auf den Bahamas vielleicht gerade angekommen ist? Vielleicht gibt es doch den einen oder anderen, der kommt an und sagt, ich ziehe jetzt ins Land, da gibt es für mich keine Unternehmenssteuer und dann liest man das in der Zeitung.
Christoph: Ja, es hat sich hier tatsächlich noch nicht so groß herumgesprochen. Die Unternehmer, also die Zeitung ist eine Unternehmerzeitung und die Unternehmer betrifft es, die müssen ihre Buchhaltung erfinden. Viele haben schon eine Buchhaltung und hier wird es über die Banken abgewickelt, also ganz konkret kann man sagen, man muss hier ein Bankkonto haben auf den Bahamas und dann wird die Bank deine Firma erfassen. Dann wird jede Zahlung, die an deine Firma geht, von der Bank sozusagen kontrolliert und insofern wird hier nicht eine große Finanzbehörde aufgebaut, sondern die Banken müssen das machen, wenn Sie hier eine Lizenz haben möchten. Also das heißt, ich habe jetzt gerade gesehen, das ist jetzt in der Umsetzung, das heißt man kann wirklich davon ausgehen, dass es auch am 1. Januar startet. Wenn ich was bezahlen möchte, an einen Elektriker zum Beispiel, dann muss der in diesem Banksystem erfasst sein. Das heißt, ich kann nicht einfach irgendeine Kontonummer eintippen und das Geld schicken, sondern die Bank hat ihn erfasst und dadurch wird sozusagen diese diese Buchhaltung gemacht. Das wird letztendlich immer noch deutlich einfacher sein, als ich das aus Spanien kenne oder wie das mit Sicherheit auch in Deutschland ist. Es wird extrem viel einfacher werden, aber es ist eine Änderung und der wichtigste Grund, warum das zum 1. Januar kommen wird, ist eigentlich wegen diesem Pillar 1, also wegen der ersten Säule und wegen der zweiten Säule, denn die OECD hat eine interessante Auffassung.
Jeder, der nicht 15% Körperschaftsteuer bezahlt, also jede Körperschaft, die nicht die 15% bezahlt, die kann dann nachbesteuert werden. Das bedeutet, wenn Google eben nur 8% bezahlt, dann müssen die eben die 7% nachversteuern und dann sagt natürlich Bahamas, warum soll ich die 7 Punkte abgeben, dann nehme ich sie lieber selber. Also deswegen gibt es noch keinen formalen Beschluss dazu, aber man kann davon ausgehen, dass es am 1.1. nächsten Jahres startet, denn warum sollte man Geld verschenken? Und gerade jetzt diese Woche findet ein Investment-Forum in Nassau statt, mein Kollege ist da, der präsentiert unser Projekt, denn wir sind Unternehmer. Wir haken das ab und müssen in die Zukunft schauen. Wie du richtig gesagt hast, waren die Bahamas bisher ein interessantes Ziel zum Auswandern. Das wird auch nach wie vor so sein, aber es war definitiv kein interessantes Ziel für Unternehmen, das heißt, wir haben drei Projekte zum Beispiel hier am Start und es war bisher für uns uninteressant, Kapitalgesellschaften aus Europa anzusprechen, um uns zu funden, das gab nur Nachteile.
Insofern ist es, wenn wir von dieser schwarzen Liste runter sind, wenn wir diesen OECD-Standard einhalten, dann wird es natürlich für Kapitalgesellschaften, für Unternehmer extrem interessant, in die Bahamas zu investieren, denn wir haben eine boomende Wirtschaft, vor allem im Bereich Tourismus. Wir haben einen Tourismus, den sich zum Beispiel Mallorca, ich komme aus Mallorca, den sich die Mallorquiner gerne wünschen würden. Wir haben einen sehr hochpreisigen Tourismus, wir haben hier in Grand Bahama zum Beispiel, in dieser Insel, haben wir viele Sportfischer, das heißt, die kommen mit ihren 50 Fuß, 60 Fuß großen Sportfischerbooten und machen hier Turniere.
Da kostet zum Beispiel nur die Teilnahme an so einem Turnier $ 10.000, nur, damit ich daran teilnehmen kann. Da muss ich immer noch meine ganzen Fees bezahlen zusätzlich noch. Einfach nur, damit da teilnehmen kann, zahle ich die 10.000. Also wir haben hier einen sehr, sehr elitären Tourismus, und der wächst. Jetzt ist es natürlich interessant für Europäer, hier auch in unsere Objekte, in unsere Projekte zu investieren.
Sebastian: Interessanter Aspekt, Christoph, den du da nennst, mit der globalen Mindeststeuer von 15%, dass im Grunde jetzt ein Land wie die Bahamas sagt, ich bin ja nicht blöd, der muss ja sowieso 15% am Ende auf den Gewinn zahlen, also kann ich den auch abnehmen. Ich glaube, das haben sich die großen Staaten so nicht vorgestellt, aber das ist im Grunde genommen eine clevere Idee. Es war mir nicht bewusst, dass auf den Bahamas Niederlassungen zum Beispiel von großen Unternehmen sind. Ich meine, viel gibt es ja auch auf den Bermudas. Google hat ja seine Firmen zum Teil auf Bermuda gehabt, weil es einfach dort noch besser strukturiert ist als auf den Bahamas, aber ich denke, gerade und auch während der Nähe zu den USA lässt sich hier sicherlich durch die Bahamas einiges abgreifen an solchen internationalen Konzerngesellschaften. Wobei man eben dann fragen muss, wenn die jetzt sowieso überall 15 % bezahlen, warum sollten sie dann auf die Bahamas kommen? Was sind da noch weitere Vorteile an den Bahamas? Wenn man mal annimmt, überall würde man jetzt 15 % bezahlen, dann ist völlig egal wo, ich eine Firma aufmache, was ja noch ein Vorteil an den Bahamas wäre, die 15 % würden da nicht ziehen.
00:18:40 Ausnahmen von der Besteuerung nutzen
Christoph: Richtig! Jetzt kommen wir natürlich genau ins Detail. Sebastian, ich danke dir, dass ist eine Steilvorlage für mich, denn es gibt sogenannte Head of Agreements, Es gibt bestimmte Sachen, die von dieser Steuer ausgenommen sind, das heißt, wir haben jetzt diesen Effekt, dass die Bahamas als Ganzes von der schwarzen Liste herunterkommen, wir haben keine Benachteiligung mehr, aber wir haben sehr wohl genehmigte Projekte, die einen Rechtsschutz genießen. Das steht auch ganz eindeutig in diesem Bericht drin und der wichtigste Punkt ist die Grand Bahama Port Authority. Wir haben innerhalb von den Bahamas eine Insel, die Insel, auf der ich lebe, Grand Bahama.
Die ist davon ausgenommen, denn sie sind ein sogenanntes Public Private Partnership und haben ein Special Tax Regime und die OECD erlaubt Special Tax Regimes, wenn sie vorher schon bestanden haben. Das heißt, ich kann jetzt nicht ein Neues erfinden, aber dieses Grand-Bahama-Projekt genießt noch 30 Jahre lang Steuerfreiheit. Ich bin studierter Volkswirt und habe das natürlich irgendwo auch kommen sehen, als wir das geplant haben, dass wir auf die Bahamas gehen. Wir sind nicht wegen den Steuern auf die Bahamas gezogen, sondern tatsächlich wegen dem Leben hier, man lebt hier einfach herrlich. Es ist einfach wunderbar, aber wir haben in dieser Freihandelszone keine Buchhaltung. Wir haben in dieser Freihandelszone keine Steuern. Wir haben über dieses Projekt diese Ländereien gekauft, insgesamt rund 40 Hektar, die wir bebauen. Bahamasimmobilien.com ist die Domain, da können sie schauen. Wir haben 3 Projekte am Start und diese 3 Projekte eignen sich eben jetzt auch für europäische Kapitalanleger und insofern ist das für uns ein Riesenvorteil. Wir haben das erste Projekt, das sind die Coral Villas, das richtet sich an diesen Boots-Tourismus, den ich beschrieben habe. Reiche Amerikaner fahren hierher zum Fischen, für Fishing Tournaments, und die wollen natürlich nicht in irgendeiner Lodge unterkommen, in irgendeinem Hotel, sondern die wollen eine fette Villa mieten und das Boot soll direkt vor der Villa stehen. Wir bauen genau diese Villen und die sind jetzt eben auch für Kapitalanleger interessant, weil diese Villen vermietet werden und diese Mieteinkünfte werden auch in Zukunft steuerfrei sein, wenn man die entsprechende Struktur aufsetzt.
Wir haben einen Beach Lot, ein Strandgrundstück an einem der schönsten Strände weltweit, die man sich nur vorstellen kann. Da kommt ein Beach Club drauf mit 2 DJs, Live Staging, tolle Pools, im Ibiza Style, dahinter sind zwei Hotels, das heißt auch da die Einnahmen aus diesem Development fließen steuerfrei zu und wir haben noch eine Landentwicklung. Da geht es darum, dass man den Menschen hier vor Ort die Möglichkeit gibt, Häuser zu bauen. Ich hab dazu auch ein Erklärvideo vorbereitet auf bahamasimmobilien.com. Jeder, der da investiert bekommt, wenn das Land verkauft wird, steuerfreie Kapitaleinkünfte.
00:22:14 Aufenthaltsrecht dank steuerfreier Investitionen erhalten
Daniel: Und ist es auch noch so, ich entsinne mich, dass wir im letzten Video darüber gesprochen hatten, dass in Verbindung mit der Investition auch das Aufenthaltsrecht wieder möglich ist, ab einer bestimmten Höhe?
Christoph: Genau, absolut richtig. Ich denke, jeder, der hier mal gelebt hat, sagt: Das ist genau mein Ding, will ich haben. Also wir grenzen uns da ab von anderen Zielen, hier ist es entspannter, familienfreundlicher und jeder, der bei uns investiert, ab einem Betrag von 1,5 Millionen, bekommt sein lebenslanges Aufenthaltsrecht. Das hatten wir auch in dem letzten Podcast besprochen. Jetzt habe ich aber etwas viel Interessanteres, denn wenn ich jetzt nicht auf diesen Wohnsitz gehe, sondern einfach nur sage, ich will diese Ausnahmeregelung nutzen, kann aber jetzt problemlos in den Bahamas investieren, dann sinkt dieses Investment auf 250.000 Dollar. Wir haben bereits die Zusage von der Bahamas Investment Authority. Jeder, der 250.000 in dieses Projekt investiert, ist qualifizierter Investor, denn das ist die Voraussetzung. Jedes Investment muss genehmigt werden, das geht aber bei 250.000 online. Wir machen das auch über unsere deutsche GmbH und jeder, der hier investiert, ist dann von der Bahamas Investment Authority autorisiert und kann diese steuerlichen Vorteile die nächsten 30 Jahre für sich in Anspruch nehmen.
Daniel: Klingt interessant. Das heißt, ich muss halt nur auf die richtige Insel ziehen, sozusagen, wenn ich also jetzt noch auswandern würde auf die Bahamas. Dann könnte ich mir für die nächsten 30 Jahre weiterhin Steuerfreiheit sichern. Die Einkommenssteuer scheint ja momentan sowieso noch unangetastet zu bleiben. Da muss man natürlich fragen, wie lange das so bleibt. Momentan ist, so wie ich das gesehen habe, nicht vorgesehene, eine Einkommensteuer einzuführen. Aber auch das kann sich ja ändern. Auf alle Fälle wäre ich 30 Jahre lang von der Körperschaftsteuer ausgenommen. Wenn jetzt eine Einkommenssteuer käme, hätte ich dann auch ein Sonderrecht, wenn ich da auf dieser Insel wäre oder hat das damit erstmal nichts zu tun? Nehmen wir mal an, dass das lokale Parlament würde auch noch beschließen, nächstes Jahr machen wir noch eine Einkommensteuer, weil das so gut klappt mit der Körperschaftsteuer.
Christoph: Ja, also die Einkommensteuer ist natürlich das große Thema. Kommt sie, kommt sie nicht? Definitiv kommt sie momentan nicht, denn das ist ein Thema, da kann eine Regierung natürlich Wahlen verlieren, das heißt, momentan ist es nicht da, aber wir haben wir vergeben Investorenresidenzen. Das heißt, unser Investor, der hier lebt, generiert kein Einkommen, was nachher einkommensteuerpflichtig wäre, sondern er hat Mieterträge, hat Mieteinnahmen, er hat Kapitalerträge, er hat Regulationsgewinne aus dem Verkauf der Ländereien. Das wäre jetzt nicht über diese vielleicht kommende Einkommenssteuer abgehakt, denn die Bahamas unterscheiden zwischen dem Investor und dem Working Class Hero, der hier arbeitet und das erlebt jeder, der mit der Investorenlizenz hier am Flughafen ankommt. Das steht hinten auf dem Personalausweis drauf und dann gibt es keine Fragen. Das heißt, der Investor würde von dieser Einkommensteuer nicht erfasst werden und der Investor ist auch tatsächlich die "heilige Kuh", denn natürlich brauchen die Bahamas Zugriff auf Eigenkapital. Ich habe es angesprochen, die European Development Bank wird hier mit Sicherheit im Zuge dieser Gesetzesmaßnahme stark investieren in den Klimaschutz, aber das sind ja alles nur Kredite und natürlich brauchen die Bahamas auch Investoren. Insofern ist diese Investoren-Residenz preislich relativ hoch angesetzt, 1,5 Millionen hat jetzt nicht jeder auf der hohen Kante, aber es kann dadurch interessant werden, dass man das jetzt den europäischen Firmen schon ermöglicht, ab einem kleineren Betrag, 250.000, zu investieren und dann kommt der Investor hierher, findet es super und sagt: Ok, alles klar, dann lege ich halt noch einen Schnaps drauf und hol mir mal ein lebenslanges Wohnrecht.
Daniel: OK.
00:26:40 Die Bahamas: Weiterhin ein empfehlenswertes Land für Auswanderer?
Daniel: Ja, Sebastian, wie klingt das für dich? Ist das was, was man Kunden raten würde, nach dem, was wir jetzt gehört haben. Jetzt käme ein Mandant zu dir und sagt, ich such da was, wo ich hin auswandern kann. Ich brauche einen schönen Strand, schönes Wetter. Würdest du die Bahamas momentan empfehlen, wie wie siehst du das?
Sebastian: Auf jeden Fall. Wir empfehlen auf jeden Fall die Bahamas, die sind auf jeden Fall attraktiv. Ganz klar, ich denke, es ist sicherlich aus verschiedensten Gründen eines der vielversprechendsten Länder, schon aufgrund der Nähe zu den USA. Über diese Themen hatten wir letztes Mal gesprochen, du bist schnell in Fort Lauderdale, schnell in Miami, gutes Wetter, du hast diese britische Tradition. Sicherlich ist es für jeden, der auf eine Insel zieht, eine große Veränderung und sicherlich wollen das nicht alle, aber wenn ich mir jetzt hier überlegen kann, ob ich nach Costa Rica ziehen kann oder auf die Bahamas, dann liegt es natürlich auch relativ nahe. Ich denke, die Schwierigkeit so ein bisschen bisher auf den Bahamas ist natürlich die Aufenthaltsgenehmigung, die ist jetzt nicht so einfach zu bekommen wie woanders. Du hast schon gesagt, wenn ich investieren will, dann kann ich investieren. Wenn ich nicht unbedingt investieren will, dann kann ich zwar die Aufenthaltsgenehmigung beantragen, muss aber sicherstellen, dass ich die notwendigen Mittel habe, aber es ist nicht so "straight forward" wie in anderen Ländern. kann. Aber grundsätzlich finde ich die Bahamas sehr attraktiv.
Daniel: Dann kann man an der Stelle einfach nur sagen, liebe Zuschauer, Zuhörer, wenn ihr jetzt in irgendeiner Art und Weise noch Fragen habt an den Christoph beziehungsweise die Domänen blenden wir jetzt gleich nochmal ein, Christoph hat sie zweimal schon genannt, da gibt es weitere Informationen zum Thema. Und gerne Fragen in die Kommentare. Wir werden jede einzelne Frage beantworten und wo wir jetzt selber nicht weiterkommen, leiten wir das natürlich an Christoph weiter und bitten Christoph, sich zu beteiligen. Vielleicht nochmal von der zeitlichen Sache her, wenn ich es richtig verstanden habe, wäre es schon wichtig, jetzt etwas zu tun, oder? Also ist es so, dass ich nach dem 1.1. diese Möglichkeit verliere dieser Steuervergünstigung? Kannst du da nochmal kurz darauf eingehen?
Christoph: Danke, Daniel, danke, dass du darauf zu sprechen kommst. Es ist sehr wichtig, dass dieses Jahr noch die Absichtserklärung erfolgt. Das heißt, der gesamte Betrag muss nicht dieses Jahr investiert werden, aber der Vertrag, der muss dieses Jahr noch formalisiert werden. Das ist ganz wichtig. Das heißt, wir müssen jetzt noch sprechen und den Investitionsrahmen klarmachen. Dann machen wir einen Vertrag, darauf müssen 10% anbezahlt werden, das muss dieses Jahr erfolgen, die restlichen Zahlungen können geschoben werden.
Daniel: So und die Mindestinvestitionssumme, so wie du gesagt hast, um sozusagen in das Programm reinzukommen und dann mein Fuß auf dieser Insel für 30 Jahre zu haben, mit der Garantie der weiteren Freiheit von Körperschaftsteuer ist 250.000 Euro oder Dollar?
Christoph: 250.000 Dollar, darauf kommen noch Bearbeitungsgebühren. Das heißt, wir reden von 280.000 Dollar.
Daniel: Dann bin ich erstmal drin und kann dann jederzeit nachlegen und genieße für alles, was ich nachlege natürlich auch weiterhin für die insgesamt Zeit von 30 Jahren die Steuerfreiheit und kann eben dann daraus mein lebenslanges Aufenthaltsrecht machen beziehungsweise notfalls, wenn ich halt am Anfang mich hin und wieder mal blicken lasse, muss ich mich dort über andere Visaarten aufhalten, solange bis ich dann davon Gebrauch machen würde.
Christoph: Genauso. Wichtig ist hier, Bahamas ist kein klassisches Einwanderungsland. Wir müssen in einem persönlichen Gespräch herausfinden, passt das, passt das nicht. Und dieses Gespräch sagen sollten wir auf jeden Fall dieses Jahr noch führen.
Daniel: OK, super. Klasse. Dann kann ich nur sagen, vielen herzlichen Dank, Christoph! Das war sehr aufschlussreich und dann sind wir mal gespannt, wie man insgesamt darauf reagieren wird. Momentan ist noch nicht viel durchgesickert. Ich habe noch nichts gelesen, sonst irgendwo in den Medien bei uns, aber wenn du sagst, in euren Medien, da steht es, dann wird es irgendwann auch mal woanders auftauchen.
Christoph: Ja, also ihr seid super informiert. Also, als ich deine Anfrage bekommen habe, habe ich gedacht: Wow, also ihr von Perspektive Ausland seid die besten, ihr kriegt das wirklich mit. Top recherchiert! Vielen Dank, dass ihr mich eingeladen habt und dann wünsche ich uns gute Beratung.
Daniel: Vielen Dank!
Christoph: Gleichfalls.
Daniel: Dann bleib fröhlich und bis bald.
Sebastian: Tschüss.
Perspektive Ausland: Bis zur nächsten Folge von Perspektive Ausland, der Podcast für alle Unternehmer, die es ins Ausland zieht. Übrigens, wenn ihr keines unserer interessanten Videos mehr verpassen wollt, dann klickt doch jetzt gleich auf den Abonnieren-Button und auf die Glocke. Auch über Kommentare, Fragen oder einen Daumen hoch freuen wir uns sehr.