Vermögen schützen: 21 europäische Länder ohne EU-Zwang
Viele Menschen streben danach, Europa ihr Zuhause zu nennen, gleichzeitig aber den Strukturen der Europäischen Union fernzubleiben. Sei es aufgrund von Unsicherheiten bezüglich der zunehmenden Regulierungen innerhalb der EU oder der Wunsch nach steuerlicher Vorteilhafterheit – die Suche nach Alternativen hält an. Der europäische Kontinent bietet über zwanzig Länder und Territorien, die nicht zur EU gehören und zudem attraktive steuerliche Bedingungen vorweisen können. Diese Destinationen erscheinen besonders verlockend für diejenigen, die den Lebensstil und die kulturellen Aspekte Europas schätzen, sich aber räumlich von der EU distanzieren möchten.
In der Betrachtung dieser Länder und Gebiete ist es wichtig, zwischen Ländern und Territorien wie beispielsweise Gibraltar zu unterscheiden, das als britisches Überseegebiet nicht vollständig als eigenständiges Land gilt. Im Rahmen dieser Videoinhalte erörtern wir daher sowohl steuerliche Aspekte als auch Einwanderungsbedingungen der genannten Länder und Territorien. Hierbei werden bestimmte Staaten, welche aus steuerlicher Sicht oder wegen praktischen Überlegungen weniger attraktiv sind, von der Liste genommen. Einige der Staaten befinden sich geografisch an der Schwelle zwischen Europa und Asien, werden aber in diese Betrachtungen mit einbezogen, um eine umfangreiche Übersicht der Möglichkeiten außerhalb der Europäischen Union zu präsentieren.
Key Takeaways
In Europa existieren über 20 steuerlich attraktive Länder und Territorien außerhalb der EU, die zugleich den europäischen Lebensstil bieten.
Die Wahl des Wohnsitzlandes hängt von persönlichen Prioritäten, steuerlichen Erwägungen und individuellen Einwanderungsgesetzen ab.
Der Austausch persönlicher Erfahrungen und Kenntnisse zu den jeweiligen Ländern unterstützt die Gemeinschaft bei der Entscheidungsfindung.
Gründe für das Erwägen von Nicht-EU-Staaten als Wohnsitz
Menschen zeigen oft Vorbehalte gegenüber der Europäischen Union aufgrund ihrer als invasiv empfundenen Natur, insbesondere in finanziellen Angelegenheiten. Die Einführung eines Vermögensregisters, Bargeldlimits und einer Aufsichtsbehörde in Frankfurt, die auch Kryptotransaktionen über 1000 Euro überwacht, verstärken das Bedürfnis, Optionen außerhalb der EU zu erkunden, ohne dabei Europa verlassen zu müssen.
Die Präferenz, auf dem europäischen Kontinent zu bleiben, resultiert aus einer Vielzahl von Gründen, darunter eine Affinität zum europäischen Lebensstil und die Nähe zu Familien, was eine leichte Erreichbarkeit innerhalb derselben Zeitzone ermöglicht. Deshalb suchen viele nach Ländern und Territorien innerhalb Europas, die nicht der EU angehören und gleichzeitig steuerliche Anreize bieten.
In Europa gibt es 29 solcher Länder und Territorien, darunter Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, die Färöer-Inseln, Georgien, Gibraltar, Guernsey, Island, die Insel Man, Jersey, Kosovo, Liechtenstein, Moldau, Monaco, Montenegro, Nordzypern, Norwegen, Russland, San Marino, Sark, Schweiz, Serbien, Türkei, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Vatikanstadt und Weißrussland. Jedoch sind nicht alle steuerlich vorteilhaft.
Besonders attraktiv ist Andorra, ein Zwergstaat zwischen Spanien und Frankreich, welcher niedrige Steuersätze von bis zu zehn Prozent bietet und nur eine relative Anwesenheit von 90 bis 183 Tagen jährlich für die Aufrechterhaltung der Residenz verlangt.
Armenien und Aserbaidschan bieten vereinfachte Verfahren für die Erlangung von Aufenthaltsgenehmigungen durch Unternehmensgründungen oder Immobilienkäufe, und sie zeichnen sich durch moderate Steuersätze und Vorteile bei Kapitalerträgen aus.
Abseits des Kontinents sind Gebiete wie Gibraltar interessant, wo eine Pauschalsteuer nachgewiesenem Vermögen und einer Wohnungsmiete das Aufenthaltsrecht sichert. Die britischen Territorien Guernsey, Jersey und die Isle of Man bieten ebenfalls eigene Anreize und steuerliche Vorteile.
Klienten, die konkrete Erfahrungen in diesen Ländern gesammelt haben oder besondere steuerliche Vorteile kennen, bereichern die Gemeinschaft mit ihrem Wissen und ihren Rückmeldungen, die helfen, die Attraktivität der genannten Länder und Gebiete besser einzuschätzen.
Europas Nicht-EU-Länder und -Territorien
Europa ist ein Kontinent voller Vielfalt, und obwohl die Europäische Union (EU) eine bedeutende Rolle spielt, sind nicht alle Länder Europas Mitglieder. Einige Individuen ziehen es vor, in diesen nicht-EU-Ländern oder -Gebieten zu wohnen, sei es aufgrund der steuerlichen Vorteile oder weil sie nach persönlicher Freiheit suchen angesichts zunehmender regulatorischer Maßnahmen innerhalb der EU.
Erwähnenswerte Nicht-EU-Länder und -Gebiete:
Kleinstaat zwischen Spanien und Frankreich
Unternehmen gründen oder Immobilienkauf als Umzugsmöglichkeiten
Steuermäßig attraktiv mit 0 bis 10 % Steuersatz
Passive und aktive Residenzoptionen
Armenien:
Geographisch zwischen Europa und Asien
Unternehmen gründung erleichtert den Erhalt einer Aufenthaltsgenehmigung
Keine Anwesenheitspflicht – Erneuerung der Aufenthaltsgenehmigung online möglich
Aserbaidschan:
Lage teils in Europa, teils in Asien
Residenz durch Unternehmensgründung oder Immobilienerwerb ab 60.000 Euro
Durchschnittliche Steuerlast bei 14 %
Bosnien und Herzegowina:
Aufenthaltsgenehmigung durch Unternehmensgründung
Gleichbleibender Steuersatz von 10 %
Georgien:
Sehr liberal bei Aufenthaltsregelungen – bis zu 12 Monate ohne Visum
Gutes Steuersystem, ausländische Einkommen steuerfrei, niedrige Steuersätze für Freiberufler in gewissen Branchen
Gibraltar:
Britisches Überseegebiet an der Spitze Südspaniens
Nachweis hohen Vermögens für Aufenthaltsgenehmigung nötig
Pauschalbesteuerung zu bestimmten Konditionen
Sehr begrenzte Fläche, ähnlich Monaco
Weitere Eindrücke:
Guernsey, Jersey, Isle of Man: Unterschiedliche britische Territorien mit eigenen Regeln und steuerlichen Anreizen
Während manche Gebiete wie der Vatikan und kriegsgezeichnete Zonen als unsuitable for emigration erachtet werden, bieten andere Länder wie das Vereinigte Königreich oder die Schweiz trotz ihres Nichtstatus innerhalb der EU Möglichkeiten für diejenigen, die innerhalb Europas bleiben möchten, aber dennoch außerhalb der EU-Grenzen. Armenia, Azerbaijan, Turkey und teilweise Georgia sind Transkontinentalstaaten und somit geografisch teils in Europa, teils in Asien verortet.
Es ist eine Fülle von Optionen verfügbar, die aus steuerlicher Sicht oder unter Berücksichtigung persönlicher Vorlieben attraktiv sein können. Hier werden vorrangig Länder und Gebiete hervorgehoben, die geringere Steuersätze oder besondere steuerliche Vergünstigungen bieten und zusätzlich praktikabel für eine Umsiedlung erscheinen.
Steuerlich Vorteilhafte Europäische Länder und Territorien
In Europa existieren zahlreiche Nicht-EU-Länder und -Gebiete, die für ihre steuerlichen Vorteile bekannt sind. Dies zieht vor allem diejenigen an, die zwar Europa nicht verlassen möchten, aber dennoch außerhalb der EU leben wollen. Oftmals ist dies durch Sorgen um die eigene Privatsphäre und das Vermögen motiviert, welche durch Richtlinien und Regulierungsbestrebungen der EU verstärkt werden.
Andorra, eingebettet in die Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien, bietet einen attraktiven Steuersatz von 0 bis 10 Prozent. Um dort zu leben, kann eine Firma gegründet oder eine Immobilie erworben werden. Je nach dem gewählten Wohnsitztyp – aktiv oder passiv – variiert die erforderliche Aufenthaltsdauer zwischen 90 und 183 Tagen.
Armenien ist ein Land, das geographisch zwischen Europa und Asien liegt. Die Einkommensteuer liegt bei 22 Prozent, jedoch beträgt die Steuer auf Dividenden nur 5 Prozent. Ein Unternehmen zu gründen ermöglicht es einem, dort ansässig zu werden, ohne eine Mindestaufenthaltsdauer erfüllen zu müssen.
Aserbaidschan, ebenfalls auf dem Grenzgebiet zwischen Europa und Asien, lockt mit einem durchschnittlichen Steuersatz von 14 Prozent. Der Kauf einer Immobilie oder die Gründung einer Firma kann zu einem Aufenthaltsrecht führen.
In Bosnien und Herzegowina existiert eine pauschale Einkommensteuer von 10 Prozent. Auch hier eröffnet die Firmengründung die Möglichkeit, ein Aufenthaltsrecht zu erlangen.
Georgien zeichnet sich durch ein einfaches und vorteilhaftes Steuersystem aus. Ausländische Einkünfte sind steuerfrei, und manche Selbstständige zahlen lediglich 1 Prozent Umsatzsteuer. Für IT-Unternehmen gibt es gesonderte Regelungen mit etwa 5 Prozent Steuer.
Das britische Überseegebiet Gibraltar verlangt den Nachweis von Vermögenswerten und die Anmietung einer Wohnung für das Aufenthaltsrecht. Es gilt eine Pauschalsteuer zwischen 35.000 und 40.000 Euro jährlich. Allerdings ist zu beachten, dass Gibraltar sehr klein ist und daher nicht für jeden als Wohnsitz in Frage kommt.
Die unabhängigen britischen Territorien Guernsey, Jersey und Isle of Man bieten eigene steuerliche Anreize und haben unterschiedliche Regelungen zur Erlangung des Aufenthaltsrechts. Diese Regionen liegen näher bei Frankreich als bei England und sind für ihre attraktiven Steuersätze bekannt.
Kriterien für die Auswahl von Nicht-EU-Ländern für die Auswanderung
Bei der Betrachtung europäischer Länder und Territorien, die nicht zur Europäischen Union gehören, findet eine zunehmende Nachfrage statt. Es gibt 29 solcher Orte in Europa, wobei nicht alle steuerlich attraktiv sind. Viele Personen sind besorgt über zunehmend invasive EU-Politiken wie das geplante Vermögensregister, Bargeldobergrenzen und die genaue Überwachung des Geldflusses durch die AMLA-Behörde in Frankfurt, besonders im Hinblick auf Transaktionen über 1000 Euro einschließlich Kryptowährungen. Dennoch schätzen viele den europäischen Lebensstil und möchten nahe bei ihrer Familie bleiben. Daher erörtern wir die Länder, die aus steuerlichen Gründen und aufgrund ihrer politischen Situation attraktiv oder unattraktiv für die Auswanderung sind.
Nach der Aussonderung weniger attraktiver Auswanderungsziele verbleiben mehrere Länder und Gebiete, die potenziell günstige Steuerbedingungen bieten:
Andorra: Eingebettet zwischen Frankreich und Spanien in den Pyrenäen. Es gibt verschiedene Residenzoptionen, darunter aktive und passive Residenz mit unterschiedlichen Aufenthaltsanforderungen. Steuersätze variieren zwischen 0 und 10 Prozent.
Armenien: Bietet einfache Möglichkeiten, eine Aufenthaltsgenehmigung über die Gründung eines Unternehmens zu erlangen. Beeindruckend ist, dass keine Anwesenheitspflicht besteht und die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung auch online möglich ist.
Aserbaidschan: Firmengründung oder Immobilienerwerb können den Weg für eine Aufenthaltserlaubnis ebnen. Die durchschnittliche Besteuerung liegt bei etwa 14 Prozent.
Bosnien und Herzegowina: Ein Recht auf Aufenthalt wird durch Unternehmensgründung gewährt, und es gibt eine flache Einkommensteuer von 10 Prozent.
Georgien: Attraktive Regelungen für Ausländer, inklusive eines visumfreien Aufenthaltes von bis zu 12 Monaten. Steuersysteme begünstigen Investitionen in Unternehmen oder Immobilien, wobei ausländisches Einkommen steuerfrei und eine niedrige Ertragsbesteuerung für Freelancer angeboten wird, insbesondere in bestimmten Branchen.
Gibraltar: Als britisches Überseegebiet gewährt dieses Territorium Aufenthalt gegen Nachweis von Vermögen und einer Mietwohnung. Die Steuer wird als Pauschale erhoben.
Guernsey, Jersey und Isle of Man: Diese britischen Territorien haben eigenständige Bestimmungen und bieten unterschiedliche, aber generell attraktive Steuerregime. Ihre Lage zwischen Großbritannien und Frankreich bzw. in der Irischen See ist geografisch interessant.
Diese Kurzdarstellung ist keine erschöpfende Untersuchung aller möglicher Vorteile und Anforderungen, sondern soll als Überblick für Interessierte dienen und die Notwendigkeit einer gründlichen individuellen Recherche unterstreichen. Feedback und persönliche Erfahrungen mit den genannten Orten sind wertvoll und tragen zur Informationsgemeinschaft bei.
Bewertungskriterien für Länder und Gebiete
Residence Optionen in Europa
Viele Menschen streben danach, ihren Wohnsitz außerhalb der Europäischen Union (EU) zu verlegen, während sie doch die Lebensart und die Nähe zur Familie in Europa bewahren möchten. In Europa gibt es eine Vielfalt von Ländern und Territorien, die aus steuerlichen Gründen attraktiv sein können und nicht Teil der EU sind. Diese Zielorte bieten unterschiedliche Vorteile und Rahmenbedingungen, die für potentielle Migranten relevant sind.
Auswahlprozess und Steuervorteile
Bei der Auswahl geeigneter Nicht-EU-Zielorte spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Es wird zwischen Ländern und Gebieten unterschieden, wobei beispielsweise Gibraltar ein britisches Überseegebiet und kein eigenständiges Land ist. Es gibt insgesamt 29 solcher Orte in Europa, wobei nicht alle aus steuerlicher Sicht attraktiv sind.
In die engere Wahl kommen besonders Orte, die steuerliche Anreize bieten, wie beispielsweise eine Pauschalsteuer oder niedrige Einkommenssteuersätze von in der Regel weniger als 15 Prozent. Eine genaue Prüfung der steuerlichen Vorzüge und der Migrationspolitik einzelner Länder und Gebiete ist entscheidend für eine fundierte Entscheidung.
Non-EU Länder und Territorien Überblick
Einige Länder könnten geografisch sowohl Europa als auch Asien zugehörig sein, wie Armenien, Aserbaidschan, die Türkei und eventuell Georgien. Um jedoch praktische und steuerliche Gesichtspunkte zu vereinfachen, werden diese Länder hier zur Liste der europäischen Nicht-EU-Staaten hinzugefügt.
Beispiele für attraktive Orte
Andorra: bietet aktive und passive Wohnsitze, niedrige Steuern und die Nähe zu spanischen Großstädten.
Armenien: lockt mit einfachen Bedingungen für eine Aufenthaltserlaubnis und niedrigen Steuern auf Dividenden.
Aserbaidschan: ermöglicht durch Unternehmensgründung oder Immobilienkauf eine Aufenthaltsgenehmigung und präsentiert sich mit durchschnittlichen Steuersätzen von 14 Prozent.
Bosnien und Herzegowina: gewährt Einwanderern mit Firmengründung Aufenthaltsrechte und bietet einen einheitlichen Steuersatz von 10 Prozent.
Georgien: zeichnet sich durch eine einfache Einwanderungspolitik, steuerfreie ausländische Einkommen und niedrige Steuerregelungen für bestimmte Branchen aus.
Seltene Alternativen
Territorien wie Gibraltar, Guernsey, Jersey und die Isle of Man bieten besondere Regelungen und Steuerpauschalen. Diese Orte erfordern oft den Nachweis von Vermögen oder Immobilienbesitz und sind aufgrund ihrer geografischen Größe für manche Einwanderungsinteressenten eine exklusive Option.
Gemeinschaft und Feedback
Die Erfahrungen von Einwanderern in diesen Nicht-EU-Zielen sind vielfältig. Ein Austausch über praktische Erfahrungen hilft der Gemeinschaft, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ob positive Erlebnisse oder Herausforderungen – jedes Feedback trägt zum umfassenden Verständnis der Vor- und Nachteile der verschiedenen Länder und Territorien bei.
Teilnahme an der Diskussion
Viele Menschen streben danach, ihren Wohnsitz außerhalb der Europäischen Union zu verlegen, ohne jedoch den europäischen Kontinent verlassen zu müssen. Über 20 europäische Länder und Territorien, die nicht Mitglied der EU sind, könnten aufgrund ihrer steuerlichen Vorteile attraktiv sein. Diese Regionen umfassen sowohl souveräne Staaten als auch abhängige Gebiete.
Es besteht die weitverbreitete Wahrnehmung, dass die EU in wachsendem Maße in die Privatsphäre ihrer Bürger eindringt, was einige dazu veranlasst, nach alternativen Wohnsitzoptionen zu suchen. Die Besorgnis reicht von der geplanten Vermögensregistrierung bis hin zu Beschränkungen des Bargeldverkehrs und einer strengen Überwachung finanzieller Transaktionen durch die neu geschaffene AMLA-Behörde in Frankfurt.
Nichtsdestotrotz besteht weiterhin eine starke Verbundenheit mit dem europäischen Lebensstil, und viele wünschen sich, in der Nähe ihrer Familie zu bleiben oder zumindest in der gleichen Zeitzone zu leben. Dies führt dazu, dass Länder und Regionen innerhalb Europas, aber außerhalb der EU, in Betracht gezogen werden.
Einige der in Betracht gezogenen Länder sind aufgrund steuerlicher oder praktischer Gründe möglicherweise nicht attraktiv für die Umsiedlung. In diesem Zusammenhang wurden einige Länder von der Liste gestrichen. Andere, wie Russland, sind aufgrund der aktuellen politischen Lage für die meisten Menschen als Ziel für eine Umsiedlung undenkbar.
In der Übersicht bleiben Länder und Territorien, die entweder steuerliche Anreize bieten oder aus anderen Gründen für die Umsiedlung attraktiv sein könnten. Zu diesen gehören Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Bosnien, Georgien, Gibraltar, Guernsey, Island, Jersey, Kosovo, Liechtenstein, Moldawien, Monaco, Montenegro, der Norden Zyperns, San Marino, die Kanalinseln Sark, Schweiz, Serbien, die Türkei, das Vereinigte Königreich und einige andere.
Andorra beispielsweise bietet interessante Möglichkeiten für Auswanderer, wie niedrige Steuersätze zwischen 0 und 10 Prozent und Optionen für sogenannte aktive oder passive Wohnsitze. Einige Länder wie Georgien locken mit attraktiven Besteuerungsmodellen und einfachen Verfahren zur Erlangung eines Wohnsitzes.
Es wird dazu aufgerufen, Erfahrungen und Kenntnisse zu teilen und sich damit an der Diskussion zu beteiligen. Positive wie auch negative Erfahrungen sind willkommen, um anderen Personen, die sich für dieselben Regionen interessieren, nützliche Einblicke zu bieten.
Länder im Fokus:
Andorra: Aktive oder passive Wohnsitze, niedrige Steuersätze, gute Erreichbarkeit von großen europäischen Städten.
Armenien und Aserbaidschan: Einfache Unternehmensgründung für Wohnsitz, niedrige Besteuerung von Dividenden und Freiheit von Kapitalertragsteuern.
Bosnien und Herzegowina: Einfache Umsiedlung durch Unternehmensgründung, flache Steuer von 10 Prozent.
Georgien: Steuerfreies ausländisches Einkommen, reduzierte Steuersätze für bestimmte Unternehmer und IT-Unternehmen.
Gibraltar: Erfordert Vermögensnachweis und Wohnungsmiete für die Aufenthaltsgenehmigung, pauschale Besteuerung.
Es wird eingeladen, sich mit persönlichen Einschätzungen, Erfahrungen oder zusätzlichen steuerlichen Vorteilen zu beteiligen, um anderen hilfreiche Perspektiven zu bieten.
Länder und Gebiete im Detail
Fürstentum Andorra
Bevölkerung: Zirka 80.000 Einwohner
Lage: In den Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien
Einwanderung: Möglich durch Firmengründung, Immobilienkauf oder Entsendung
Aufenthalt: Aktiver oder passiver Wohnsitz mit jeweiligen Anwesenheitstagen (aktiv: 183 Tage, passiv: 90 Tage)
Besteuerung: Einkommensteuer zwischen 0 und 10 Prozent
Republik Armenien
Lage: Im transkaukasischen Raum, an der Grenze zwischen Europa und Asien
Residenz: Einholung durch Unternehmensgründung, anfängliche Gültigkeit von einem Jahr
Anwesenheitspflicht: Nicht erforderlich
Besteuerung: Einkommensteuer 22 Prozent, auf Dividenden 5 Prozent, oft befreit von Kapitalgewinnen
Republik Aserbaidschan
Lage: Teils in Europa, teils in Asien
Wohnsitz: Erteilung durch Firmengründung oder Kauf einer Immobilie über 60.000 Euro
Besteuerung: Durchschnittlich 14 Prozent, mit weiteren steuerlichen Vorteilen
Bosnien und Herzegowina
Residenzrecht: Erhalten durch Unternehmensgründung
Besteuerung: Flat Tax von 10 Prozent
Georgien
Einwanderung: Einfaches Niederlassungsverfahren, Initialvisum unnötig für 12 Monate
Residenz: Durch Investitionen in Unternehmen oder Immobilien (circa 100.000 Dollar)
Besteuerung: Ausländisches Einkommen steuerfrei, besondere Regelungen für bestimmte Branchen wie IT
Gibraltar
Status: Britisches Überseegebiet an der Südspitze Spaniens
Aufenthaltsrecht: Nachweis von Vermögen und Wohnraummiete
Besteuerung: Pauschalsteuer zwischen 35.000 und 40.000 Euro jährlich
Guernsey
Lage: Im Ärmelkanal, näher an Frankreich als an England
Status: Selbstverwaltetes britisches Gebiet
Besteuerung und Aufenthalt: Spezifische Regeln je nach individuellem Status
Jersey
Lage: Ebenfalls im Ärmelkanal gelegen
Status: Unabhängiges Territorium unter britischer Krone
Besteuerung: Besondere Vorteile für ansiedlungswillige Personen
Isle of Man
Lage: In der Irischen See gelegen
Status: Selbstverwalteter Besitz der britischen Krone
Besteuerung und Aufenthalt: Individuell gestaltbare Regelungen für Immigranten