Trump 2024: Was du jetzt tun musst, um deine US-Pläne abzusichern

Die Vorwahlen in den USA haben begonnen und es scheint, dass Donald Trump dabei der Favorit ist. Es steht zur Debatte, was eine mögliche Präsidentschaft Trumps für Ausländer in den USA bedeuten könnte, sowohl für diejenigen, die bereits dort leben, als auch für diejenigen, die eine Auswanderung in Betracht ziehen. Mit dem Alter von 81 Jahren wird Joe Biden von vielen als zu alt für das Amt betrachtet, und trotz seines positiven Beitrages in der Vergangenheit stellen die Demokraten keine überzeugende Alternative zu Trump dar.

Sollte Trump erneut zum Präsidenten gewählt werden, besteht bei einigen die Sorge vor verstärkten schwierigen Bedingungen für Einwanderer. In seiner vorherigen Amtszeit hatte Trump bereits eine strikte Einwanderungspolitik umgesetzt, insbesondere gegenüber legalen Einwanderern. Aus Erfahrungen während seiner ersten Präsidentschaft könnten Visa-Inhaber bestimmte Herausforderungen bei der Verlängerung ihrer Aufenthaltsgenehmigungen erwarten. Es wird empfohlen, Visa-Erneuerungsprozesse rechtzeitig in Angriff zu nehmen und die Anträge möglichst vor den Wahlen zu stellen.

Key Takeaways

  • Eine erneute Präsidentschaft Trumps könnte eine strengere Einwanderungspolitik mit sich bringen.

  • Visa-Inhaber in den USA sollten eine Verlängerung ihrer Visa umgehend in Betracht ziehen.

  • Antragsteller sollten Visaverfahren vor der Wahl abschließen, um möglichen Verzögerungen vorzubeugen.

Vorwahlen und die Präsidentschaftswahl in den USA

Die Vorwahlphase für die US-Präsidentschaft hat begonnen, und Donald Trump wird als starker Anwärter betrachtet. Was bedeutet seine mögliche Kandidatur für Ausländer in den USA oder solche, die eine Übersiedlung in Erwägung ziehen? Die Demokratische Partei scheint mit Joe Biden, der bereits 81 Jahre alt ist, keine überzeugende Alternative anzubieten. Biden hat zwar zahlreiche Verdienste erlangt, doch sein hohes Alter könnte ein Nachteil sein. Trump zeigt sich im Gegensatz dazu deutlich dynamischer.

Viele befürchten, dass Trump im Falle eines Wahlsieges Vergeltung gegen seine Gegner üben könnte. Obwohl unklar ist, ob er autokratische Tendenzen zeigen wird, besteht kaum Zweifel daran, dass er sich im Falle eines Wahlerfolgs von den ihm vorgeworfenen Bundesverbrechen begnadigen würde.

Wahlvorbereitung und Einreisebeschränkungen: Trump ist bekannt für seine restriktive Einwanderungspolitik, nicht nur gegenüber illegaler Einwanderung, sondern auch bezüglich der legalen Einwanderung. Ausgehend von seiner vorherigen Amtszeit könnten komplett legale Einwanderungswege, wie das L1-Visum, erneut beschränkt werden. Die Tipps für Personen, die in den USA leben oder dorthin umziehen möchten, sind:

  • Visa-Erweiterungen: Die Verlängerung eines Visums sollte, wenn möglich, vorzeitig initiiert werden. Man sollte die günstigen Bedingungen unter der gegenwärtigen Regierung nutzen und nicht bis nach der Wahl im November warten.

  • Keine Panik: Man sollte sich nicht zu sehr von Berichten über Rechtsextremismus oder Diktaturen beunruhigen lassen. Viele Amerikaner fokussieren sich auf die Lokalpolitik, und das Geschehen in Washington erscheint ihnen oft weit entfernt.

  • Tax Reform für Unternehmer: Trumps Steuerreform hatte attraktive Vergünstigungen für Unternehmen eingeführt. Sollte Trump wiedergewählt werden, könnten Unternehmer erneut von Steuervorteilen profitieren.

Diese Einschätzungen bieten einen Ausblick auf das, was im Falle eines erneuten Wahlsieges von Trump auf Ausländer und Einwanderer potenziell zukommen könnte. Die Expertise basiert auf langjähriger Erfahrung in der Unterstützung von Klienten bei der Gründung von Unternehmen und der Erlangung von Visa in den USA.

Vergleich der Präsidentschaftskandidaten: Trump gegen Biden

Alter und Energie: Trotz des nur geringen Altersunterschieds zwischen den beiden scheint Trump vitaler als Biden zu sein. Während manche Biden aufgrund seines fortgeschrittenen Alters von 81 Jahren als weniger geeignet ansehen, bringt Trump eine größere Energie in den Wahlkampf ein.

Auswirkungen auf Einwanderung: Trumps politische Strategie richtet sich stark gegen Immigration. Er hat nicht nur eine restriktive Haltung gegenüber illegaler Einwanderung aus Südamerika, sondern möchte auch legale Einwanderungswege stärker regulieren. Unter seiner vorhergehenden Amtszeit wurden bereits Visakategorien verschärft, was sowohl Asiaten als auch Europäern Probleme bereitete.

Vorbereitung auf die Amtszeit: Falls Trump gewählt wird, geht er mit einem deutlich besser vorbereiteten Team in die Amtsperiode. Im Unterschied zu früheren Verwirrungen zu Beginn seiner Präsidentschaft wird erwartet, dass er schnell kompetente Leute für die wichtigsten Ämter einsetzen kann.

Rechtliche Befreiungen: Trump wird voraussichtlich vorgehen, um sich für begangene Bundesverbrechen selbst zu begnadigen. Ob daraus eine Form von Diktatur entstehen könnte, bleibt abzuwarten. Die Medien, sowohl in Europa als auch in den USA, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich solcher Möglichkeiten.

Wirtschaftliche Veränderungen: Trump ist bekannt dafür, Unternehmer durch Steuerreformen zu unterstützen. Diese umfassen unter anderem Senkungen der Unternehmenssteuer und steuerliche Vorteile für Selbständige. Für Unternehmer könnten sich daher bei einer Wiederwahl Trumps finanzielle Anreize ergeben.

Tipps für Visa-Inhaber und Emigranten:

  • Verlängern Sie Ihr Visum so früh wie möglich, falls Sie bereits in den USA sind.

  • Erledigen Sie Visa-Anträge bevorzugt vor den Wahlen, unter der Regierung Biden sind die Prozesse oft einfacher.

  • Lassen Sie sich nicht zu sehr von Sorgen um rechtsextreme Tendenzen beeinflussen; lokale Politik ist in den USA oft wichtiger.

  • Prüfen Sie, ob eine Verlängerung Ihres Visums sinnvoll ist, und ziehen Sie eine Ausreise in Betracht, falls die Aussichten ungünstig sind.

  • Nutzen Sie potentielle steuerliche Vorteile einer Trump-Administration, wenn Sie geschäftlich in den USA tätig sein möchten.

Bedeutung der Präsidentschaftswahlen für in den USA ansässige Ausländer

Mit dem Anlauf der Vorwahlen für das Präsidentschaftsamt nehmen die Diskussionen um die Auswirkungen eines möglichen Sieges von Donald Trump zu. Eine besondere Gruppe, die von einem solchen Szenario betroffen wäre, sind die in den Vereinigten Staaten lebenden Ausländer, sowie jene, die eine Einwanderung in Betracht ziehen.

Erwartungen und Vorbereitung:

  • Sollte Trump in das Präsidentenamt gewählt werden, steht zu erwarten, dass er von Beginn an ein gestärktes Team zur Verfügung hat, um Schlüsselpositionen schnell zu besetzen. Die unerwartete Wahl 2016 führte anfangs zu großen Verwirrungen; diesmal würde das Überraschungsmoment entfallen.

Umsichtige Visa-Planung ist wesentlich:

  • Personen mit einem bestehenden Visum sollten nicht zögern, eine Verlängerung – manchmal bis zu einem halben Jahr im Voraus – zu beantragen.

  • Diejenigen, die einen Umzug in die USA anstreben, wird empfohlen, Anträge auf ein Visum zu stellen, bevor die Wahl stattfindet, um von der momentanen Verfahrenseffizienz der aktuellen Regierung zu profitieren.

Einfluss der Bundespolitik auf den Alltag:

  • Trotz der internationalen Besorgnis über Trumps mögliche Präsidentschaft, spielt die Bundespolitik im täglichen Leben vieler Amerikaner eine geringere Rolle. Lokale Angelegenheiten werden als bedeutsamer erachtet und lokalen Nachrichten wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Einfluss auf die Visa-Politik:

  • Trumps politisches Programm in seiner vorherigen Amtszeit war stark gegen Einwanderung, auch legaler Natur, gerichtet. Dies hatte unter anderem Auswirkungen auf die Vergabe bestimmter Visakategorien, wie das L1-Visum, welches sowohl für Europäer als auch für Menschen aus Asien Probleme bereitete.

Empfehlungen für Geschäftsvisuminhaber:

  • Bei Unsicherheiten, ob die Bedingungen für eine Visa-Verlängerung erfüllt werden, wie etwa die Schaffung einer ausreichenden Anzahl an Arbeitsplätzen, sollte sorgfältig erwogen werden, ob der Aufwand einer Verlängerung lohnt.

  • Die während Trumps vorheriger Amtszeit eingeleitete Steuerreform wird als attraktiv für Unternehmer angesehen, da sie niedrigere Unternehmenssteuern und Vorteile für Selbstständige mit sich brachte.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Befürchtungen bezüglich einer Verschärfung der Einwanderungspolitik unter Trump bewahrheiten werden. Gewiss ist jedoch, dass jeder, der in die USA übersiedeln möchte oder bereits dort lebt, gut beraten ist, vorbereitet zu sein und die Entwicklungen genau zu beobachten.

Mögliche Maßnahmen einer erneuten Amtszeit Trumps

Begnadigungsinitiative und autoritäre Befürchtungen

Sollte er zum Präsidenten gewählt werden, ist es zu erwarten, dass Trump sich für etwaige Anschuldigungen auf Bundesebene selbst begnadigt. Dies könnte zu Spekulationen über autoritäre Tendenzen führen, obwohl unklar ist, ob dieses Ziel tatsächlich verfolgt wird.

Strategien für den Wahlsieg

Trump dürfte seinen zweiten Wahlsieg gründlich vorbereiten, um sofort nach der Wahl effizient die Schlüsselpositionen in der Verwaltung zu besetzen. Im Gegensatz zu seinem Amtsantritt im Jahr 2016 ist nun mit einer gestrafften Übergangsphase zu rechnen, da die Wahrscheinlichkeit seines Sieges weithin antizipiert wird.

Verstärkte Einwanderungskontrolle

Die zentrale Säule der politischen Agenda Trumps ist eine deutliche Einschränkung der Immigration. Der Fokus liegt nicht nur auf illegaler Einwanderung, sondern auch auf gesetzeskonformen Einwanderungswegen, inklusive strengerer Regulierung von Visa-Kategorien wie dem L1-Visum.

Tipps Details Visa-Verlängerung Betroffene in den USA sollten eine frühzeitige Verlängerung ihres Visums erwägen, bevorzugt schon ein halbes Jahr vor dessen Ablauf. Visa-Antragstellung vor der Wahl Einreisewillige sollten die gegenwärtig effizienteren Verfahren unter der Biden-Administration nutzen und vor der Wahl im November einen Visa-Antrag stellen. Lokalpolitik als entscheidender Faktor Trotz der nationalen Politik sollten sich Einwandernde nicht verunsichern lassen und bedenken, dass lokale Politik in den USA oft wichtiger ist. Alternativen zur Visa-Verlängerung Sollten die Voraussetzungen für eine Verlängerung unsicher sein, könnte es ratsam sein, die USA zu verlassen, statt auf unsichere Chancen zu setzen. Steuerliche Anreize für Unternehmer Bei einer Wiederwahl sind steuerliche Vorteile für Unternehmer wahrscheinlich, was die Gründung und Leitung eines Unternehmens in den USA attraktiv machen könnte.

Ratgeber für Inhaber von US-Visa und Auswanderungswillige

Frühzeitige Beantragung der Visa-Verlängerung

Es ist ratsam, den Verlängerungsprozess für Geschäftsvisa lange vor Ablauf zu beginnen, in manchen Fällen sogar sechs Monate zuvor. Dies sollte mit größter Priorität und ohne Verzögerung angegangen werden.

Einreichen von Visa-Anträgen vor den Wahlen

Die aktuelle Verwaltung hat die Verfahren für Visaanträge optimiert. Es ist daher klug, von den verbesserten Prozessen zu profitieren und Anträge idealerweise vor den bevorstehenden Wahlen einzureichen, da danach mit Verzögerungen zu rechnen ist.

Wichtigkeit der Kommunalpolitik

Der lokale politische Kontext hat oft mehr Einfluss auf das tägliche Leben als die Bundespolitik. Die Bürger in den USA konzentrieren sich eher auf Nachrichten auf Staatsebene oder innerhalb ihrer Gemeinde, da Ereignisse in Washington meist als weit entfernt und zweitrangig betrachtet werden.

Überlegungen zur Visa-Verlängerung

Falls Unsicherheit besteht, ob die Voraussetzungen für eine Verlängerung erfüllt werden, sollte man ernsthaft erwägen, ob eine Verlängerung sinnvoll ist. Es können erhebliche Gebühren anfallen, daher sollte man eng mit einem Einwanderungsanwalt zusammenarbeiten.

Steuerreform und unternehmerische Möglichkeiten

Eine weitere Präsidentschaft unter Trump könnte für Unternehmer vorteilhaft sein, wenn er ähnliche Steuerreformen wie in der Vergangenheit durchführt. Niedrigere Unternehmenssteuern und Steuervorteile könnten die Gründung und Führung eines Unternehmens in den USA begünstigen.

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