Top 10 Albtraum-Länder für Auswanderer (2024) - Nr. 1 schockiert!

Als Experte im Bereich der Auswanderung und Steuerthemen betrachte ich stets das Gesamtbild der Lebensbedingungen im Ausland. Dabei weiß ich, dass Steuern nur ein Teil der Gleichung sind. Ein entscheidender Faktor ist die Lebensqualität. Eine tiefe Zufriedenheit im neuen Heimatland ist essenziell, und das kann nicht allein durch niedrige Steuerraten erreicht werden. Die jährlich von InterNations durchgeführte Befragung unter Auswanderern liefert aufschlussreiche Daten darüber, in welchen Ländern sich Expats am wenigsten wohlfühlen. Die aktuellsten Ergebnisse aus dem Jahr 2023 geben uns nun Aufschluss über die zehn Länder, die als am wenigsten attraktiv für Auswanderer bewertet wurden.

Es ist jedoch wichtig, zu betonen, dass die Relevanz einer solchen Studie immer individuell betrachtet werden sollte. Der finanzielle Spielraum einer Person und persönliche Präferenzen können die Wahrnehmung eines Landes stark beeinflussen. Nicht jedes Studienergebnis ist für jeden Einzelnen von Belang. So spielen kulturelle und zwischenmenschliche Herausforderungen eine Rolle, die sich nicht pauschal mit Geld lösen lassen. In diesem Kontext ist es entscheidend, sich selbstkritisch mit den Studienergebnissen auseinanderzusetzen und die persönliche Relevanz einzelner Kriterien zu prüfen.

Key Takeaways

  • Es ist entscheidend, bei Auswanderungsentscheidungen über die Steuerlast hinaus auch die Lebensqualität zu berücksichtigen.

  • Die Ergebnisse der InterNations-Studie zeigen die subjektiv wahrgenommene Lebensqualität von Auswanderern in verschiedenen Ländern auf.

  • Jeder Auswanderer sollte Studienergebnisse individuell prüfen und eigene Prioritäten bei der Wahl des Auswanderungslandes setzen.

Bewusstsein für Lebensqualität bei der Auswanderung

Beim Thema Auswanderung ist neben steuerlichen Aspekten insbesondere das Bewusstsein für eine hohe Lebensqualität entscheidend. Der Wohlfühlfaktor in einem Land wiegt schwerer als jeder Steuervorteil. Eine aktuelle Studie von InterNations hat tausende Auswanderer aus aller Welt zu ihren Erfahrungen befragt und eine Rangliste der Länder erstellt, in denen die Auswanderer am wenigsten zufrieden sind.

  • Japan nimmt auf dieser Liste den zehnten Platz ein. Die Herausforderungen durch die kulturellen Unterschiede, die zurückgezogene Art der Gesellschaft und eine andere Arbeitskultur machen es Auswanderern schwer. Enger Wohnraum und hohe Lebenshaltungskosten in Städten wie Tokio verstärken diese Problematik.

  • Auf Rang neun findet sich Neuseeland, ein Land, das oft als idyllisches Naturparadies gilt. Trotz der landschaftlichen Schönheit empfinden es Auswanderer als kulturell rückständig, mit einer geschlossenen Gesellschaft und schwierigen Arbeitsmarktbedingungen für Ausländer.

  • Malta wird als achtungünstigstes Land für Auswanderer genannt. Trotz günstiger Steuern gestaltet sich das Leben hier anders als auf anderen mediterranen Inseln und erinnert eher an eine Stadt im Nahen Osten. Hitze, Staub und dichter Verkehr sind Faktoren, an die man sich gewöhnen muss.

  • Italien überrascht auf Platz sieben mit Kritik an der Infrastruktur. Langsame Internetverbindungen und mühsame bürokratische Prozesse beeinträchtigen das Auswandererlebnis.

  • Südafrika ist auf dem sechsten Platz und bietet wunderschöne Landschaften, jedoch auch erhebliche Probleme wie regelmäßige Stromausfälle und eine hohe Kriminalitätsrate.

  • Deutschland auf Platz fünf wird von Auswanderern aufgrund der Sprachbarriere, einzigartiger Kultur und hohen Mieten in Großstädten als herausfordernd empfunden.

  • In Südkorea, das den vierten Platz belegt, treffen Auswanderer auf ähnliche Schwierigkeiten wie in Japan, insbesondere im Hinblick auf die Arbeitskultur.

Die Top-3-Länder, in denen Auswanderer am wenigsten zufrieden sind, umfassen:

  1. Türkei: Hier wird die Lebensqualität, insbesondere in Bezug auf Arbeit und Sicherheit, niedrig bewertet. Der Anteil der unzufriedenen Auswanderer bei der Arbeit ist doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt.

  2. Zwei weitere Länder auf der Liste, die besonders herausfordernd sind, wurden nicht genannt. Es wird betont, dass die Ergebnisse der Studie individuell zu betrachten sind, da persönliche Umstände und Einstellungen einen wesentlichen Einfluss darauf haben, wie das Leben in einem neuen Land empfunden wird. Die Faktoren, die in die Studie einfließen, wie die Integration in die Gesellschaft, Arbeitsmarktchancen und die Verfügbarkeit von Unterkünften, gelten nicht für jeden Auswanderer gleichermaßen.

Die InterNation-Studie liefert wertvolle Einblicke, es wird jedoch klargestellt, dass die Studienergebnisse nicht für jeden Einzelnen zutreffen müssen, da individuelle Präferenzen und Lebensumstände die Erfahrung stark beeinflussen können.

Überblick über die Befragungsergebnisse von Auswanderern

In jedem Jahr sammelt das Unternehmen InterNations Erfahrungsberichte von Auswanderern weltweit und ermittelt anhand dieser Daten die Lebensqualität in verschiedenen Ländern. In der aktuellen Studie wurden die Länder identifiziert, in denen Auswanderer die größten Unzufriedenheiten äußern. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie der soziokulturelle Anschluss, die Arbeitsbedingungen oder auch die Lebenshaltungskosten.

Japan belegt Platz zehn in der Rangfolge und zeigt hierbei Herausforderungen in Bezug auf die Eingewöhnung in die lokale Kultur und die besonderen Lebensbedingungen innerhalb dicht besiedelter Metropolen. Neuseeland überrascht auf Platz neun; trotz seiner Naturidylle berichten Auswanderer von Schwierigkeiten wie einer gewissen kulturellen Verschlossenheit und einem begrenzten Arbeitsmarkt für Zuwanderer.

Weiterhin wird Malta als achtschlechtestes Land für Auswanderer aufgeführt. Trotz seiner Attraktivität als Mittelmeerziel erleben Zuwanderer oftmals Einschränkungen durch beengte Platzverhältnisse und eine zum Teil belastende Infrastruktur. Italien, obgleich beliebt wegen seiner kulturellen Reichtümer, landet auf dem siebten Platz. Auswanderer benennen hier insbesondere die problematische Infrastruktur und ineffiziente Verwaltungsprozesse als Herausforderungen.

Südafrika, auf Platz sechs, wird trotz seiner Schönheit mit Problemen wie Energierationierung und einer hohen Kriminalitätsrate in Verbindung gebracht, was das Leben für Auswanderer dort komplizieren kann. Als fünftschwierigstes Land für Auswanderer wird Deutschland genannt, wo vor allem die Sprachbarriere, einzigartige Kultur und hohe Mietkosten zu den Herausforderungen gehören.

An vierter Stelle steht Südkorea, das, ähnlich wie Japan, aufgrund seiner individuellen Kultur und Arbeitswelt Herausforderungen für Auswanderer birgt.

Türkei nimmt den dritten Platz ein und weist insbesondere im Segment der beruflichen Tätigkeit Schwierigkeiten auf. Laut der Befragung sind viele Auswanderer mit ihren Arbeitsbedingungen und Karrieremöglichkeiten unzufrieden. Die Qualität des Online-Zugangs und Sicherheitsbedenken sind weitere Faktoren, die die Lebensqualität in der Türkei als unterdurchschnittlich erscheinen lassen.

Diese Einblicke aus der InterNations-Studie verdeutlichen die Heterogenität der Auswanderer-Erfahrungen und erinnern daran, dass individuelle Lebensumstände maßgeblich die Wahrnehmung des Auswanderungsziels prägen.

Die zehn für Auswanderer unattraktivsten Länder

Platz 10: Japan - Schwierigkeiten und Abweichungen in der Kultur

In Japan kämpfen Zuwanderer oftmals mit signifikanten kulturellen Barrieren. Die insulare Mentalität Japans kann es Neuankömmlingen schwer machen, sich anzupassen. Hinzu kommt eine Arbeitswelt, die sich stark von der im Westen unterscheidet. Wohnraumprobleme, etwa die Wohnungsknappheit in Metropolen wie Tokio, tragen ebenso zur Herausforderung bei.

Platz 9: Neuseeland - Traditionelle Kultur und Arbeitsmarktschwierigkeiten

Zwar wird Neuseeland oft als idyllisches Auswanderungsziel betrachtet, doch kann die kulturelle Tradition eine Integration erschweren. Hinzu kommt, dass der Arbeitsmarkt für Zuwanderer als herausfordernd gilt, selbst wenn diese gut qualifiziert sind.

Platz 8: Malta - Lebensumstände und Integrationshürden

Obwohl Malta steuerlich attraktiv sein kann, unterscheidet sich das Leben dort stark von anderen Mittelmeerregionen. Dichter Verkehr sowie eine heiße, staubige Atmosphäre können für Neuankömmlinge eine Gewöhnungssache sein.

Platz 7: Italien - Infrastrukturprobleme und bürokratische Hemmnisse

Die romantische Vorstellung vom Leben in Italien steht oft im Kontrast zu den Erfahrungen von Auswanderern, die mit mangelhafter Infrastruktur und komplexen bürokratischen Prozessen konfrontiert werden.

Platz 6: Südafrika - Natürliche Schönheit und alltägliche Probleme

Südafrika mag landschaftlich überwältigend sein, doch Stromausfälle und eine hohe Kriminalitätsrate erschweren den Alltag. Zuwanderer leben oft isoliert in Gemeinschaften, was das erhoffte Gefühl der Integration mindern kann.

Platz 5: Deutschland - Sprachhürden und soziale Eingliederung

Trotz seiner wirtschaftlichen Stärke stellt Deutschland aufgrund der Sprachkomplexität und der einzigartigen Kultur Herausforderungen für Zuwanderer dar. Hohe Lebenshaltungskosten, insbesondere Mieten in Großstädten, und soziale Eingliederung stellen weitere Schwierigkeiten dar.

Platz 4: Südkorea - Arbeitsdruck und Abgeschiedenheit

In Südkorea treffen Auswanderer auf eine tief verwurzelte und distinkte Arbeitskultur sowie gesellschaftliche Isolation, was den Aufbau eines neuen Lebens kompliziert machen kann.

Platz 3: Türkei - Berufliche Perspektiven und Lebensstandard

Mit dem weltweit letzten Platz im Arbeitsauslandsindex sehen sich Zuwanderer in der Türkei mit langen Arbeitszeiten und unsicheren Arbeitsverhältnissen konfrontiert. Schwierigkeiten beim Zugang zu Onlinediensten und schnellem Internet vermindern zusätzlich die Lebensqualität in der Türkei, und das Thema Sicherheit ist ebenfalls ein grundlegendes Bedenken.

Persönliche Bedeutung der Umfrageergebnisse

Es ist wichtig, Studienergebnisse im Bereich der Auswanderung individuell zu bewerten. Was für den einen negativ sein mag, könnte für den anderen irrelevant sein, abhängig von den persönlichen Umständen und Vorlieben. Ein niedriger Steuersatz kann zum Beispiel das Leben in einem Land nicht zwangsläufig verbessern, wenn man dort unglücklich ist.

Die von InterNations durchgeführte jährliche Umfrage unter Auswanderern aus aller Welt hat eine Liste der Länder veröffentlicht, in denen Auswanderer die meisten Herausforderungen erleben, basierend auf der Studie von 2023. Es gilt zu bedenken, dass hohe Lebenshaltungskosten in diesen Ländern für Menschen mit hohem Einkommen oder Vermögen eventuell kein Hindernis darstellen. Die Studie enthüllt auch kulturelle und soziale Aspekte, die trotz finanzieller Mittel problematisch sein können.

Gründe für Unzufriedenheit

  • Japan (Platz 10): Schwierigkeiten für Ausländer in einer kulturell isolierten und arbeitsintensiven Gesellschaft, hohe Lebenshaltungskosten und Wohnungsknappheit.

  • Neuseeland (Platz 9): Kulturelle Abgeschlossenheit und eine als klickenhaft empfundene Bevölkerung, schwieriger Arbeitsmarkt für Ausländer.

  • Malta (Platz 8): Unterschiedliche Lebensbedingungen im Vergleich zu anderen Mittelmeerregionen, hohe Dichte an Fahrzeugen, und ein heißes Klima.

  • Italien (Platz 7): Mängel in der Infrastruktur, schwerfällige Behörden und allgemeine Ineffizienz.

  • Südafrika (Platz 6): Schönheit des Landes versus Probleme mit Stromausfällen und hoher Kriminalitätsrate.

  • Deutschland (Platz 5): Schwierige Sprache, einzigartige Kultur und hohe Mietkosten in Großstädten, Schwierigkeiten bei der sozialen Integration.

  • Südkorea (Platz 4): Ähnliche Herausforderungen wie in Japan, mit markanter Kultur und Arbeitsethos.

  • Türkei (Platz 3): Ungünstiger Arbeitsmarkt und Herausforderungen in der digitalen Infrastruktur und Sicherheit.

Diese Liste soll nicht abschrecken, sondern vielmehr zur differenzierten Betrachtung anregen. Es ist essentiell, dass Auswanderer die Ergebnisse solcher Studien kritisch im Licht der eigenen Bedürfnisse und Ziele betrachten.

Bewertungskriterien für Auswanderungsziele

Beim Nachdenken über einen Umzug ins Ausland sollten verschiedene Faktoren genau betrachtet werden, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Die reine Höhe der Steuern sollte dabei nicht das alleinige Kriterium sein, denn ein erfülltes Leben umfasst weit mehr als finanzielle Aspekte.

  • Lebensqualität: Diese ist ausschlaggebend. Fühlt man sich in einer Umgebung nicht wohl, kann dies nicht durch niedrige Steuern ausgeglichen werden.

  • Persönliche Präferenzen: Einfluss auf die Lebenszufriedenheit haben auch die individuellen Vorlieben und Abneigungen. Jede Person muss überlegen, welche Kriterien in Studien für sie persönlich relevant sind.

  • Kosten des Lebensunterhalts: Ein ausreichendes Einkommen oder ein finanzielles Polster kann eine hohe Lebenshaltungskosten in einem Land relativieren.

  • Kulturelle Passung: Kulturelle Herausforderungen und zwischenmenschliche Kompatibilität lassen sich nicht mit Geld lösen.

  • Soziales Umfeld und Arbeitsmarkt: Der Bedarf an gesellschaftlichem Kontakt sowie die berufliche Situation – sei es als Angestellter, Freiberufler oder Unternehmer – sind weitere zentrale Punkte.

Länder, die nach der jüngsten Erhebung von InterNations bei Zehntausenden von Auswanderern unterschiedlichster Nationalitäten als weniger beliebt galten, sollten mit Bedacht gewählt werden:

  • Japan: Kulturell geschlossen und mit einer komplett anderen Arbeitskultur, sowie dem Problem des Wohnraummangels in Städten wie Tokio.

  • Neuseeland: Trotz seiner natürlichen Schönheit wird das Land als kulturell rückständig und hinsichtlich der Jobchancen für Zuwanderer als schwierig empfunden.

  • Malta: Trotz niedriger Steuern stellt die dichte Bebauung und die Hitze eine Herausforderung dar.

  • Italien: Bekannte Probleme sind die Infrastruktur, langsamer Internetzugang und bürokratische Hürden.

  • Südafrika: Trotz seiner Landschaft leidet das Land unter erheblichen Problemen wie Stromausfällen und einer hohen Kriminalitätsrate.

  • Deutschland: Schwierige Sprache und einzigartige Kultur, hohe Mietpreise und Herausforderungen beim Knüpfen von Freundschaften.

  • Südkorea: Eine eigene Kultur und Arbeitswelt stellen Barrieren dar.

  • Türkei: Bei Arbeitszeiten und Sicherheit im weltweiten Vergleich im hinteren Bereich, verbunden mit Schwierigkeiten bei der Karriereentwicklung und dem Zugang zu Online-Diensten.

Es ist wichtig, Erhebungen sorgfältig zu prüfen und die eigene Situation mit den allgemeinen Ergebnissen abzugleichen. Denn nicht jedes Ergebnis ist für die individuellen Bedürfnisse entscheidend.

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Die Top 10 Länder für Auswanderer in 2024

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