Nach England auswandern: 4 Jahre steuerfrei mit dem FIG Regime! Non-Dom Update
Die britische Regierung hat eine bedeutende Änderung im Steuersystem für wohlhabende Ausländer vorgenommen. Der langjährige Non-Dom-Status wurde abgeschafft und durch das neue FIG-Programm (Foreign Income and Gains) ersetzt. Diese Änderung wird ab April 2025 in Kraft treten und bietet Neuankömmlingen in Großbritannien für vier Jahre Steuervorteile auf ausländische Einkünfte.
Das FIG-Programm zielt darauf ab, Großbritannien weiterhin als attraktiven Standort für internationale Investoren und Manager zu positionieren. Es ermöglicht Ausländern, die ins Vereinigte Königreich ziehen, für einen begrenzten Zeitraum britische Steuern auf passive Einkünfte aus dem Ausland zu vermeiden. Dies umfasst Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne aus ausländischen Wertpapieren.
Wichtige Erkenntnisse
Das neue FIG-Programm ersetzt den Non-Dom-Status ab 2025.
Ausländische passive Einkünfte bleiben für vier Jahre steuerfrei.
Die Regeln für Kryptoassets und bereits ansässige Non-Doms sind noch unklar.
Änderungen im britischen Steuersystem für Ausländer
Großbritannien plant, ab April 2025 ein neues Steuerprogramm namens "Foreign Income and Gains" (FIG) einzuführen. Dieses Programm soll den bisherigen Non-Dom-Status ersetzen, der seit 1799 bestand und kürzlich abgeschafft wurde.
Das FIG-Programm ermöglicht Ausländern, für vier Jahre keine Steuern auf ausländische Einkünfte in Großbritannien zu zahlen. Im Vergleich zum früheren Non-Dom-Status, der 15 Jahre gültig war, ist dies eine deutliche Verkürzung.
Unter ausländischen Einkünften versteht man passive Einkommen wie Zinsen, Dividenden und Verkaufserlöse aus ausländischen Wertpapieren. Einkünfte aus britischen Unternehmen oder Aktivitäten in Großbritannien fallen nicht darunter.
Für Kryptowährungen ist die Regelung noch unklar. Bisher galten diese nicht als ausländische Einkünfte im Sinne des Non-Dom-Status.
Das neue Programm bietet den Vorteil, dass die ausländischen Einkünfte in Großbritannien verwendet werden können, was beim Non-Dom-Status nicht möglich war.
Noch sind viele Details des FIG-Programms offen. Es bleibt abzuwarten, wie die endgültige Regelung aussehen wird und ob Übergangsregelungen für bereits in Großbritannien lebende Personen geschaffen werden.
Ersatzprogramm für ausländische Einkünfte und Gewinne (FIG)
Gegenüberstellung mit dem Non-Dom-Status
Das neue FIG-Programm bietet ausländischen Zuwanderern in Großbritannien eine vierjährige Steuerbefreiung auf passive Auslandseinkünfte. Im Vergleich zum früheren Non-Dom-Status, der 15 Jahre galt, ist dies eine deutliche Verkürzung. Passive Einkünfte umfassen Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne aus ausländischen Wertpapieren. Wichtig ist, dass die Einkünfte nicht mit Aktivitäten in Großbritannien verknüpft sein dürfen.
Das FIG-Programm erlaubt die Nutzung der steuerfreien Einkünfte in Großbritannien - ein Vorteil gegenüber dem Non-Dom-Status. Dies ermöglicht beispielsweise den Kauf einer Immobilie mit steuerfreien Veräußerungsgewinnen aus ausländischen Aktien.
Relevanz für temporäre Aufenthalte
Für Expatriates und andere Personen mit kurzfristigen Aufenthalten in Großbritannien könnte das FIG-Programm attraktiv sein. Die vierjährige Steuerbefreiung deckt typische Entsendungszeiträume ab. Danach wird eine unbeschränkte Steuerpflicht fällig.
Das Programm eignet sich besonders für Personen mit Kapitalvermögen. Größere Aktienverkäufe oder sogar Unternehmensveräußerungen können in den ersten vier Jahren steuerfrei erfolgen. Dies eröffnet Möglichkeiten für steueroptimierte Transaktionen während eines temporären Aufenthalts in Großbritannien.
Kryptowährungen fallen nach derzeitigem Stand nicht unter die Regelung. Einkünfte aus britischen Unternehmen sind ebenfalls ausgeschlossen. Die genauen Details des Programms werden noch ausgearbeitet und könnten sich bis zum geplanten Start im April 2025 ändern.
Steuerpflicht für ausländische Einkünfte
Das Vereinigte Königreich plant ab 2025 ein neues Steuerprogramm für Ausländer. Das FIG-Programm (Foreign Income and Gains) ermöglicht es Zugezogenen, für vier Jahre keine Steuern auf ausländische Einkünfte zu zahlen. Dies ersetzt den bisherigen Non-Dom-Status.
Ausländische Einkünfte umfassen passive Einnahmen wie Zinsen, Dividenden und Verkaufserlöse aus ausländischen Wertpapieren. Einkommen aus britischen Unternehmen oder aktive Tätigkeiten fallen nicht darunter. Die Regierung erwägt Anpassungen, um Investitionen in britische Firmen attraktiver zu machen.
Die Behandlung von Kryptowährungen ist noch unklar. Bisher galten diese nicht als ausländische Einkünfte. Es bleibt abzuwarten, ob sich daran etwas ändert.
Für bereits im Land lebende Personen mit Non-Dom-Status ist die Übergangsregelung noch offen. Wer länger als vier Jahre im Land ist, kann das neue Programm nicht nutzen.
Vor einem Umzug ins Vereinigte Königreich sollten Interessierte die endgültige Gesetzgebung abwarten. Das FIG-Programm könnte für Kapitalanleger attraktiv sein, die größere Aktienbestände steuerfrei verkaufen möchten.
Definition und Steuerliche Behandlung von Auslandseinkünften
Passive Einkünfte und Veräußerungsgewinne
Ab April 2025 führt das Vereinigte Königreich ein neues Programm namens FIG (Foreign Income and Gains) ein. Dieses ermöglicht Ausländern, die ins Land ziehen, für vier Jahre keine Steuern auf bestimmte ausländische Einkünfte zu zahlen. Zu diesen Einkünften zählen passive Einnahmen wie Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren ausländischer Unternehmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Einkünfte aus britischen Unternehmen nicht unter diese Regelung fallen. Die Regierung erwägt möglicherweise Änderungen, um Investitionen in britische Firmen attraktiver zu machen. Kryptowährungen gelten nach aktuellem Stand nicht als ausländische Einkünfte und profitieren daher nicht von der FIG-Regelung.
Ausnahme der Arbeit aus dem Vereinigten Königreich
Die FIG-Regelung gilt nicht für Einkünfte aus Tätigkeiten, die im Vereinigten Königreich ausgeübt werden. Dividenden von Unternehmen, die eng mit einer Tätigkeit im Land verbunden sind, werden nicht als ausländische Einkünfte betrachtet. Dies betrifft beispielsweise Zahlungen von Firmen in Malta oder Zypern an im Vereinigten Königreich arbeitende Eigentümer.
Im Gegensatz zum früheren Non-Dom-Status können die ausländischen Einkünfte unter der FIG-Regelung im Vereinigten Königreich verwendet werden, ohne Steuern auszulösen. Dies eröffnet Möglichkeiten wie den steuerfreien Verkauf von Aktien zur Finanzierung eines Hauskaufs im Land.
Steuerliche Anreize und wirtschaftliche Auswirkungen für Großbritannien
Begünstigung ausländischer Investitionen gegenüber britischen Kapitalanlagen
Das neue FIG-Programm (Foreign Income and Gains) in Großbritannien zielt darauf ab, ausländische Investoren anzulocken. Es ermöglicht Neuzuwanderern, für vier Jahre keine Steuern auf passive Einkünfte aus dem Ausland zu zahlen. Dies umfasst Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne von ausländischen Wertpapieren.
Britische Unternehmen profitieren von dieser Regelung nicht direkt. Einkünfte aus britischen Aktien oder Anleihen fallen nicht unter die Steuervergünstigung. Dies könnte zu einer Benachteiligung inländischer Investitionen führen.
Die Behandlung von Kryptowährungen ist noch unklar. Nach bisheriger Auffassung gelten diese nicht als ausländisches Einkommen und wären somit nicht steuerbegünstigt. Eine Änderung dieser Einordnung vor Inkrafttreten des Gesetzes 2025 ist möglich, aber unwahrscheinlich.
Mögliche Gesetzesanpassungen bis 2025
Bis zur Einführung des FIG-Programms im April 2025 sind noch Änderungen zu erwarten. Die Labour-Partei erwägt Anpassungen, um Investitionen in britische Unternehmen attraktiver zu gestalten.
Offen ist, ob bestehende Non-Dom-Nutzer in das neue System wechseln können. Personen, die bereits länger als vier Jahre in Großbritannien leben, werden von der Neuregelung nicht profitieren.
Der Herbsthaushalt des Finanzministers im Oktober wird voraussichtlich weitere Details klären. Bis dahin sollten potenzielle Zuwanderer vorsichtig planen.
Trotz Einschränkungen bietet das FIG-Programm Vorteile. Im Gegensatz zum Non-Dom-Status können die steuerfreien ausländischen Einkünfte in Großbritannien verwendet werden, etwa für Immobilienkäufe.
Kryptoassets und ihre steuerliche Einordnung
Gegenwärtige Definition und Klassifikation
Kryptoassets werden derzeit aus steuerlicher Sicht in Großbritannien nicht als ausländisches Einkommen betrachtet. Die britischen Steuerbehörden ordnen Erträge aus Kryptoassets dem Wohnsitz des Eigentümers zu. Für in Großbritannien ansässige Personen gelten Kryptoassets somit als inländische Vermögenswerte. Diese Einordnung hat bedeutende Auswirkungen auf die steuerliche Behandlung von Kryptoerträgen im Rahmen des neuen FIG-Programms (Foreign Income and Gains).
Potenzielle Neudefinition von Kryptoassets
Es bleibt abzuwarten, ob die britische Regierung die Definition von Kryptoassets überarbeitet. Eine Neubewertung könnte dazu führen, dass Kryptoassets als im Ausland befindlich eingestuft werden. Dies würde ihre steuerliche Behandlung im Rahmen des FIG-Programms grundlegend ändern. Bis April 2025, wenn das neue Gesetz in Kraft tritt, könnten noch Anpassungen vorgenommen werden. Personen, die eine Verlagerung nach Großbritannien erwägen, sollten diese möglichen Änderungen im Blick behalten.
Wechsel vom Non-Dom zum FIG-Programm
Bestehende Non-Dom-Einwohner
Für Personen, die bereits als Non-Doms im Vereinigten Königreich leben, ergeben sich wichtige Änderungen. Das neue FIG-Programm (Foreign Income and Gains) wird ab April 2025 eingeführt und ersetzt den bisherigen Non-Dom-Status. Es bietet Steuervorteile für ausländische Einkünfte über einen Zeitraum von vier Jahren.
Aktuell ist noch unklar, ob bestehende Non-Doms nahtlos in das neue Programm wechseln können. Beispielsweise stellt sich die Frage, ob jemand, der bereits zwei Jahre den Non-Dom-Status nutzt, für weitere zwei Jahre vom FIG-Programm profitieren kann. Für diejenigen, die länger als vier Jahre im Land sind, wird es keine Möglichkeit geben, die neuen Vorteile zu nutzen.
Unklarheiten im Übergang
Einige Aspekte des Übergangs zum FIG-Programm sind noch nicht abschließend geklärt:
Die Behandlung von Kryptowährungen ist unsicher. Bisher gelten diese nicht als ausländisches Einkommen.
Es ist offen, ob Investitionen in britische Unternehmen künftig auch begünstigt werden könnten.
Die genaue Definition von "ausländischem Einkommen" muss noch präzisiert werden.
Der Herbsthaushalt des Finanzministers im Oktober wird voraussichtlich mehr Klarheit bringen. Bis dahin ist Vorsicht bei Umzugsplänen ins Vereinigte Königreich geboten. Es empfiehlt sich, die endgültige Gesetzgebung abzuwarten, bevor weitreichende Entscheidungen getroffen werden.
Pläne und Strategien für potenzielle Zuwanderer ins Vereinigte Königreich
Relevanz der Herbstbudgetpräsentation
Die Vorstellung des Herbstbudgets durch den Finanzminister im Oktober wird voraussichtlich wichtige Klarstellungen für Zuwanderer bringen. Potenzielle Einwanderer sollten diese Präsentation aufmerksam verfolgen, da sie möglicherweise entscheidende Details zum neuen FIG-Programm (Foreign Income and Gains) enthält. Dieses Programm, das ab April 2025 den Non-Dom-Status ersetzen soll, ermöglicht es Ausländern, für vier Jahre Steuern auf ausländische Einkünfte zu vermeiden.
Einige offene Fragen könnten geklärt werden:
Behandlung von Kryptowährungseinkünften
Übergangsregelungen für aktuelle Non-Dom-Statusinhaber
Mögliche Anpassungen bei der Definition von "ausländischem Einkommen"
Beachtung rechtlicher Ungewissheiten
Angesichts der noch nicht endgültigen Gesetzeslage ist Vorsicht bei Umzugsplänen vor April 2025 geboten. Potenzielle Zuwanderer sollten bedenken:
Das FIG-Programm ist noch nicht in Kraft
Details könnten sich noch ändern
Rechtliche Sicherheit fehlt bislang
Trotz Unsicherheiten bietet das UK weiterhin Vorteile für bestimmte Gruppen:
Kapitalanleger mit geplanten größeren Aktienverkäufen
Personen, die ausländische Einkünfte im UK nutzen möchten
Unternehmer, die einen steuerfreien Firmenverkauf erwägen
Eine sorgfältige Planung und Beobachtung der rechtlichen Entwicklungen sind für Interessenten unerlässlich.
Vorteile des FIG-Programms für Vermögensbesitzer
Das neue FIG-Programm (Foreign Income and Gains) bietet Vermögensbesitzern, die in das Vereinigte Königreich ziehen möchten, einige attraktive Möglichkeiten. Für die ersten vier Jahre können ausländische Einkünfte steuerfrei bleiben. Dies umfasst passive Einnahmen wie Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne aus ausländischen Wertpapieren.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem früheren Non-Dom-Status ist die freie Verwendung dieser Einkünfte im Vereinigten Königreich. Vermögende Personen können beispielsweise steuerfrei Aktien im Ausland verkaufen und den Erlös für den Kauf einer Immobilie in Großbritannien nutzen.
Das FIG-Programm könnte besonders interessant für diejenigen sein, die größere Kapitalgewinne realisieren möchten. Der Verkauf umfangreicher Aktienpakete oder sogar ganzer Unternehmen könnte in den ersten vier Jahren nach dem Umzug steuerfrei erfolgen.
Für Expatriates, die ohnehin nur temporär im Land bleiben, passt die vierjährige Begrenzung oft gut in ihre Pläne. Sie können von den Steuervorteilen profitieren, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Details des Programms noch ändern können. Interessenten sollten die endgültige Gesetzgebung abwarten, bevor sie konkrete Umzugspläne schmieden.