EU-Vermögensregister kurz vor dem Startschuss? EU-Kommission widerspricht

Im Video geht es um wichtige Neuigkeiten zum EU-Vermögensregister. Laut Wirtschaftswoche steht eine bedeutende Ankündigung der EU unmittelbar bevor. Es wird erläutert, wie ein EU-Vermögensregister möglicherweise eingeführt wird und welche Auswirkungen dies haben könnte. Außerdem wird auf ein bevorstehendes Seminar "Ruhestand im Ausland" hingewiesen, das Ende September 2024 in London stattfinden soll. Hier sollen Themen behandelt werden, die sich mit der geographischen Diversifizierung von Vermögenswerten und dem Schutz vor EU-Maßnahmen auseinandersetzen.

Besondere Aufmerksamkeit wird auf die AMLA, die neue EU-Überwachungsbehörde, gelenkt, die im Juni 2024 ihren Dienst aufgenommen hat. Weitere Projekte, wie das geplante EU-Kontenregister und Maßnahmen zur Regulierung des Kryptomarktes, werden kurz angesprochen. Es wird betont, dass dies die Zeit ist, um sich auf mögliche zukünftige Regelungen vorzubereiten und Maßnahmen zu ergreifen, wie beispielsweise das Eröffnen von Auslandskonten und das Erlangen einer zweiten Staatsbürgerschaft.

Key Takeaways

  • Baldige Ankündigung zum EU-Vermögensregister erwartet.

  • Seminar "Ruhestand im Ausland" im September.

  • AMLA hat Überwachungstätigkeit begonnen.

Bevorstehende Ankündigung zum EU-Vermögensregister

Das Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtet, dass eine bedeutsame Ankündigung der EU zum Thema Vermögensregister unmittelbar bevorsteht. Diese Nachricht hat in der Vergangenheit bereits mehrmals für Gesprächsstoff gesorgt, besonders im Zusammenhang mit der AMLA, der neuen Überwachungsbehörde in Frankfurt am Main. Diese Behörde hat im Juni 2024 offiziell ihren Dienst aufgenommen und arbeitet derzeit hauptsächlich an internen organisatorischen Aufgaben.

Der Anlass für das Vermögensregister wurde ursprünglich 2021 mit dem Ziel eingeführt, die Vermögenswerte russischer Oligarchen in der EU zu lokalisieren und möglicherweise zu beschlagnahmen. Heute spricht jedoch kaum noch jemand über Oligarchen, was die Frage aufwirft, warum die EU ein solches Register benötigt. Wahrscheinlich zielt es darauf ab, eine Vermögenssteuer einzuführen.

Laut einem Artikel der „Wirtschaftswoche“ hat ein EU-Mitarbeiter bestätigt, dass momentan eine Ausschreibung läuft und eine Machbarkeitsstudie durchgeführt wird, um technische und rechtliche Details zu klären. Der Fokus des Registers liegt auf Daten aus Grundbüchern und Unternehmensregistern, aber auch Kryptowährungen, Kunstwerke und Gold könnten aufgenommen werden.

Weiterhin gab es 2024 eine Einigung zwischen dem EU-Ministerrat und dem EU-Parlament über zusätzliche Maßnahmen, wie etwa die vollständige Regulierung und Kontrolle des Kryptomarktes. Alle Transaktionen über 1000 Euro sollen detailliert erfasst und den Steuerbehörden zugänglich gemacht werden, ähnlich wie bei der OECD CRS-Daten zum Informationsaustausch.

Zusätzlich stehen Maßnahmen zur Steuervermeidung, wie das Eröffnen von Konten im Ausland (z.B. in der Schweiz oder Liechtenstein) oder das Nachdenken über eine zweite Staatsbürgerschaft im Raum. Aufenthaltsgenehmigungen in anderen Ländern und Möglichkeiten zur Vermögensdiversifikation sollten ebenso in Erwägung gezogen werden. All diese Punkte erfordern jedoch eine sorgfältige und oft mehrjährige Planung.

Ein weiteres Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit zeigt die Bedeutung dieser Vorsichtsmaßnahmen: Während des Ukraine-Konflikts konnten viele Menschen das Land nicht mehr verlassen, als der Krieg tatsächlich ausbrach. Solche Ereignisse verdeutlichen, dass frühzeitige Planung und Handeln notwendig sind, um sich auf unvorhergesehene Entwicklungen vorzubereiten.

Seminar „Ruheständig im Ausland“

Ziele des Seminars

Das Seminar „Ruheständig im Ausland“, das Ende September 2024 in London stattfindet, richtet sich speziell an zukünftige Rentner und Frührentner. Es behandelt die Sorgen vieler Teilnehmer über ihr Vermögen und deren Wunsch, die Kontrolle der EU zu entkommen. Themen wie geografische Diversifizierung von Vermögenswerten und die Nutzung von Doppelbesteuerungsabkommen stehen im Fokus.

Schutz von Vermögen

Ein Hauptthema ist der Schutz von Vermögen durch geografische Diversifizierung. Dies umfasst den Erwerb und die Lagerung von Edelmetallen in Nicht-EU-Ländern. So können Teilnehmer Maßnahmen ergreifen, um ihr Vermögen vor dem möglichen EU-Vermögensregister und geplanten Reichtumssteuern zu schützen.

Steuerliche Vorteile

Teilnehmer erfahren, wie sie durch Doppelbesteuerungsabkommen ihre Ruhestandsbezüge, einschließlich staatlicher Renten und Leistungen aus Pensionsfonds, steuerfrei ins Ausland transferieren können. Dies beinhaltet auch praktische Tipps zur Steuervermeidung nach einem Umzug ins Ausland.

Generationenübergreifende Vermögensübertragung

Das Seminar gibt Einblicke, wie nach einem Auslandsumzug die deutsche Erbschaft- und Schenkungsteuer legal vermieden werden kann. Besondere Strategien zur steuerlich vorteilhaften Übertragung von Vermögenswerten an die nächste Generation werden erläutert, um langfristige Familienziele zu unterstützen.

Die Gründung der AMLA

Im Juni 2024 nahm die AMLA, die neue Überwachungsbehörde der EU, offiziell ihren Dienst in Frankfurt am Main auf. Damit wurde sie zur zentralen Instanz für die Überwachung und Regulierung im Hinblick auf das neue Vermögensregister der EU. Aktuell liegt der Fokus der Behörde vor allem auf internen organisatorischen Aufgaben und dem Einstellen neuer Mitarbeiter.

Die EU überträgt derzeit Rechte an die AMLA, die zuvor bei anderen Behörden lagen, um deren Funktionalität umfassender zu gestalten. Besonders brisant wird es in den kommenden Jahren, wenn Maßnahmen wie das geplante EU-Kontenregister in Kraft treten. Dieses soll bis spätestens 2029 umgesetzt werden und könnte Buchungen der letzten fünf Jahre enthalten.

Wichtige Daten wie Bankauszüge werden dann sämtlichen Ermittlungsbehörden und Steuerstellen in der EU zugänglich sein. Die AMLA bereitet sich auf weitere Ankündigungen vor, die zwischen dem EU-Rat und dem EU-Parlament im Januar 2024 beschlossen wurden. Entsprechende Details werden fortlaufend bekannt gegeben.

Das Vermögensregister könnte neben Grundbuch- und Handelsregistereinträgen auch Kryptowährungen, Kunstwerke und Gold umfassen. Laut einem Artikel von Wirtschaftswoche wird eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, um die technischen und rechtlichen Einzelheiten zu klären. Eine große Ankündigung der EU diesbezüglich steht bevor.

Das EU-Kontenregister

Zugang zu Bankdaten

Die EU hat Pläne, ein umfassendes Kontenregister einzuführen, das Bankdaten der letzten fünf Jahre verzeichnet. Ab 2029 sollen Ermittlungsbehörden und Steuerämter in der gesamten EU auf diese sensiblen Daten zugreifen können. Dabei handelt es sich um Buchungen und Kontobewegungen sämtlicher EU-Bürger.

Zusätzliche Überwachungsmaßnahmen der EU

Neben dem Kontenregister gibt es weitere Überwachungsinitiativen der EU. Dazu gehört beispielsweise die detaillierte Aufzeichnung aller Kryptowährungstransaktionen über 1000 Euro, die den Steuerbehörden zugänglich gemacht werden sollen. Der Fokus liegt dabei auf einer verstärkten Regulierung und Kontrolle des Kryptomarktes.

Geplante Maßnahme für Kryptowährungen

Es gibt Neuigkeiten zum Thema EU-Vermögensregister. Laut Wirtschaftswoche steht eine wichtige Ankündigung der EU bevor. Details hierzu sind in diesem Video zu finden. Ende September 2024 findet in London unser Seminar „Ruhestand im Ausland“ statt, zu dem ich Sie herzlich einlade, wenn Sie sich auf den Ruhestand oder Vorruhestand vorbereiten.

Viele zukünftige Ruheständler sorgen sich um ihr Vermögen und möchten daher die EU verlassen, um sich und ihre Vermögenswerte zu schützen. Dies umfasst Themen wie geografische Diversifikation von Vermögenswerten oder den Kauf und die Lagerung von Edelmetallen in Nicht-EU-Ländern.

Im Juni 2024 nahm die neue Überwachungsbehörde AMLA ihren Betrieb in Frankfurt am Main auf. Diese Behörde soll zukünftig Rechte anderer Behörden übernehmen und ist zuständig für die EU-weite Überwachung von Finanztransaktionen. Dazu gehört auch das geplante EU-Kontenregister, das Buchungen der letzten fünf Jahre enthalten wird und den Ermittlungsbehörden zugänglich gemacht wird.

Besonders relevant ist das geplante EU-Vermögensregister, das Vermögenswerte ab 200.000 Euro erfassen soll. Dieses Register könnte auch Kryptowährungen, Kunstwerke und Gold beinhalten. Die EU bestätigte gegenüber Wirtschaftswoche, dass sie in Erwägung zieht, solche Werte in das Register aufzunehmen.

Eine bedeutende geplante Maßnahme betrifft den Kryptomarkt. Alle Transaktionen über 1000 Euro sollen detailliert erfasst und den Finanzbehörden zugänglich gemacht werden. Diese Daten werden dann auch für steuerliche Zwecke genutzt. Es bleibt abzuwarten, wann und wie diese Maßnahmen genau umgesetzt werden.

Viele Maßnahmen sind noch nicht abschließend geregelt, daher ist es ratsam, sich bereits jetzt auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten. Möglichkeiten, Vermögenswerte und Wohnsitze außerhalb der EU zu diversifizieren, sollten berücksichtigt werden. Wichtig ist es, diese Planungen rechtzeitig anzustoßen, um flexibel auf politische und wirtschaftliche Entwicklungen reagieren zu können.

Plan B vorbereiten

Internationale Kontoeröffnung

Ein Bankkonto außerhalb der EU zu eröffnen, ist eine Maßnahme, die sofort umgesetzt werden kann. Für viele bietet sich die Schweiz oder Liechtenstein an. Auch ein Konto in Serbien kann in Erwägung gezogen werden. Wichtig ist hierbei, dass sich das Konto in einem Nicht-EU-Land befindet. Schritte zur Kontoeröffnung:

  • Auswahl einer Bank im gewünschten Land

  • Einreichung der notwendigen Dokumente (z.B. Reisepass, Wohnsitznachweis)

  • Persönliche oder Online-Verifizierung

  • Erhalt der Kontobestätigung und Zugangsdaten

Zweite Staatsbürgerschaft erlangen

Der Erwerb einer zweiten Staatsbürgerschaft kann viele Vorteile bieten, insbesondere in Bezug auf Steuern und rechtlichen Schutz. Es gibt verschiedene Wege, eine zweite Staatsbürgerschaft zu erhalten:

  • Investition: In einige Länder kann durch den Kauf von Immobilien oder andere Investitionen die Staatsbürgerschaft erlangt werden.

  • Abstammung: Manche Länder bieten Staatsbürgerschaften auf Basis von familiären Verbindungen an.

  • Aufenthaltsstatus: Ein längerer Aufenthalt in bestimmten Ländern kann zur Staatsbürgerschaft führen.

Erforderliche Kriterien für den Antrag sind je nach Land unterschiedlich und sollten gründlich recherchiert werden.

Geopolitische Situation in Europa

EU-Vermögensregister
Die EU plant die Einführung eines Vermögensregisters, das Vermögenswerte über 200.000 Euro erfassen soll. Eine Ankündigung der EU dazu steht bevor. Ziel ist es, mehr Transparenz über Besitzverhältnisse zu schaffen. Das Register könnte Informationen aus Grundbuch- und Handelsregistern sowie über Kryptowährungen, Kunstwerke und Gold enthalten.

AMLA und Überwachungsmaßnahmen
Die Anti-Geldwäsche-Behörde AMLA in Frankfurt am Main hat kürzlich ihre Arbeit aufgenommen. Mit erweiterten Befugnissen soll sie künftig sensible Daten von Bankkonten EU-weit überwachen. Bis 2029 sollen Buchungen der letzten fünf Jahre in einem zentralen Kontenregister erfasst werden. Ermittlungsbehörden und Finanzämter erhalten Zugang zu diesen Daten.

Geografische Diversifikation und Schutzmaßnahmen
Viele zukünftige Rentner suchen nach Wegen, ihr Vermögen vor EU-Regulierungen zu schützen. Möglichkeiten umfassen den Kauf und die Lagerung von Edelmetallen außerhalb der EU und die Nutzung von Doppelbesteuerungsabkommen. Es gibt auch rechtliche Wege für die Schenkungs- und Erbschaftssteuervermeidung nach einem Umzug ins Ausland.

Auswanderung und Wohnsitzwechsel
Eine strategische Planung für den Wohnsitzwechsel ist unerlässlich. Wichtige Fragen betreffen die finanziellen und steuerlichen Auswirkungen, die Anforderungen an Aufenthaltstitel und die Wahl eines geeigneten Landes für eine zweite Staatsbürgerschaft. Der Prozess kann Jahre der Vorbereitung erfordern, um eine sichere und vorteilhafte Migration zu gewährleisten.

These sind Handlungsoptionen, die EU-Bürger in Betracht ziehen können, um sich gegen potenzielle Regulierungen zu wappnen und ihr Vermögen zu schützen. Die geopolitische Lage in Europa ist dabei ein wesentlicher Faktor für die Dringlichkeit solcher Planungen.

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