Bankkonto im UK eröffnen: Sicherer Hafen außerhalb der EU für dein Geld?

In der Welt der Finanzen ist Flexibilität oft ein Schlüssel zum Erfolg. Insbesondere die Eröffnung eines Bankkontos außerhalb der Europäischen Union kann für viele ein attraktiver Weg sein, Diversifikation zu erreichen. Großbritannien, ein Land mit einer langen Tradition im Bankensektor, zeichnet sich durch robuste Finanzinstitutionen aus, die über Jahrhunderte hinweg zahlreiche Krisen überstanden haben. Hier stehen sowohl Einzelpersonen als auch juristischen Personen eine Vielzahl von Kontenoptionen zur Verfügung, von traditionellen Banken bis hin zu modernen Fintech-Unternehmen, was Großbritannien zu einem bevorzugten Standort für Bankgeschäfte außerhalb der EU macht.

Die Bankenlandschaft Großbritanniens lässt sich in traditionelle Institute und neue, digitale Banken unterteilen. Während traditionelle Banken wie die Royal Bank of Scotland oder Barclays eine lange Geschichte aufweisen, haben Unternehmen wie Revolut oder Wise mit ihren Online-Services die Branche modernisiert. Obwohl einige dieser neueren Dienste keine vollständige Banklizenz in Großbritannien besitzen, bieten sie dennoch Sicherheit durch die Zusammenarbeit mit etablierten Banken, die die Kundengelder verwalten. Die Einlagensicherung in Großbritannien schützt bis zu 85.000 Pfund pro Person und Bank, was eine relevante Information für diejenigen ist, die ein Konto im Land eröffnen möchten. Zudem unterscheidet sich das Bankerlebnis in Großbritannien in mancher Hinsicht von dem in anderen Ländern, etwa was Bargeldabhebungen oder den Kundenservice betrifft.

Key Takeaways

  • Großbritannien bietet ein stabiles Bankensystem mit einer Mischung aus traditionellen und modernen Fintech-Banken.

  • Einlagensicherung bis zu 85.000 Pfund sorgt für Sicherheit, und schnelle inländische sowie internationale Transfers zeichnen britische Banken aus.

  • Ein Wohnsitz in Großbritannien ist erforderlich, um ein Konto zu eröffnen, mit Ausnahme der Kanalinseln und der Isle of Man.

Bankwesen in Großbritannien

In Großbritannien besteht eine ausgeprägte Tradition im Bankwesen. Einige Finanzinstitutionen, wie die Royal Bank of Scotland, blicken auf eine Gründung im 18. Jahrhundert zurück und haben über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Krisen überstanden. Seit dem Austritt aus der EU und ohne die Einführung des Euro präsentiert sich das Land als attraktiver Standort für die Eröffnung von Konten.

Konten in Großbritannien sind sowohl für Privatpersonen als auch für juristische Personen verfügbar. Die Bankenlandschaft lässt sich in zwei Bereiche unterteilen: erstens die etablierten Bankhäuser – darunter fallen Institutionen wie Lloyds, HSBC und Barclays – und zweitens die modernen, internetbasierten 'Fintechs' wie Revolut und Wise. Letztere verfügen teilweise über EU-Bankenlizenzen, weisen jedoch in Großbritannien keine vollständige Banklizenz auf. Ihr Angebot an Konten in verschiedenen Währungen spricht vor allem diejenigen an, die nach flexiblen Geldgeschäften suchen.

Einzahlungssicherheit

  • Einzelkonten: bis zu 85.000 Pfund abgesichert

  • Gemeinschaftskonten: bis zu 170.000 Pfund abgesichert

Bankdienstleistungen

  • Online-Banking und Debitkarten, üblicherweise von Mastercard oder Visa, werden angeboten

  • Fremdwährungskonten sind in Großbritannien schwerer zu erhalten

  • Überweisungen innerhalb des UK normalerweise sekundenschnell, ins EU-Ausland am selben Tag

  • Bargeldabhebungen oft auf 500 Pfund pro Tag limitiert, Ausnahmen wie bei Revolut bis zu 2.500 Pfund

Kundenbetreuung

  • 24/7 telefonischer Support verfügbar

Wertpapierkonten

  • Separate Broker für den Wertpapierhandel nötig

  • Die meisten Banken bieten keine Depotkonten an

Kreditkarten und Überziehungen

  • Kreditkarten mit Kreditlimit oder Überziehungen selten für Neukunden

Kontoeröffnung

  • UK-Residenz erforderlich

  • Alternative: Banken auf den Kanalinseln oder Isle of Man bieten internationale Konten ohne Wohnsitznachweis mit bestimmten Anforderungen (z.B. hohe Einlagen oder regelmäßiger Einkommensfluss)

Unternehmenskonten

  • Keine Eröffnung bei internationalen Filialen möglich

  • Start-ups wie Revolut, Wise oder Partnerschaften können Lösungen bieten

Es wird darauf hingewiesen, dass die britischen Banken und ihre internationalen Filialen am automatischen Informationsaustausch teilnehmen und somit die Kontoeröffnung auch aus deutscher oder europäischer Perspektive völlig legal ist.

Bankkonto-Varianten in Großbritannien

In Großbritannien gibt es für Einzelpersonen sowie für juristische Personen unterschiedliche Kontoarten. Traditionelle Bankinstitute wie die Royal Bank of Scotland, Lloyds, HSBC und Barclays stehen neben modernen Online-Bankdiensten wie Revolut und Wise. Obwohl letztgenannte keine vollständigen Banklizenzen besitzen, garantieren traditionelle Banken wie Barclays die Sicherheit der Einlagen, da sie im Hintergrund agieren.

Einlagensicherung:

  • Bis zu 85.000 Pfund pro Konto

  • Bis zu 170.000 Pfund für gemeinsame Konten

Bankdienstleistungen umfassen:

  • Online-Banking

  • Debitkarten (Mastercard oder Visa, da EC-Karten in Großbritannien nicht üblich sind)

Transaktionen und Überweisungen:

  • Innerhalb des Vereinigten Königreichs oft in Sekunden

  • Europäische Überweisungen meist am selben Tag

  • Hinweis auf hohe Gebühren bei Fremdwährungstransfers

Abhebelimits:

  • Traditionelle Banken haben oft Tageslimits, z.B. 500 Pfund

  • Online-Banken wie Revolut erlauben höhere Beträge

Kundenservice:

  • Üblicherweise 24/7 telefonisch verfügbar

Hinweise für Wertpapierbesitzer:

  • Britische Banken bieten selten Wertpapierkonten an, separates Brokerunternehmen erforderlich

  • Traditionelle Kreditkarten mit Verfügungsrahmen oder Dispositionskredite selten

  • Debitkarten mit Visa oder Mastercard-Funktion, Verfügbarkeit des Kontoguthabens

Konten in Überseegebieten:

  • Kontoeröffnung auf den Kanalinseln oder Isle of Man möglich

  • Weltweite Kundenzulassung, nicht nur für britische Residenten

  • Hohe Einlage oder regelmäßiger Geldfluss erforderlich

Unternehmenskonten:

  • Internationale Niederlassungen bieten keine Firmenkonten an

  • Alternative Anbieter oder Partnerbanken für Kontoeröffnung nötig

Um ein Konto in Großbritannien zu eröffnen, ist ein Wohnsitz im Vereinigten Königreich erforderlich. Eine Möglichkeit bietet jedoch die Eröffnung über Zweigstellen auf den Kanalinseln oder der Isle of Man. Hierbei gelten andere Richtlinien, und die Kontoeröffnung steht globalen Kunden offen. Kunden müssen für eine erfolgreiche Eröffnung oft eine Mindesteinlage aufweisen oder einen regelmäßigen Geldzufluss nachweisen. Internationale Konten auf den Inseln erfüllen die rechtlichen Anforderungen für Transparenz und Informationsaustausch, auch für deutsche und europäische Bürger.

Traditionelle gegenüber modernen Banken

In Großbritannien existiert eine starke Banktradition. Einige Institute, wie beispielsweise die Royal Bank of Scotland, haben ihre Gründung im 18. Jahrhundert und sind Zeugen zahlreicher Wirtschaftskrisen. Die Britischen Banken bieten sowohl für natürliche Personen als auch für juristische Entitäten Konten an. Die Einteilung der Banken erfolgt in zwei Kategorien: etablierte Banken, wie Lloyds, HSBC und Barclays, und neugegründete Internetbanken wie Revolut und Wise. Letztere verfügen teilweise nicht über eine vollwertige Banklizenz, jedoch kann bei diesen Anbietern eine relative Sicherheit der Einlagen gewährleistet werden, da traditionelle Banken die Kundengelder halten.

Eigenschaften traditioneller Banken:

  • Langes Bestehen

  • Umfassende Erfahrung

  • Anbieten von Konten für unterschiedliche Entitäten

Merkmale neuer Banken:

  • Digitale Bankdienstleistungen

  • Flexiblere Angebote

  • Manchmal ohne volle Banklizenz

Hinsichtlich der Einlagensicherung sind bis zu 85.000 Pfund pro Bank und bis zu 170.000 Pfund für gemeinsame Konten versichert. Es gibt eine breite Palette von Diensten wie Online-Banking und Debitkarten, oft von Mastercard oder Visa, wohingegen EC-Karten in Großbritannien keine Verbreitung finden.

  • Überweisungen:

    • Innerhalb Großbritanniens in wenigen Sekunden

    • Internationale Überweisungen oft am selben Tag

    • Wechselkursgebühren bei Fremdwährungen beachten

  • Geldabhebungen und Transfers:

    • Oft begrenzte Auszahlungen über Debitkarten

    • Neubanken bieten teilweise höhere Limits

    • Internetbanking hat Transaktionsgrenzen

Der Kundenservice bei Britischen Banken gilt als zuverlässig und ist meist rund um die Uhr telefonisch erreichbar.

Wichtig zu wissen ist, dass in Großbritannien Wertpapierkonten üblicherweise nicht von Banken, sondern von separaten Brokern angeboten werden. Reale Kreditkarten mit Kreditrahmen oder Dispositionskredite sind für Neukunden nicht die Norm, und die verfügbaren Debitkarten erlauben nur Zugriff auf Guthaben.

Für Interessenten, die ein Konto in Großbritannien eröffnen wollen, besteht die Einschränkung, dass eine Residenz im Vereinigten Königreich notwendig ist. Als Alternative bieten sich jedoch die internationalen Niederlassungen der Banken auf den Kanalinseln oder der Isle of Man an, wo Kunden weltweit Konten eröffnen können. Erforderlich sind dabei entweder ein substantielles Anfangsguthaben oder regelmäßige Einzahlungen.

  • Bedingungen für Konten auf den Kanalinseln oder der Isle of Man:

    • Große Einlagen oder regelmäßige Einkommen

    • Online-Prozess der Kontoeröffnung mit Nachweisführungen

    • Keine Eröffnung von Firmenkonten bei internationalen Niederlassungen für Britische Unternehmen ohne physische Präsenz im Land

Die Informationspartnerschaft zwischen Großbritannien und anderen Ländern ermöglicht eine legale Kontoführung auch für Bürger außerhalb des Vereinigten Königreichs.

Schutz von Einlagen und Dienstleistungen im Bankwesen

Die Vereinigten Königreich ist ein bemerkenswerter Standort für die Eröffnung von Bankkonten, sowohl für Privatpersonen als auch für juristische Personen. Ein breites Spektrum an Bankinstituten, angefangen bei traditionsreichen Häusern wie der Royal Bank of Scotland, bis hin zu Fintech-Unternehmen wie Revolut und Wise, bietet ein solides Fundament für Finanzgeschäfte. Obgleich Wise und Revolut nicht unter die Klassifikation traditioneller Banken mit vollständigen Banklizenzen fallen, gewährleisten sie durch die Zusammenarbeit mit etablierten Banken wie Barclays dennoch Sicherheit für die Kundengelder.

Einlagenabsicherung in Großbritannien entspricht weitgehend dem europäischen Standard:

  • Bis zu 85.000 Pfund pro Bank und Kunde sind abgesichert.

  • Bei Gemeinschaftskonten beläuft sich der Schutz auf 170.000 Pfund.

Bei den Bankangeboten sticht hervor, dass Standardfunktionen wie Online-Banking und Debitkarten – vornehmlich von Mastercard oder Visa – integriert sind. Im Unterschied dazu existieren EC-Karten im Vereinigten Königreich traditionell nicht. Es ist hervorzuheben, dass:

  • Überweisungen innerhalb des Landes häufig innerhalb von Sekunden erfolgen.

  • Transfers in Fremdwährungen können bis zu 5% Gebühren mit sich bringen.

Bei alternativen Banken wie Wise oder Revolut sind erweiterte Abhebungsrahmen und günstigere Gebührenstrukturen für internationale Transaktionen festzustellen.

Banktyp Tägliches Abhebungslimit Traditionell Bis zu 500 Pfund Fintech (z.B. Revolut) Bis zu 2.500 Pfund

Zu beachten ist, dass Direktbanken und deren Internet-Banking-Dienste Transaktionsgrenzen auferlegen können, die über einen gewissen Betrag hinaus eine manuelle Freigabe seitens der Bank erfordern.

Großbritannien bietet eine durchgängige Kundenbetreuung, jedoch findet man hier selten die Möglichkeit, Wertpapierdepots über Banken zu führen. Potenzielle Anleger müssen auf separate Broker ausweichen.

Bedeutende Informationen für Kontoeröffnungen:

  • Konten bei Hauptbanken können auf den Kanalinseln oder der Isle of Man von internationalen Kunden eröffnet werden.

  • Eine Anforderung kann beinhalten:

    • Ein beträchtliches Guthaben (50.000 - 100.000 Pfund).

    • Regelmäßige Einkünfte, wie Gehaltseingänge, die das Konto durchlaufen.

Die Kontoeröffnung vollzieht sich digital und erfordert eine detaillierte Legitimation des Antragstellers.

Wichtig: Für uns UK-Residenz ist für die Kontoeröffnung erforderlich. Diese Restriktion gilt nicht für internationale Niederlassungen auf den Kanalinseln oder der Isle of Man.

Unternehmenskonten bei internationalen Zweigstellen sind generell keiner Eröffnung zugänglich. Traditionelle Banken setzen einen Geschäftsführer oder physische Präsenz im Vereinigten Königreich voraus. Fintech-Unternehmen bieten jedoch alternative Möglichkeiten zur Konteneröffnung für Unternehmen verschiedenster Nationalitäten und in unterschiedlichen Währungen an.

Online-Banking und Bargeldbezug im Vereinigten Königreich

Beim Betrachten des Vereinigten Königreichs als Standort für die Eröffnung eines Kontos fällt auf, dass sowohl der private als auch der geschäftliche Sektor stark diversifiziert sind. Großbritannien, mit seiner langen Tradition im Bankwesen, bietet sowohl traditionelle Banken wie die Royal Bank of Scotland, Lloyds, HSBC und Barclays, als auch digitale Banken wie Revolut und Wise. Letztere sind oft besser bekannt als Internetbanken und verfügen teilweise über eine Banklizenz in der EU.

  • Eigenschaften des Bankwesens im Vereinigten Königreich

    • Einlagen bei britischen Banken sind bis zu 85.000 Pfund geschützt; bei Gemeinschaftskonten bis zu 170.000 Pfund.

    • Online-Banking sowie Debitkarten (meist Mastercard oder Visa) gehören zur Standardausstattung.

    • Fremdwährungskonten sind nicht immer ohne Weiteres verfügbar; Fintech-Unternehmen bieten hier oft flexiblere Lösungen.

    • Innerbritische Überweisungen erfolgen in Sekundenschnelle; grenzüberschreitende Transaktionen oftmals am selben Tag.

    • Höhere Bankgebühren können bei Währungsumrechnungen anfallen; alternativ bieten sich Dienste wie Wise oder Revolut an.

  • Merkmale bei Bargeldabhebungen und Online-Überweisungen

    • Tägliche Abhebungslimits sind häufig standard, mit traditionellen Banken, die bis zu 500 Pfund erlauben, im Vergleich zu 2.500 Pfund bei Revolut.

    • Überweisungen über gewisse Summen hinaus erfordern teilweise komplexere Genehmigungsprozesse.

Hinsichtlich der Kundenbetreuung kann man in der Regel von einem durchgängigen, dem deutschen Standard entsprechenden, Service ausgehen. Weniger üblich ist das Angebot von Wertpapierkonten durch die Banken selbst; oft muss hierfür auf spezialisierte Broker zurückgegriffen werden.

Erwähnenswert ist die Herausforderung der Kontoeröffnung für Nichtansässige im Vereinigten Königreich. Als Lösung bieten sich jedoch internationale Zweigstellen britischer Banken an den Kanalinseln oder auf der Isle of Man an, welche globale Klienten akzeptieren. Hierbei können größere Einzahlschwellen bestehen oder regelmäßige Einkommensnachweise erforderlich sein.

  • Internationale Filialen auf den Kanalinseln und der Isle of Man

    • Kontoeröffnungen laufen online ab und verlangen diverse Verifizierungsdokumente.

    • Diese Option steht weltweit Interessierten offen und ist auch aus deutscher oder europäischer Sicht legal.

Für Unternehmenskonten außerhalb des traditionellen Bankensektors bietet sich der Einsatz von Fintechs wie Revolut oder Wise an oder die Inanspruchnahme von Partnerdiensten für die Eröffnung auch in Fremdwährungen.

Kundenbetreuung

Beim Betrieb eines Bankkontos in Großbritannien steht den Nutzern ein kundenfreundlicher Service zur Verfügung. Telefonischer Support wird meist rund um die Uhr angeboten, um auf auftretende Probleme zeitnah eingehen zu können. Traditionelle sowie digitale Bankdienstleistungen bieten die bekannten Funktionen wie Online-Banking und Debitkarten, meist im Mastercard- oder Visa-Format, da Euroscheckkarten nicht gebräuchlich sind.

Es bestehen durchaus Unterschiede im britischen und europäischen Bankensektor. Zum einen existieren etablierte Institutionen wie die Royal Bank of Scotland, Lloyds, HSBC und Barclays. Zum anderen haben sich moderne Finanztechnologieunternehmen etabliert, darunter Revolut und Wise. Diese sind zwar keine vollständig lizenzierten Banken, bieten jedoch sichere Dienstleistungen an, da traditionelle Banken wie Barclays die Gelder der Kunden treuhänderisch verwalten.

Für Einlagen besteht in Großbritannien eine Absicherung bis zu 85.000 Pfund pro Bank und bis zu 170.000 Pfund für gemeinschaftliche Konten. Überweisungen innerhalb des Landes erfolgen sekundenschnell und selbst internationale Transfers erreichen ihr Ziel meist am selben Tag. Allerdings können die Kosten für Fremdwährungstransfers hoch sein, oft bis zu 5%, weshalb Dienste wie Wise oder Revolut für den internationalen Geldversand vorteilhafter sein können.

Einige Einschränkungen bestehen hinsichtlich Bargeldabhebungen und Internet-Banking, wo oft Transaktionslimits vorhanden sind, die bei digitalen Banken weniger restriktiv sind. In Großbritannien ist es unüblich, dass Banken auch Wertpapierdepots anbieten. Stattdessen nutzen Bankkunden häufig separate Broker.

Hervorzuheben ist, dass die Eröffnung eines Bankkontos in Großbritannien in der Regel eine Residenz im Vereinigten Königreich voraussetzt. Alternativ können internationale Kunden Bankfilialen in den Kanalinseln oder der Isle of Man in Erwägung ziehen, die eine Kontoeröffnung ohne britischen Wohnsitz ermöglichen, jedoch meist höhere Einlagen oder regelmäßige Einkünfte erfordern.

Als sicher und legal gilt der Kontobetrieb für Deutsche und Europäer, da ein Austausch von Informationen mit den britischen Behörden stattfindet. Für britische Firmenkonten sind allerdings häufig lokale Vertreter oder Geschäftstätigkeiten notwendig, um bei traditionellen Banken zu gelten. Alternativ bieten Finanztechnologieunternehmen solche Dienstleistungen an, oft auch in verschiedenen Währungen und ohne lokale Einschränkungen.

Wertpapierdepots und Anlagealternativen

Anleger, die ihr Vermögen außerhalb der Europäischen Union anlegen möchten, finden im Vereinigten Königreich eine attraktive Option. Die britischen Banken, darunter traditionsreiche Institute wie die Royal Bank of Scotland, bieten sowohl für natürliche Personen als auch für juristische Personen eine Reihe von Konten an.

Bankensektor des Vereinigten Königreichs:

  • Traditionelle Banken: Zu den etablierten Banken zählen unter anderem Lloyds, HSBC und Barclays.

  • Neuartige Banken: Daneben gibt es neuere Online-Banken wie Revolut und Wise, die keinen vollumfänglichen Bankstatus besitzen, jedoch in Partnerschaft mit traditionellen Banken arbeiten, was die Sicherheit der Kundeneinlagen gewährleistet.

Eigenschaften britischer Bankkonten:

  • Einlagensicherung: Bis zu 85.000 Pfund pro Konto und bis zu 170.000 Pfund für gemeinsame Konten sind geschützt.

  • Bankdienstleistungen: Online-Banking, Debitkarten (Visa oder Mastercard), kein EC-Kartensystem.

Kontoführung im Vereinigten Königreich:

  • Transaktionen: Überweisungen innerhalb des Vereinigten Königreichs werden meist sekundenschnell vollzogen; Überweisungen in Eurokonten im Ausland erreichen ihr Ziel oft am selben Tag.

  • Devisenumtausch: Hohe Bankgebühren können bei Fremdwährungstransfers anfallen; hier bieten Online-Banken wie Wise und Revolut kosteneffektivere Optionen.

  • Bargeldabhebungen: Tägliche Limits sind üblich; Internetbanken wie Revolut können höhere Beträge erlauben.

Besonderheiten bei Wertpapierkonten:

  • Wertpapierdienstleistungen: Via Banken direkt werden meist keine Wertpapiere angeboten – dafür sind separate Broker zuständig.

Kredite und Überziehungen:

  • Kreditrahmen: Echte Kreditkarten mit Kreditlimit oder Überziehungskredite sind selten sofort erhältlich.

Kontoeröffnung für Ausländer:

  • Wohnsitzanforderung: Eine Kontoeröffnung setzt normalerweise einen Wohnsitz im Vereinigten Königreich voraus.

  • Alternative: Konten bei Bankfilialen auf den Kanalinseln oder der Isle of Man stehen auch Nichtansässigen offen.

Firmenkonten:

  • Einschränkungen: Für britisches Firmenguthaben ist oftmals eine lokale Geschäftspräsenz erforderlich. Online-Banken können Alternativen bieten.

Internationale Filialen auf den Kanalinseln oder der Isle of Man:

  • Unter bestimmten Voraussetzungen wie einer hohen Einzahlung oder regelmäßigen Geldeingängen können hier Konten eröffnet werden.

  • Kontoführung ist online möglich, wobei die üblichen Dokumentationsanforderungen gelten.

Abschließend ist festzuhalten, dass trotz einiger Besonderheiten die britischen Banken umfassende Finanzdienstleistungen für ein weltweites Klientel bereitstellen.

Anforderungen an Bankkonteninhaber

Wer ein Bankkonto außerhalb der Europäischen Union anlegen möchte, findet im Vereinigten Königreich eine solide Wahl. Die britische Bankenlandschaft ist durch eine starke Tradition gekennzeichnet und bietet verschiedene Kontooptionen für Privatpersonen sowie für juristische Personen. Die Banken wie die Royal Bank of Scotland, welche bereits im 18. Jahrhundert gegründet wurde, haben zahlreiche Wirtschaftskrisen überstanden.

Im Vereinigten Königreich unterscheidet man traditionelle Geldhäuser wie Lloyds, HSBC oder Barclays von modernen Online-Banken wie Revolut oder Wise. Letztere sind zwar nicht im Besitz einer vollständigen Banklizenz, dennoch ist das dort angelegte Kapital durch die Rückversicherung renommierter Banken wie Barclays in der Regel sicher.

Einzahlungsschutz:

  • Bis zu 85.000 Pfund pro Bank und Person

  • Bis zu 170.000 Pfund für gemeinsam geführte Konten

Bankdienstleistungen umfassen:

  • Online-Banking

  • Debitkarten (meist Visa oder Mastercard; EC-Karten sind unüblich)

  • Inneruklich: Sofortige Überweisungen

  • Ins EU-Ausland: Überweisung oft binnen eines Tages

Beachten Sie Folgendes bei Fremdwährungskonten und -überweisungen:

  • Gebühren können bis zu 5% betragen

  • Alternative Optionen wie Revolut oder Wise für preisgünstigere Auslandstransfers nutzen

Bargeldabhebungen:

  • Debitkarten haben oft Abhebungsbeschränkungen (z.B. bis zu 500 Pfund/Tag)

Kundenbetreuung:

  • Rund um die Uhr per Telefon erreichbare Banken

  • Keine generelle Bereitstellung von Wertpapierkonten durch Banken (separate Broker erforderlich)

Es wird darauf hingewiesen, dass die Eröffnung eines Bankkontos im Vereinigten Königreich gemeinhin einen Wohnsitz im Land voraussetzt. Für Interessenten ohne britischen Wohnsitz besteht jedoch die Möglichkeit, Konten über internationale Niederlassungen auf den Kanalinseln oder der Isle of Man zu eröffnen. Dort gelten eigenständige Gesetze und die Banken dieser autonomen Gebiete bieten weltweit ihren Service an.

Voraussetzungen für Konten auf den Kanalinseln oder Isle of Man:

  • Hohe Geldsummen (zwischen 50.000 und 100.000 Pfund) einzahlen oder

  • Regelmäßige Einkünfte (z.B. Gehaltszahlungen) auf dem Konto nachweisen

Bei Firmenkonten ist zu berücksichtigen, dass diese bei traditionellen Banken in der Regel nicht ohne weiteres für britische Unternehmen eröffnet werden können, es sei denn, die Firma hat eine signifikante Präsenz im Vereinigten Königreich. Start-ups oder Partnerunternehmen bieten hier möglicherweise alternative Lösungen an.

Alternative auf den Kanalinseln und der Isle of Man

Im Vereinigten Königreich gibt es eine umfangreiche Bankentradition mit Institutionen, die Jahrhunderte überdauert haben. Es ist zu beachten, dass neben den etablierten Banken wie der Royal Bank of Scotland, Lloyds, HSBC und Barclays auch neuere, internetbasierte Banken wie Revolut und Wise existieren. Obwohl diese nicht immer über eine umfassende Banklizenz im Vereinigten Königreich verfügen, garantieren traditionelle Banken, wie Barclays, die Sicherheit der Gelder ihrer Online-Plattformen.

Einlagen sind bis zu einem Betrag von 85.000 Pfund bzw. 170.000 Pfund bei Gemeinschaftskonten geschützt. Die Banken bieten gängige Dienstleistungen wie Online-Banking und Debitkarten an; Kreditkarten und Dispositionskredite können jedoch für Neukunden schwer zu erhalten sein.

Die Banken auf den britischen Kanalinseln und der Isle of Man stellen eine interessante Option für Kontoinhaber dar. Diese Gebiete haben eigene Gesetzgebungen, sind jedoch in außenpolitischen Fragen von Großbritannien abhängig. Weltweit können Kunden bei den Filialen bedeutender britischer Banken dort Konten eröffnen. Die Voraussetzung ist in der Regel, entweder eine große Summe zu hinterlegen oder regelmäßige Einkünfte auf das Konto einzuzahlen. Die Online-Eröffnung eines Kontos erfordert verschiedene Nachweise wie Identität und Adresse, ist jedoch grundsätzlich unabhängig vom Wohnsitz möglich.

  • Kontoinhaber Nicht-EU: Große britische Banken bieten Konten über ihre Niederlassungen auf den Kanalinseln und der Isle of Man an.

  • Eröffnungsbedingungen: Nachweis hoher Einlagen oder regelmäßiger Einnahmen notwendig; Prozess erfolgt online.

  • Geschäftskonten: Eingeschränkte Möglichkeiten bei traditionellen Banken hinsichtlich Geschäftskonten ohne UK-Management. Lösungen bieten hier Online-Plattformen oder Partner mit Spezialisierung auf internationale Geschäftskonten an.

Die Einbeziehung eines separaten Brokers ist erforderlich, wenn man Wertpapierdienstleistungen in Anspruch nehmen möchte. Dies ist bei den meisten Banken nicht standardmäßig im Angebot enthalten. Der Austausch von Informationen ist vollständig geregelt; so können deutsche und andere europäische Bürger legal und transparent Konten auf den Kanalinseln und der Isle of Man eröffnen.

Bankdienstleistungen und Konten für internationale Klientel

In Betrachtung des Königreichs Großbritannien und Nordirland für die Anlage von Vermögenswerten bieten sich verschiedenartige Optionen für sowohl Privatpersonen als auch juristische Personen an. Dieses Territorium verfügt über eine beachtliche Historie im Bankensektor, exemplarisch sei die Royal Bank of Scotland genannt, welche seit dem 18. Jahrhundert besteht.

Bankauswahl

  • Traditionelle Banken: Institutionen wie die Royal Bank of Scotland, Lloyds, HSBC und Barclays.

  • Neue Bankanbieter: Onlinebasierte Banken, zum Beispiel Revolut und Wise, auch bekannt als Fintechs. Sie offerieren vielfach Konten unterschiedlicher Währungen, obgleich sie nicht überall die vollstreckbaren Banklizenzen innehaben.

Sicherheit und Dienstleistungen

  • Einlagenschutz: Ähnlich wie in der EU bis zu 85.000 britische Pfund pro Bank und Kontoinhaber, bei Gemeinschaftskonten bis zu 170.000 Pfund.

  • Funktionen: Online-Banking und Debitkarten (hauptsächlich Mastercard und Visa), wobei EC-Karten im UK unüblich sind.

  • Auslandsüberweisungen: Schnelle Transaktionen innerhalb Großbritanniens, teilweise noch am selben Tag im EU-Raum – dennoch hohe Bankgebühren bis zu 5% möglich.

Einschränkungen und Sonderbedingungen

  • Tageslimits bei Barabhebungen: Begrenzungen bei traditionellen Banken. Bei einigen Fintechs sind bis zu 2500 Pfund täglich möglich.

  • Wertpapierdepots: Nicht bei allen Banken verfügbar, separate Broker werden benötigt.

  • Kreditkarten: Beschränkungen für Neukunden in Bezug auf Kreditrahmen oder Überziehungen.

Kontoeröffnung für Nichtansässige

  • Residenzpflicht: Kontoeröffnung hauptsächlich für Einwohner Großbritanniens.

  • Alternative Standorte: Bankfilialen auf den Kanalinseln oder der Isle of Man, welche Kontoservices für globale Kundschaft anbieten.

Voraussetzungen und Verfahren

  • Minimalanforderungen: Signifikante Einlagen oder regelmäßige Einnahmen zwischen 50.000 und 100.000 Pfund.

  • Dokumentation: Kopie des Personalausweises, Adressnachweis etc., Ablauf analog zu globalen Kontoeröffnungsstandards.

Firmenkonten

  • Möglichkeiten: Revolut und Wise bieten Alternativen für Unternehmenskonten, wenn traditionelle Banken lokalisierte Geschäftsführer oder Betriebsstätten erfordern.

  • Partnerangebote: Kontoeröffnung in verschiedenen Währungen bei NatWest für globale Unternehmen.

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