Surf-Traum in Portugal: 'Goodbye Deutschland'-Familie rockt die Wellen

Seit fast zwei Jahrzehnten begleitet die beliebte Fernsehsendung "Goodbye Deutschland" mutige Auswanderer bei ihren Abenteuern in der Ferne. Eine besonders faszinierende Geschichte ist die der Familie Messerschmidt, die sich ihren Traum von einem Surfcamp in Portugal erfüllt hat. Mac und Dani Messerschmidt leiten seit 2009 erfolgreich drei verschiedene Surflocations in Lourinhã, etwa 70 Kilometer nördlich von Lissabon.

An der "Costa de Prata", der Silberküste Portugals, bietet das DROP IN Surfcamp ideale Bedingungen für Surfbegeisterte. Weite Sandstrände, verschiedene Surfspots mit Reef und Beach Breaks sowie links- und rechtsbrechende Wellen locken Anfänger und erfahrene Surfer gleichermaßen an. Die Messerschmidts haben hier nicht nur ihr persönliches Paradies gefunden, sondern auch ein erfolgreiches Geschäftsmodell etabliert.

Die Entwicklung des Surfcamps und das Leben der Auswandererfamilie können Zuschauer seit 2009 im Fernsehen mitverfolgen. Von den ersten Schritten bis hin zur Expansion auf drei Standorte zeigt "Goodbye Deutschland" die Höhen und Tiefen des Lebens als Unternehmer in der Fremde. Die Messerschmidts beweisen, dass mit Leidenschaft, harter Arbeit und dem richtigen Konzept der Traum vom Leben unter der Sonne Portugals Wirklichkeit werden kann.

Überblick der Surfcamps in Portugal

Portugal bietet eine Vielzahl von Surfcamps entlang seiner Westküste. Diese Camps sind ideal für Anfänger und erfahrene Surfer gleichermaßen. Die Auswahl reicht von einfachen Unterkünften bis hin zu luxuriösen Retreats.

Grundlagen eines Surfcamps

Ein typisches Surfcamp in Portugal besteht aus Unterkünften, Surfkursen und Ausrüstungsverleih. Die Camps bieten oft Gemeinschaftsräume, Yoga-Kurse und Ausflüge zu verschiedenen Surfspots.

Die Unterbringung variiert von einfachen Schlafsälen bis zu privaten Bungalows. Viele Camps legen Wert auf eine familiäre Atmosphäre und organisieren gemeinsame Aktivitäten.

Surfkurse werden in der Regel für verschiedene Niveaus angeboten. Erfahrene Instruktoren vermitteln Techniken und Sicherheitsregeln. Die Ausrüstung ist meist im Preis inbegriffen.

Die besten Surfcamps in Portugal

Zu den Top-Surfcamps in Portugal zählen das "Drop In Surfcamp" in Carrapateira und das "Rapture Surfcamp" in Ericeira. Diese Camps zeichnen sich durch ihre Lage an erstklassigen Surfspots aus.

Das "Lapoint Surf Camp" in Ericeira bietet hochwertige Unterkünfte und professionelle Instruktoren. In der Algarve ist das "Tiny Whale Surf Lodge" bekannt für seine entspannte Atmosphäre.

Viele Camps haben sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisiert. Es gibt Camps für Familien, Yoga-Enthusiasten oder Surfer, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten.

Anfängerfreundliche Surfcamps

Für Surfanfänger eignen sich besonders Camps in der Region um Peniche. Das "Baleal Surf Camp" und das "Surfness Surf Camp" bieten sanfte Wellen und geduldige Instruktoren.

In der Algarve ist das "Tiny Whale Surf Lodge" eine gute Wahl für Beginner. Es liegt an einem geschützten Strand mit flachen Wellen. Die Kurse sind speziell auf Anfänger zugeschnitten.

Viele anfängerfreundliche Camps bieten zusätzliche Aktivitäten wie Yoga oder Stand-Up-Paddling. Dies ermöglicht Abwechslung und hilft bei der Verbesserung des Gleichgewichts.

Unterkunftsmöglichkeiten

Das Surfcamp Portugal bietet eine Vielfalt an Unterkünften für jeden Geschmack und Bedarf. Von gemütlichen Lodges bis hin zu geräumigen Apartments stehen verschiedene Optionen zur Auswahl.

Verschiedene Unterkunftsoptionen

Im Surfcamp Portugal können Gäste zwischen vier Hauptunterkünften wählen: Resort, Beachlodge, Beachhouse und Beachapartments. Jede Option bietet einzigartige Vorteile.

Das Resort ist ideal für Surfer, die eine lebendige Atmosphäre suchen. Die Beachlodge bietet eine ruhigere Umgebung, perfekt zum Entspannen nach einem langen Tag am Strand.

Das Beachhouse eignet sich für Gruppen oder Familien, die mehr Privatsphäre wünschen. Alle Unterkünfte liegen nah beieinander, sodass Gäste problemlos zwischen den verschiedenen Bereichen wechseln können.

Beachlodges und Beachapartments

Die Beachlodges bieten eine gemütliche Unterkunft in Strandnähe. Sie sind ideal für Gäste, die eine entspannte Atmosphäre bevorzugen.

Die Beachapartments sind besonders beliebt bei Familien und längeren Aufenthalten. Sie verfügen über:

  • Geräumige Wohnbereiche

  • Voll ausgestattete Küchen

  • Komfortable Badezimmer

Diese Apartments bieten mehr Platz und Privatsphäre als die anderen Unterkünfte. Sie eignen sich perfekt für Gäste, die etwas Eigenständigkeit während ihres Surfurlaubs wünschen.

Familienfreundliche Unterkünfte

Für Familien empfehlen sich besonders die Beachapartments. Sie liegen direkt am Strand und sind speziell für Familien konzipiert.

Die Apartments bieten ausreichend Platz für Eltern und Kinder. Große Wohnbereiche ermöglichen gemeinsame Aktivitäten. Die Küchen erleichtern die Zubereitung von Mahlzeiten.

Die Nähe zum Strand ist ideal für Kinder. Eltern können entspannen, während die Kleinen im Sand spielen. Das Surfcamp bietet auch familienfreundliche Aktivitäten an.

Surfen und Aktivitäten

Surfcamps in Portugal bieten eine perfekte Mischung aus Wellenreiten und abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten. Die Camps ermöglichen es Besuchern, ihre Surfkenntnisse zu verbessern und gleichzeitig die portugiesische Kultur zu erleben.

Surfkurse und Lernerfahrung

Die Surfcamps an der portugiesischen Küste sind ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Erfahrene Instruktoren vermitteln die Grundlagen des Surfens in kleinen Gruppen. Die Kurse umfassen Theorie am Strand und praktisches Üben im Wasser.

Teilnehmer lernen die richtige Technik, Wellenbeurteilung und Sicherheit im Meer. Die Ausrüstung wird in der Regel vom Camp gestellt. Nach dem Unterricht können die neuen Fähigkeiten in freien Surfsessions gefestigt werden.

Die "Costa de Prata" nördlich von Lissabon bietet perfekte Bedingungen zum Lernen. Hier finden sich sowohl sanfte Wellen für Anfänger als auch anspruchsvollere Breaks für Fortgeschrittene.

Sport und Freizeitaktivitäten

Neben dem Surfen bieten die Camps ein vielfältiges Aktivitätenprogramm. Beliebte Sportarten sind:

  • Yoga am Strand

  • Stand-up Paddling

  • Beach-Volleyball

  • Skateboarden

Ausflüge in die Umgebung ermöglichen es, Land und Leute kennenzulernen. Besuche auf lokalen Märkten oder in historischen Städten stehen oft auf dem Programm. Abends sorgen Lagerfeuer am Strand und gemeinsame Filmabende für Unterhaltung.

Einige Camps organisieren auch SUP-Touren auf Flüssen oder Mountainbike-Ausflüge. Die Aktivitäten fördern den Zusammenhalt in der Gruppe und bieten Abwechslung zum Surfen.

Erholung und Wellness

Das Surfcamp in Portugal bietet mehr als nur Wellenreiten. Es ist ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens, der verschiedene Möglichkeiten zur Erholung bereithält.

Yoga und Entspannung

Yoga-Sessions finden täglich im Camp statt. Sie werden von erfahrenen Lehrern geleitet und sind für alle Niveaus geeignet. Die Übungen helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Morgens beginnt der Tag oft mit einer belebenden Yoga-Einheit. Abends sorgen sanfte Dehnübungen für Entspannung nach dem Surfen. Die Sessions finden meist im Freien statt, umgeben von der Natur Portugals.

Meditation ist ebenfalls Teil des Angebots. Sie hilft den Gästen, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken. Massagen runden das Wellness-Programm ab.

Chillige Poolarea und Gemeinschaftsgarten

Der Pool ist das Herzstück des Camps. Hier können Gäste an heißen Tagen abkühlen oder einfach in der Sonne relaxen. Bequeme Liegen laden zum Verweilen ein.

Im Gemeinschaftsgarten finden sich viele gemütliche Ecken. Hängematten zwischen Palmen bieten Platz zum Lesen oder Dösen. Schattige Sitzgruppen eignen sich für Gespräche mit anderen Gästen.

Abends verwandelt sich der Garten in einen stimmungsvollen Ort. Lichterketten sorgen für eine magische Atmosphäre. Hier lässt sich der Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen.

Auswanderer und das

Auswanderer in Portugal erleben oft eine Mischung aus Herausforderungen und Chancen. Sie müssen sich an eine neue Kultur anpassen und gleichzeitig ihre Träume verwirklichen.

Auswanderergeschichten

Viele Auswanderer wie die Familie Messerschmidt wagen den Schritt nach Portugal, um ein neues Leben zu beginnen. Sie eröffneten vor über 10 Jahren ihr Surfcamp "Drop In" an der portugiesischen Küste.

Die Sendung "Goodbye Deutschland" begleitet solche Auswanderer seit fast 20 Jahren. Sie zeigt die Höhen und Tiefen des Auswandererlebens.

Danni und Mac Messerschmidt sind ein Beispiel für erfolgreiche Auswanderer. Trotz Herausforderungen wie der Corona-Pandemie betreiben sie heute drei Surfcamps in Lourinhã.

Anpassung und Kultur

Die Anpassung an die portugiesische Lebensweise ist für Auswanderer oft eine Herausforderung. Sie müssen eine neue Sprache lernen und sich mit lokalen Gepflogenheiten vertraut machen.

Gleichzeitig bietet Portugal viele Vorteile: ein angenehmes Klima, freundliche Menschen und eine reiche Kultur. Surfer schätzen besonders die langen Küsten und guten Wellen.

Für viele Auswanderer bedeutet das Leben in Portugal auch, neue Geschäftsmöglichkeiten zu entdecken. Surfcamps und andere tourismusbezogene Unternehmen sind beliebte Optionen.

Sportanlagen und Freizeiteinrichtungen

Das Surfcamp bietet vielfältige Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten abseits des Wassers. Moderne Anlagen und Einrichtungen sorgen für Abwechslung und Spaß zwischen den Surf-Sessions.

Skatepark und Miniramp

Der Skatepark des Camps ist ein Highlight für Skateboard-Enthusiasten. Er verfügt über eine professionell gestaltete Skatebowl, die Tricks und Manöver auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen ermöglicht. Anfänger und Fortgeschrittene finden hier ideale Bedingungen zum Üben.

Eine Miniramp ergänzt das Angebot. Sie eignet sich hervorragend für das Erlernen grundlegender Skateboard-Techniken. Die glatte Oberfläche und die optimale Neigung bieten perfekte Voraussetzungen für sichere Landungen.

Regelmäßig finden Skateboard-Workshops statt. Erfahrene Trainer geben wertvolle Tipps zur Verbesserung der Fahrtechnik.

Strandvolleyball und Mehr

Direkt am Strand befindet sich ein professioneller Beachvolleyball-Platz. Er lädt zu spannenden Matches im Sand ein. Das Camp stellt Bälle und Netze zur Verfügung.

Neben Volleyball bietet das Gelände Platz für weitere Outdoor-Aktivitäten. Tischtennis-Platten stehen für schnelle Ballwechsel bereit. Eine Slackline zwischen Palmen fordert Balance und Konzentration.

Für Entspannung sorgt der Poolbereich. Liegestühle laden zum Sonnenbaden ein. Abends verwandelt sich der Außenbereich oft in eine gemütliche Chill-out-Zone mit Musikbegleitung.

Essen und Selbstverpflegung

In den portugiesischen Surfcamps stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verpflegung zur Verfügung. Die Gäste können zwischen Selbstversorgung und gemeinschaftlichen Mahlzeiten wählen, wobei lokale Spezialitäten und frische Zutaten im Vordergrund stehen.

Grillen und BBQ

Viele Surfcamps in Portugal bieten Grillmöglichkeiten für ihre Gäste an. Die BBQ-Areas sind beliebte Treffpunkte für gemütliche Abende unter freiem Himmel. Hier können die Surfer selbst gegrillte Speisen zubereiten und die entspannte Atmosphäre genießen.

Einige Camps verfügen sogar über Pizzaöfen, in denen knusprige Pizzen gebacken werden können. Die Grillabende fördern den sozialen Austausch zwischen den Campbewohnern und bieten die Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen.

Selbstversorgung und Lokale Angebote

In den meisten Surfcamps stehen den Gästen Gemeinschaftsküchen zur Verfügung. Diese sind in der Regel gut ausgestattet und ermöglichen es den Surfern, ihre eigenen Mahlzeiten zuzubereiten. Viele Camps bieten auch Lagerungsmöglichkeiten für persönliche Lebensmittel an.

Für das Frühstück wird oft ein reichhaltiges Buffet angeboten, das den Surfern einen energiereichen Start in den Tag ermöglicht. In der Umgebung der Camps finden sich zudem lokale Restaurants und Märkte, die frische, regionale Produkte anbieten. Einige Camps organisieren auch gemeinsame Kochabende, bei denen typisch portugiesische Gerichte zubereitet werden.

Vernetzung und Social Media

Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle für Surfcamps in Portugal. Sie ermöglichen den Austausch mit Gästen und die Präsentation des Angebots.

Facebook Gruppen und Kontakte

Facebook ist eine zentrale Plattform für Surfcamps. Viele betreiben eigene Seiten, um aktuelle Informationen zu teilen. In Gruppen tauschen sich Surfer über Erfahrungen aus.

Camps nutzen Facebook, um mit Gästen in Kontakt zu bleiben. Sie posten Fotos und Videos vom Surfunterricht. Interessenten können sich per Messenger melden.

Für die Anmeldung ist oft ein Facebook-Login möglich. E-Mail-Adresse oder Telefonnummer werden für Buchungen benötigt.

Kommunikation und Interaktion

Surfcamps kommunizieren regelmäßig über soziale Medien. Sie beantworten Fragen zu Anreise, Unterkunft und Kursen. Gäste teilen ihre Erlebnisse und geben Feedback.

Viele Camps organisieren Events über Facebook. Sie laden zu Grillabenden oder Ausflügen ein. In der Nebensaison halten sie Kontakt zu Stammgästen.

Einige Betreiber berichten in Vlogs über ihren Alltag. Das schafft Nähe zu potenziellen Besuchern. Gäste können die Atmosphäre vor Ort kennenlernen.

Häufig gestellte Fragen

Viele Interessenten haben Fragen zum Surfcamp in Portugal. Eine häufige Frage betrifft die Anreise. Der nächstgelegene Flughafen ist in der Regel Lissabon. Einige Camps bieten einen Abholservice vom Flughafen an.

Die Unterbringung ist ein weiteres wichtiges Thema. Die meisten Surfcamps verfügen über verschiedene Unterkunftsoptionen, von Mehrbettzimmern bis hin zu privaten Zimmern oder Apartments.

Bezüglich des Surfunterrichts fragen viele nach der Gruppengröße. Diese variiert je nach Camp, liegt aber oft zwischen 6-8 Teilnehmern pro Lehrer.

Anfänger möchten wissen, ob Vorkenntnisse erforderlich sind. In der Regel sind keine Vorkenntnisse nötig, da die Kurse für alle Levels angeboten werden.

Die Ausrüstung ist ebenfalls ein häufiges Thema. Die meisten Camps stellen Surfbretter und Neoprenanzüge zur Verfügung.

Viele fragen nach dem typischen Tagesablauf. Dieser beinhaltet meist Surfunterricht am Vormittag, freie Zeit am Nachmittag und gemeinsame Aktivitäten am Abend.

Die Frage nach Haien taucht gelegentlich auf. An den portugiesischen Küsten sind Haiangriffe äußerst selten und stellen kein nennenswertes Risiko dar.

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