Vom Insel-Barkeeper zum Großstadt-Koch: Matthias' zweiter Anlauf in Thailand

Matthias Bück, bekannt aus der VOX-Sendung "Goodbye Deutschland", hat eine bemerkenswerte Reise als Auswanderer in Thailand erlebt. Seit 2008 lebte der Schwabe auf der Insel Phuket und betrieb später eine Bar auf Koh Samui. Trotz anfänglicher Erfolge musste Bück aufgrund der Pandemie sein Geschäft auf Koh Samui schließen und wagte einen Neustart in Bangkok.

Nach 14 Jahren in Thailand steht Bück nun vor neuen Herausforderungen. In der thailändischen Hauptstadt fand er eine Anstellung als Küchenchef in einem deutsch-asiatischen Café im angesagten Viertel Thonglor. Diese Wendung in seinem Leben zeigt die Flexibilität und den Durchhaltewillen des Auswanderers.

Bücks Geschichte ist ein Beispiel für die Höhen und Tiefen des Auswandererlebens. Obwohl sein ursprünglicher Traum von der eigenen Bar auf Koh Samui geplatzt ist, bleibt er seinem Wunsch, in Thailand zu leben, treu. Seine Erfahrungen faszinieren weiterhin die Zuschauer von "Goodbye Deutschland" und zeigen die Realität des Lebens fern der Heimat.

Matthias Bück: Eine Porträtierung

Matthias Bück, ein deutscher Auswanderer, hat eine bemerkenswerte Reise von Deutschland nach Thailand unternommen. Seine Geschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen, unternehmerischem Geist und familiären Herausforderungen.

Beruflicher Werdegang und Auswanderung

Vor 15 Jahren wagte Matthias Bück den Schritt und wanderte nach Thailand aus. Der gelernte Koch suchte neue Herausforderungen und Möglichkeiten in Südostasien. Seine Entscheidung führte ihn zunächst auf die Insel Koh Samui.

Dort eröffnete Bück die Bamboo Bar, die anfänglich großen Erfolg hatte. Das Lokal wurde zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Bück bewies sein Geschick als Gastronom und schien seinen Traum vom Leben in Thailand verwirklicht zu haben.

Die Corona-Pandemie stellte jedoch eine unerwartete Hürde dar. Die Bamboo Bar geriet in finanzielle Schwierigkeiten und musste schließlich schließen. Dieser Rückschlag zwang Bück, sich neu zu orientieren.

Leben in Thailand

Nach dem Ende seiner Bar auf Koh Samui zog Matthias Bück nach Bangkok. In der Hauptstadt fand er eine neue berufliche Chance als Küchenchef in einem deutsch-asiatischen Café. Diese Position ermöglichte es ihm, seine Kochkünste weiterhin einzusetzen und gleichzeitig in Thailand zu bleiben.

Bangkok bot Bück neue Perspektiven und Herausforderungen. Er musste sich an das Leben in der Großstadt gewöhnen, fand aber auch neue Möglichkeiten für sein kulinarisches Talent. Sein Durchhaltevermögen und seine Anpassungsfähigkeit halfen ihm, den Neuanfang zu meistern.

Trotz der Schwierigkeiten blieb Bück seiner Wahlheimat Thailand treu. Die Kultur, das Essen und die Lebensweise des Landes hatten es ihm angetan. Er sah Thailand weiterhin als den Ort, an dem er seine Zukunft gestalten wollte.

Die Familie Bück

Matthias Bücks Familienleben in Thailand war von Höhen und Tiefen geprägt. Er heiratete die Thailänderin Hania, und gemeinsam versuchten sie, ihr Leben auf Koh Samui aufzubauen. Die Beziehung stand jedoch unter dem Druck der geschäftlichen Herausforderungen.

Die Ehe mit Hania ging in die Brüche, was für Bück eine zusätzliche emotionale Belastung darstellte. Trotz dieser persönlichen Enttäuschung blieb er in Thailand und konzentrierte sich auf seinen beruflichen Neustart in Bangkok.

Bücks Geschichte zeigt, wie komplex das Leben als Auswanderer sein kann. Familiäre Bindungen, kulturelle Unterschiede und berufliche Unsicherheiten prägten seinen Weg. Dennoch blieb er seinem Traum vom Leben in Thailand treu und suchte stets nach neuen Möglichkeiten.

Goodbye Deutschland: Die TV-Dokuserie

"Goodbye Deutschland" ist eine beliebte deutsche Doku-Soap, die Auswanderer bei ihrem Neuanfang im Ausland begleitet. Die Sendung bietet authentische Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge deutscher Familien und Einzelpersonen, die im Ausland ihr Glück suchen.

Konzept und Bedeutung der Serie

Die VOX-Produktion "Goodbye Deutschland" dokumentiert seit 2006 die Erlebnisse von Deutschen, die ins Ausland auswandern. Die Serie zeigt den Alltag der Protagonisten in ihrer neuen Heimat und begleitet sie bei beruflichen und privaten Herausforderungen.

Besonders beliebt sind Auswanderer-Geschichten in beliebten Urlaubsländern wie Spanien, Thailand oder den USA. Die Zuschauer erleben hautnah mit, wie die TV-Auswanderer Sprachbarrieren meistern, Behördengänge bewältigen und neue Existenzen aufbauen.

Die Serie hat eine treue Fangemeinde und inspiriert viele Deutsche, selbst den Schritt ins Ausland zu wagen.

Matthias Bück in der Serie

Matthias Bück ist ein bekanntes Gesicht bei "Goodbye Deutschland". Der Schwabe betreibt auf der thailändischen Insel Koh Samui die "Bamboo Bar", die lange Zeit ein beliebter Treffpunkt für Urlauber war.

Die Serie begleitet Bück durch Höhen und Tiefen seines Gastronomen-Lebens in Thailand. Zuletzt stand er vor großen Herausforderungen, als seine Bar aufgrund äußerer Umstände mit Leerstand zu kämpfen hatte.

"Goodbye Deutschland" zeigt Bücks Bemühungen, sein Geschäft am Laufen zu halten und dokumentiert gleichzeitig seinen Alltag als Deutscher in der thailändischen Kultur.

Herzschlagmomente: Persönliche Wendepunkte

Matthias Bücks Leben in Thailand wird durch unerwartete Nachrichten aus der Heimat erschüttert. Zwei einschneidende Ereignisse stellen ihn vor schwierige Entscheidungen.

Die Diagnose: Kampf gegen den Krebs

Ein Anruf aus Deutschland verändert Matthias Bücks Alltag in Bangkok schlagartig. Seine Mutter Elisabeth teilt ihm mit, dass sein Stiefvater an Krebs erkrankt ist. Die Nachricht trifft den "Goodbye Deutschland"-Auswanderer wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

Bück steht vor einem Dilemma: Soll er in Thailand bleiben oder nach Deutschland zurückkehren, um seine Familie zu unterstützen? Die Schwere der Erkrankung und die Sorge um seinen Stiefvater belasten ihn stark.

Er muss abwägen, ob seine Anwesenheit in der Heimat helfen könnte oder ob er aus der Ferne Unterstützung leisten kann. Die Entscheidung fällt ihm nicht leicht.

Familiäre Veränderungen

Neben der Krebsdiagnose seines Stiefvaters erlebt Bück weitere familiäre Umbrüche. Die Beziehung zu seiner Mutter Elisabeth wird durch die räumliche Distanz auf die Probe gestellt.

Regelmäßige Telefonate und Videoanrufe helfen, den Kontakt aufrechtzuerhalten. Dennoch spürt Bück die Herausforderungen der Trennung von seiner Familie deutlich.

Er reflektiert über seine Rolle als Sohn und die Verantwortung gegenüber seinen Angehörigen. Die Situation lässt ihn sein Leben in Thailand und seine Zukunftspläne überdenken.

Bück muss entscheiden, wie er Familie und Karriere in Einklang bringen kann. Diese persönlichen Wendepunkte fordern ihn emotional heraus und zwingen ihn, seine Prioritäten neu zu setzen.

Alltagsleben und Geschäftliches

Matthias Bück führt ein bewegtes Leben als Auswanderer in Thailand. Seine kulinarischen Fähigkeiten und unternehmerischer Geist prägen seinen Alltag und sein Geschäft.

Café Glück: Matthias' Traumprojekt

Matthias Bück verwirklicht seinen Traum mit dem Café Glück in Bangkok. Das deutsch-asiatische Lokal spiegelt seine Leidenschaft für internationale Küche wider. Als Küchenchef kreiert er innovative Gerichte, die deutsche und thailändische Einflüsse vereinen.

Das Café ist nicht nur ein Ort zum Essen, sondern auch ein Treffpunkt für Expats und Einheimische. Bück legt großen Wert auf eine gemütliche Atmosphäre und persönlichen Service. Trotz anfänglicher Herausforderungen etabliert sich das Café Glück als beliebte Adresse in Bangkok.

Kulinarisches aus Matthias' Küche

In seiner Rolle als Küchenchef zeigt Matthias Bück sein kulinarisches Können. Er experimentiert gerne mit Zutaten und Techniken aus beiden Kulturkreisen. Auf der Speisekarte finden sich deutsche Klassiker mit asiatischer Note sowie thailändische Gerichte mit europäischem Twist.

Bück legt Wert auf frische, lokale Produkte und passt seine Kreationen saisonal an. Seine Spezialitäten, wie das Thai-Curry-Schnitzel oder der Mango-Schmand-Kuchen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Regelmäßige Kochkurse und Events im Café Glück geben Einblicke in Matthias' kulinarische Welt und begeistern Feinschmecker.

Wichtige Beziehungen im Leben von Matthias Bück

Matthias Bücks Leben ist geprägt von bedeutsamen Beziehungen, die ihm Halt und Unterstützung bieten. Seine Mutter Elisabeth, enge Freundschaften und romantische Partnerschaften spielen dabei eine zentrale Rolle.

Elisabeth: Matthias' Mutter

Elisabeth nimmt einen besonderen Platz im Leben von Matthias Bück ein. Als seine Mutter ist sie eine wichtige Bezugsperson und ein Anker zur Heimat. Nach 15 Jahren in Thailand kehrte Matthias für einen Besuch nach Deutschland zurück, um seine Mutter zu sehen.

Dieser Besuch war besonders bedeutsam, da Elisabeth schwer erkrankt war. Die Nachricht von ihrer Krankheit erreichte Matthias per Telefonanruf in Bangkok und veränderte sein Leben schlagartig. Trotz der räumlichen Distanz bleibt die Verbindung zwischen Mutter und Sohn stark.

Die Bedeutung von Freundschaft

Freundschaften spielen eine wichtige Rolle in Matthias Bücks Leben. In Thailand baute er sich ein neues soziales Umfeld auf. Diese Freundschaften gaben ihm Halt, besonders in schwierigen Zeiten.

Matthias erlebte einige Rückschläge:

  • Trennung von seiner Frau

  • Finanzielle Probleme

  • Naturkatastrophen wie Unwetter und Überschwemmungen

Seine Freunde standen ihm in diesen Situationen zur Seite und halfen ihm, nicht aufzugeben. Sie bildeten ein Netzwerk der Unterstützung fern der Heimat.

Liebe und Partnerschaft

Matthias Bücks Liebesleben war von Höhen und Tiefen geprägt. Mit seiner Ex-Frau Hania wagte er 2009 den Schritt nach Thailand. Gemeinsam eröffneten sie die "Bamboo Bar" auf Koh Samui.

Die Ehe scheiterte jedoch, was für Matthias einen weiteren Einschnitt bedeutete. Nach der Trennung blieb er zunächst in Thailand. Später fand er eine neue Partnerin, eine Thailänderin. Diese Beziehung gab ihm neuen Halt und half ihm, sein Leben in Thailand neu zu gestalten.

Emotionale Heimkehr und Zukunftsaussichten

Matthias Bücks Rückkehr nach Deutschland konfrontiert ihn mit gemischten Gefühlen. Seine Verbindungen zur Heimat und sein Leben in Thailand stehen im Konflikt.

Besuche in Deutschland: Zwischen Heimatliebe und Fernweh

Nach sieben Jahren kehrt Matthias Bück für einen Besuch nach Deutschland zurück. Die Wiedersehensfreude mit Familie und Freunden ist groß. Vertraute Orte wecken Erinnerungen an frühere Zeiten.

Gleichzeitig spürt Matthias die Veränderungen in seiner alten Heimat. Die Jahre in Thailand haben ihn geprägt. Er fühlt sich zwischen zwei Welten hin- und hergerissen.

Der Besuch im Krankenhaus bei seiner Mutter Hania rührt Matthias besonders. Die familiären Bindungen werden wieder stärker.

Entscheidungen über die Zukunft

Matthias steht vor einer schwierigen Entscheidung. Soll er in Thailand bleiben oder nach Deutschland zurückkehren? Seine Mutter und Familie in Deutschland ziehen ihn an.

Andererseits hat er sich in Bangkok ein neues Leben aufgebaut. Koh Samui, wo er früher lebte, lockt ihn nicht mehr zurück.

Matthias wägt die Vor- und Nachteile sorgfältig ab. Er muss entscheiden, wo er sich wirklich zu Hause fühlt. Die Zukunft bleibt vorerst ungewiss.

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