Entdecken Sie die wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Auswanderung nach England
Das Vereinigte Königreich lockt viele Deutsche mit seinem Charme und seinen Möglichkeiten. Von pulsierenden Städten bis zu idyllischen Landschaften bietet England eine reizvolle Kulisse für ein neues Leben. Seit dem Brexit haben sich die Einwanderungsbestimmungen geändert, was potenzielle Auswanderer beachten müssen.
Für eine erfolgreiche Auswanderung nach England ist ein punktbasiertes Einwanderungssystem zu durchlaufen, das Fähigkeiten und Talente über die Herkunft stellt. Dies eröffnet qualifizierten Fachkräften gute Chancen auf dem britischen Arbeitsmarkt. Die Anziehungskraft des Landes liegt nicht nur in den Jobmöglichkeiten, sondern auch in der kulturellen Vielfalt und dem hohen Lebensstandard.
Wer den Schritt wagt, sollte sich gründlich vorbereiten. Die Suche nach einer Arbeitsstelle, einer Wohnung und die Erledigung bürokratischer Formalitäten sind wichtige Aspekte der Planung. Trotz des EU-Austritts bleibt das Vereinigte Königreich ein beliebtes Ziel für Deutsche, die im Ausland neue Erfahrungen sammeln möchten.
Geschichte der Auswanderung aus England
Die Auswanderung aus England hat eine lange und vielfältige Geschichte. Sie wurde von wirtschaftlichen, religiösen und politischen Faktoren beeinflusst und führte zur Gründung neuer Gemeinschaften weltweit.
Historischer Überblick
Die englische Auswanderung begann im 17. Jahrhundert mit der Kolonisierung Nordamerikas. Puritaner siedelten in Neuengland, während andere Gruppen nach Virginia und in die Karibik zogen. Im 18. Jahrhundert verstärkte sich die Auswanderung nach Nordamerika und Australien.
Das 19. Jahrhundert sah eine massive Auswanderungswelle. Millionen Engländer verließen ihre Heimat in Richtung Vereinigte Staaten, Kanada und Australien. Auch Indien und andere Teile des britischen Empires waren beliebte Ziele.
Auswanderungswellen und deren Gründe
Die Gründe für die Auswanderung waren vielfältig. Wirtschaftliche Not, Überbevölkerung und begrenzte Möglichkeiten trieben viele zur Suche nach einem besseren Leben im Ausland.
Religiöse Verfolgung spielte ebenfalls eine Rolle. Puritaner und andere nonkonformistische Gruppen flohen vor Unterdrückung. Politische Unruhen und soziale Umwälzungen verstärkten den Auswanderungsdrang.
Die industrielle Revolution führte zu Landflucht und Arbeitslosigkeit. Viele sahen in der Auswanderung eine Chance auf Wohlstand und Landbesitz. Die Kolonien boten Möglichkeiten für Abenteurer, Händler und Verwaltungsbeamte.
Aktuelle Auswanderungstrends und Statistiken
Die Auswanderung aus Großbritannien zeigt in den letzten Jahren interessante Entwicklungen. Sowohl demografische Daten als auch beliebte Zielländer geben Aufschluss über aktuelle Trends.
Demografische Daten
Im Jahr 2019 verließen 368.385 Personen Großbritannien. Diese Zahl stammt aus der offiziellen Datenbank des britischen Statistikamts. Der Index für Auswanderung blieb in den Folgejahren relativ stabil.
Interessanterweise sind viele Auswanderer junge Fachkräfte zwischen 25 und 35 Jahren. Listen zeigen, dass häufige Nachnamen (surnames) unter den Auswanderern Smith, Jones und Williams sind.
Die Records weisen darauf hin, dass etwa 40% der Auswanderer britische Staatsbürger sind, während 60% aus EU-Bürgern und anderen Nationalitäten bestehen.
Beliebte Auswanderungsziele
Australien bleibt das beliebteste Ziel für britische Auswanderer. Die sonnige Lebensweise und die sprachliche Verwandtschaft machen es attraktiv.
Spanien zieht viele Rentner an, die das milde Klima schätzen. Frankreich lockt mit seiner Kultur und Lebensart.
Nordamerika, insbesondere Kanada und die USA, sind ebenfalls beliebte Destinationen. Die gemeinsame Sprache und kulturelle Ähnlichkeiten erleichtern die Integration.
Überraschenderweise gewinnen auch asiatische Länder wie Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate an Beliebtheit, besonders bei jungen Fachkräften.
Rechtliche Grundlagen und Einwanderungspolitik
Großbritanniens Einwanderungspolitik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Brexit und die Einführung eines neuen Punktesystems haben die Regeln für Zuwanderer grundlegend umgestaltet.
Brexit und dessen Konsequenzen
Der Brexit markierte das Ende der Freizügigkeit für EU-Bürger in Großbritannien. Seit dem 1. Januar 2021 gelten neue Einreisebestimmungen. EU-Bürger benötigen nun ein Visum für längere Aufenthalte und Arbeit im Vereinigten Königreich.
Für bereits im Land lebende EU-Bürger wurde das EU-Siedlungsprogramm eingerichtet. Dieses ermöglicht ihnen, ihren Aufenthaltsstatus zu sichern. Die Antragsfrist endete am 30. Juni 2021.
Der Brexit hat auch Auswirkungen auf Sozialleistungen und Gesundheitsversorgung. EU-Bürger haben nicht mehr automatisch Anspruch auf diese Leistungen.
Das punktbasierte Einwanderungssystem
Großbritannien führte am 1. Januar 2021 ein punktbasiertes Einwanderungssystem ein. Dieses System bewertet potenzielle Einwanderer nach verschiedenen Kriterien:
Qualifikationen
Sprachkenntnisse
Jobangebot
Gehaltsniveau
Bewerber müssen eine Mindestpunktzahl erreichen, um ein Visum zu erhalten. Das System bevorzugt hochqualifizierte Fachkräfte und soll die Einwanderung von Geringqualifizierten begrenzen.
Für bestimmte Berufsgruppen, wie Ärzte und Krankenpfleger, gelten erleichterte Bedingungen. Studenten benötigen ebenfalls ein Visum, müssen aber andere Kriterien erfüllen.
Visum- und Einreisebestimmungen
Das Vereinigte Königreich hat ein punktebasiertes Einwanderungssystem eingeführt. Für die Einreise gelten je nach Aufenthaltszweck und -dauer unterschiedliche Bestimmungen.
Verschiedene Visumkategorien
Für Kurzaufenthalte bis zu 6 Monaten benötigen EU-Bürger kein Visum. Touristen aus vielen Ländern können visumfrei einreisen. Für längere Aufenthalte gibt es verschiedene Visumtypen:
Skilled Worker Visa für qualifizierte Arbeitskräfte
Student Visa für Studierende
Family Visa für Familienangehörige
Innovator Visa für Unternehmensgründer
Das Skilled Worker Visa ermöglicht die Arbeit im National Health Service. Für einige Commonwealth-Bürger gelten Sonderregelungen.
Anforderungen und Prozess des Antrags
Der Visumantrag erfolgt online. Erforderliche Dokumente sind:
Gültiger Reisepass
Nachweis ausreichender finanzieller Mittel
Englischkenntnisse (für bestimmte Visa)
Jobangebot (für Arbeitsvisa)
Die Antragsteller müssen eine bestimmte Punktzahl erreichen. Punkte gibt es für Qualifikationen, Sprachkenntnisse und Gehalt. Der Antragsprozess dauert in der Regel 3-8 Wochen. Die Gebühren variieren je nach Visumart.
Eine biometrische Erfassung ist Teil des Antragsverfahrens. Bei der Einreise prüfen die Behörden die Visumdokumente und können zusätzliche Nachweise verlangen.
Leben und Arbeiten in England
Der Umzug nach England bringt viele Veränderungen mit sich. Der Arbeitsmarkt, die Lebenskosten und die Integration sind wichtige Aspekte, die Auswanderer berücksichtigen sollten.
Arbeitsmarkt und Beschäftigungsmöglichkeiten
Der englische Arbeitsmarkt ist vielfältig und dynamisch. In Großstädten wie London finden sich zahlreiche Jobs in Finanz, Technologie und Medien. Kleinere Städte bieten oft Möglichkeiten in Produktion und Dienstleistung.
Arbeitnehmer sollten beachten, dass Englischkenntnisse unerlässlich sind. Viele Arbeitgeber schätzen auch Mehrsprachigkeit.
Das durchschnittliche Einkommen variiert je nach Branche und Region. In London sind die Gehälter oft höher, aber auch die Lebenshaltungskosten.
Für EU-Bürger gelten seit dem Brexit neue Regelungen. Ein Visum ist nun erforderlich, um in England zu arbeiten.
Lebensstandard und Lebenshaltungskosten
Die Lebenshaltungskosten in England können erheblich variieren. London ist bekanntermaßen teuer, während kleinere Städte oft günstiger sind.
Mieten machen oft einen großen Teil der Ausgaben aus. In Großstädten können sie bis zu 50% des Einkommens betragen.
Das Gesundheitssystem (NHS) ist für legale Einwohner kostenlos. Zusätzliche private Versicherungen sind optional.
Lebensmittelkosten sind vergleichbar mit Deutschland. Restaurantbesuche und öffentliche Verkehrsmittel können teurer sein.
Die Rente basiert auf Beitragsjahren. Auswanderer sollten ihre Altersvorsorge sorgfältig planen.
Integrationsprozess und soziale Aspekte
Die Integration in die englische Gesellschaft erfordert Offenheit und Geduld. Engländer gelten als höflich, aber anfangs zurückhaltend.
Sprachkenntnisse sind der Schlüssel zur erfolgreichen Integration. Viele Städte bieten Sprachkurse an.
Das Bildungssystem genießt einen guten Ruf. Für Familien mit Kindern ist die Schulwahl ein wichtiger Aspekt.
Soziale Kontakte knüpfen Auswanderer oft über die Arbeit, Sportvereine oder lokale Gemeinschaften.
Die multikulturelle Gesellschaft Englands bietet vielfältige Erfahrungen. Besonders in Großstädten treffen verschiedene Kulturen aufeinander.
Bildung und Studium
England bietet vielfältige Möglichkeiten für Studium und Weiterbildung. Internationale Studierende und Fachkräfte finden ein anspruchsvolles akademisches Umfeld vor.
Studienmöglichkeiten in England
Englische Universitäten genießen weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Studieninteressierte können aus einer breiten Palette von Studiengängen wählen. Die Bewerbung erfolgt über das UCAS-System.
Für EU-Bürger gelten seit dem Brexit neue Regeln. Sie benötigen ein Studentenvisum und müssen Studiengebühren zahlen. Das Visum ermöglicht auch Nebenjobs während des Studiums.
Viele Hochschulen bieten spezielle Unterstützung für internationale Studierende an. Dazu gehören Orientierungsveranstaltungen und Sprachkurse.
Anerkennung ausländischer Qualifikationen
Für Fachkräfte ist die Anerkennung ihrer Abschlüsse wichtig. Das UK NARIC bewertet ausländische Qualifikationen.
Deutsche Berufsabschlüsse werden oft anerkannt. In regulierten Berufen sind zusätzliche Prüfungen nötig.
Für ein Arbeitsvisum (Skilled Worker Visa) müssen Bewerber bestimmte Qualifikationen nachweisen. Das Certificate of Sponsorship (CoS) vom Arbeitgeber ist ebenfalls erforderlich.
Fachkräfte sollten ihre Dokumente frühzeitig einreichen. Eine gute Vorbereitung erleichtert den Einstieg in den englischen Arbeitsmarkt.
Kulturelle und sprachliche Anpassung
Die kulturelle und sprachliche Anpassung ist ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Auswanderung nach England. Gute Englischkenntnisse und die Bereitschaft, sich in die lokale Kultur zu integrieren, sind wesentliche Voraussetzungen für ein gelungenes Leben im Vereinigten Königreich.
Die Bedeutung von Englischkenntnissen
Solide Englischkenntnisse sind für Auswanderer in England unerlässlich. Sie erleichtern nicht nur die alltägliche Kommunikation, sondern verbessern auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich.
Viele Unternehmen erwarten von ihren Mitarbeitern fließende Englischkenntnisse. EU-Bürger und Auswanderer aus anderen Ländern sollten daher vor ihrer Ankunft in England ihre Sprachfähigkeiten verbessern.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Englisch zu lernen oder zu verbessern:
Sprachkurse an Volkshochschulen
Online-Lernplattformen
Tandem-Partnerschaften
Englischsprachige Medien konsumieren
Kulturelle Integration und Gemeinschaften
Die kulturelle Integration in England erfordert Offenheit und Respekt für lokale Bräuche und Traditionen. Auswanderer sollten sich mit den britischen Umgangsformen und Gepflogenheiten vertraut machen.
Es kann hilfreich sein, sich Gemeinschaften anzuschließen, die ähnliche kulturelle Hintergründe haben. In größeren Städten wie London gibt es oft deutsche Gemeinschaften, die Neuankömmlingen bei der Eingewöhnung helfen können.
Gleichzeitig ist es wichtig, Kontakte zu Einheimischen zu knüpfen. Dies kann durch:
Teilnahme an lokalen Veranstaltungen
Mitgliedschaft in Sportvereinen
Engagement in Nachbarschaftsgruppen erfolgen.
Die Vielfalt der englischen Gesellschaft, insbesondere in Großstädten, bietet zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Kulturen kennenzulernen und sich zu integrieren.
Regionen und Städte in England
England bietet eine Vielfalt an Regionen und Städten, die sich in Kultur, Landschaft und Lebensstil stark unterscheiden. Von der pulsierenden Metropole London bis zu idyllischen Landschaften gibt es für jeden Auswanderer passende Optionen.
Das Leben in verschiedenen Regionen
Im Süden Englands locken Städte wie Brighton mit milderem Klima und Strandleben. Der Südwesten besticht durch malerische Küsten und historische Orte wie Bath. In Mittelengland finden sich Industriestädte wie Birmingham und kulturelle Zentren wie Oxford.
Der Norden bietet Großstädte wie Manchester und Leeds mit günstigen Lebenshaltungskosten. Die Region Yorkshire beeindruckt mit Nationalparks und charmanten Dörfern. Newcastle im Nordosten ist bekannt für seine freundlichen Einwohner und lebendige Kunstszene.
Städtisches Leben vs. Landschaften Englands
Städte wie London, Birmingham und Manchester bieten vielfältige Jobmöglichkeiten und kulturelle Angebote. Die Hauptstadt London besticht durch ihre Weltoffenheit und Dynamik. Hier finden sich zahlreiche internationale Unternehmen und eine multikulturelle Atmosphäre.
Ländliche Gebiete wie die Cotswolds oder der Lake District bestechen durch ihre Naturschönheit. Sie bieten Ruhe und traditionelles englisches Landleben. Kleinere Städte wie York oder Cambridge vereinen historisches Flair mit modernem Komfort.
Die Wahl zwischen Stadt und Land hängt von persönlichen Präferenzen und beruflichen Anforderungen ab. Städtisches Leben bietet mehr Jobchancen, während ländliche Regionen oft eine höhere Lebensqualität versprechen.
Planung und Umsetzung des Umzugs
Ein erfolgreicher Umzug nach England erfordert sorgfältige Vorbereitung und durchdachte Organisation. Sowohl logistische als auch finanzielle Aspekte spielen eine wichtige Rolle bei der Auswanderung.
Logistische Aspekte des Umzugs
Bei der Planung des Umzugs nach England sollten zunächst die Transportmöglichkeiten geprüft werden. Für den Umzug von Möbeln und persönlichen Gegenständen bieten sich Speditionen oder Containerversand an.
Eine Checkliste hilft, wichtige Dokumente wie Reisepass, Geburtsurkunde und Arbeitsverträge nicht zu vergessen. Die rechtzeitige Anmeldung von Kindern an Schulen ist ebenfalls entscheidend.
Für Haustiere müssen spezielle Einreisebestimmungen beachtet werden. Eine frühzeitige Terminvereinbarung beim Tierarzt für notwendige Impfungen und Papiere ist ratsam.
Die Wohnungssuche sollte idealerweise vor der Ankunft beginnen. Online-Portale und lokale Immobilienmakler können dabei helfen, eine passende Unterkunft zu finden.
Finanzielle und organisatorische Tipps
Ein detaillierter Finanzplan ist unerlässlich für die Auswanderung. Dazu gehören Umzugskosten, Lebenshaltungskosten und eventuelle Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben.
Die Eröffnung eines britischen Bankkontos erleichtert finanzielle Transaktionen. Viele Banken ermöglichen dies bereits vor der Einreise online.
Eine Krankenversicherung sollte frühzeitig abgeschlossen werden. EU-Bürger können sich beim National Health Service (NHS) registrieren.
Die Anmeldung bei den lokalen Behörden und die Beantragung einer National Insurance Number sind wichtige administrative Schritte nach der Ankunft.
Sprachkurse können die Integration erleichtern. Viele Städte bieten kostenlose oder günstige Englischkurse für Neuankömmlinge an.
Genealogische Forschungen zur Auswanderung
Passagierlisten und Einwanderungsunterlagen bilden wichtige Quellen für die Erforschung ausgewanderter Vorfahren. Genealogische Datenbanken ermöglichen einen effizienten Zugang zu diesen historischen Dokumenten.
Suche nach ausgewanderten Vorfahren
Die Suche beginnt oft mit dem Namen des Auswanderers. Wichtige Anlaufstellen sind Häfen wie Liverpool oder New York. Passagierlisten enthalten wertvolle Informationen wie Geburtsorte und Verwandtschaftsbeziehungen.
Viele Deutsche reisten über englische Häfen in die USA. Dies erschwert manchmal die Recherche. Schiffslisten führen Passagiere oft mit anglisierten Vornamen.
Einwanderungsunterlagen in den Zielländern können zusätzliche Details liefern. Diese Dokumente geben Auskunft über Berufe, Reiseziele und mitreisende Familienangehörige.
Nutzung von genealogischen Datenbanken und Quellen
Online-Plattformen wie Ancestry.com erleichtern den Zugriff auf digitalisierte Auswanderungsunterlagen. Viele Datenbanken ermöglichen die Suche nach Namen, Geburtsdaten und Herkunftsorten.
Die Deutsche Auswanderer-Datenbank (DAD) bietet Informationen zu Auswanderern aus deutschen Häfen. Sie umfasst Passagierlisten von 1832 bis 1939.
Kirchenbücher und Standesamtsregister in Deutschland können Hinweise auf Auswanderer liefern. Oft finden sich dort Vermerke zu Personen, die ins Ausland verzogen sind.
Lokale Archive in den Herkunftsorten bewahren manchmal Auswanderungsgenehmigungen auf. Diese Dokumente enthalten oft genaue Angaben zum Reiseziel.